Secrets Royal Beach Punta Cana - Adults only

Wir waren bereits 2016 in diesem Hotel und würden es jederzeit wieder buchen! Das Hotel verfügt über ca. 450 Zimmer, verteilt auf 3 Gebäude und 3 Etagen, mit Aufzug. In der gesamten Anlage und sogar am Strand funktioniert das W-LAN (mal besser, mal schlechter, aber ok). Alle Steckdosen im Zimmer sind für europäische Stecker geeignet- es ist kein Adapter notwendig. TV mit 1 deutschen Sender. Balkon mit Whirlpool-Badewanne. Sowohl die Zimmer, als auch die Eingangshalle waren sehr gemütlich eingerichtet. Das Tragen eines lästigen All-Inclusive-Bändchens ist hier nicht notwendig. Es gibt auch keine Handtuchkarten und man kann beliebig viele Strand-Handtücher haben. Dennoch wird man darum gebeten, auf die Umwelt achten und nur 1 Handtuch pro Person/ pro Tag am Strand benutzen. Da das Hotel schon sehr auf Amerikaner ausgerichtet ist und diese im Durchschnitt wohl nur 1 Woche bleiben, wiederholen sich die Abendshows bereits schon nach 7 Tagen. Schöner wäre ein 14-tägiges Programm. Der „Preffered-Club“ wird derzeit umgebaut, die Zimmer bekommen alle einen eigenen kleinen Pool. Die Baustelle haben wir gar nicht bemerkt. Unser Zimmer lag aber auch auf der gegenüber liegenden Seite und am Strand hat man mal leise etwas gehört, was uns aber nicht gestört hat. Der Umweltschutz hat nun auch etwas Einzug gehalten: Alle Strohhalme sind aus Papier, allerdings werden an der „Barefood-Bar“ die Getränke in Pappbechern und das Besteck aus Einweg-Plastik angeboten. Wieso nicht auch hier spülbares Geschirr benutzt wird, ist mir ein Rätsel. Liegestühle waren am Pool sowie am Strand ausreichend vorhanden. Jedoch wurden schon in der Früh Liegestühle reserviert, obwohl dieses erst ab 8 Uhr am Pool erlaubt ist und trotzdem teilweise vorher gemacht wurde. Dennoch fand man zu jeder Zeit immer noch freie Liegen- wenn auch vielleicht nicht mehr unbedingt am „Wunschplatz“, da die Liegen unter den Schirmen recht schnell belegt waren. Aber unter den Palmen fand sich immer noch ein Platz. Am Strand sind viele Liegen mit Handtüchern belegt, aber stundenlang liegt dort niemand drauf. Tipp: Wenn nur Handtücher vom Strand ohne etwas Privatem auf der Liege liegen, können die Handtücher heruntergenommen und die Liegen genutzt werden. Einige Gäste gehen weg vom Strand und lassen ihre Handtücher einfach liegen (obwohl es Behälter gab, wo man die Handtücher hineingeben konnte). Nicht immer war das Personal mit dem Wegräumen der Handtücher schnell genug und wir sahen Gäste, die sich wieder vom Strand entfernten, weil augenscheinlich alle Liegen belegt waren, obwohl der Strand nur halbvoll war- schade! Das Seegras wird mehrmals täglich mit einem Trecker aufgesammelt. Dieser ist nicht ganz leise und stinkt, aber das Seegras würde auch stören- deshalb ist es gut, dass es weggeräumt wird. Strandschuhe sind übrigens nicht notwendig- der Puderzucker-Sandstrand (mit ein paar Steinchen) reicht bis weit ins Meer hinein. Der Pool schlängelt sich wie ein Fluss durch die gesamte Anlage. Überall gibt es Möglichkeiten sich auszuruhen, aufzuhalten oder ein ruhiges Plätzchen zu finden. Der Animationspool mit der „Swim-Up Bar“ ist hiervon abgetrennt, was wir als sehr angenehm empfanden. Der Pool wird TÄGLICH in der Früh gereinigt, was wir mehrfach gesehen haben. Selbst nach der wöchentlichen Schaumparty ist am nächsten Tag nichts mehr von den Verunreinigungen (z. B. Luftballon-Reste) zu sehen. Obwohl es eine Bar direkt am Strand gibt, gibt es auch dort Personal, welches den Gast mit Getränken bis an die Liege versorgt.

Die Zimmer sind ausreichend groß, sehr geräumig, mit King-Size-Bett, Bad mit großer Dusche, 2 Waschbecken und vom Bad abgetrenntes WC mit BD, Schreibtisch, 2 Kommoden, Couch mit Tisch und Flach-TV. Mich hat etwas der blinkende Rauchmelder direkt über dem Bett gestört, der auch sehr unregelmäßig geblinkt hat. Nicht-blinkende Rauchmelder wären hier schöner. Die Minibar ist kostenlos nutzbar, die Getränke werden täglich nachgefüllt. Das Zimmer hat eine Klimaanlage, die gradgenau individuell regelbar ist, auch mit deutschsprachigem Display. Die Zimmer kommen allerdings langsam "in die Jahre". Im Bad sieht man einige Stockflecken in der Tapete, was bei der Feuchtigkeit ja nicht ausbleibt, ganz klar. Aber wir haben auch gesehen, dass einige Zimmer gestrichen und renoviert wurden- von daher ist das Hotel bemüht und bleibt "am Ball".

Es gibt ein Buffet-Restaurant “Riviera“ (überschaubar groß, aber man findet alles, was man zum essen braucht, sehr schön angerichtet mit Liebe zum Detail), sowie 4 Themenrestaurants, die ohne vorherige Reservierung besucht werden können. Uns hat der Service sehr gut gefallen und fanden es toll, wenn man einfach mal am Tisch sitzen bleiben kann. In den Themenrestaurants gibt es die Speisekarten auch in deutscher Sprache. Die Themenrestaurants im Detail: 1.      „Oceana“: Seafood-Restaurant 2.      „Seaside-Grill“: Direkt am Meer gelegen, grandioser Ausblick (derzeit aber geschlossen wegen der Umbauarbeiten) 3.      „Portofino“: Italiener, gut, aber das Ambiente ist etwas unruhig und nicht so gemütlich wie die anderen Restaurants, da es nur ein abgetrennter Bereich mitten im Hauptrestaurant ist. 4.      Japaner: Hier unbedingt das „Himitsu“ probieren (Live-Cooking direkt vor dem Gast, Reservierung erforderlich)   Am Strand gibt es noch den „Barefoot-Grill“ (Barfuss-Grill), wo man mittags superleckere Burger frisch vom Grill, total knusprige Pommes und Hähnchen essen kann. Das Beste: Man sitzt direkt am Meer, mit den Füßen im Sand- ein Traum! Trinkgeld geben war nicht unbedingt nötig, wurde aber immer gern genommen. Wir bestellen schon in Deutschland immer 1 USD-Scheine, um z. B. bereits dem Kofferträger ein kleines Trinkgeld geben zu können. Ja natürlich verdienen alle Hotelangestellten Geld, aber wenn man weiß, dass der Mindestlohn 8 Dollar AM TAG beträgt und sieht, wie sehr sich alle um das Wohl bemühen, ist sicher ein Trinkgeld angebracht.

Das GESAMTE Personal (egal ob am Empfang, an den Bars, in den Restaurants, Reinigung)- ausnahmslos alle (!) waren stets freundlich, sehr nett, stets gut gelaunt und um das Wohl des Gastes bemüht! Wenn auch derzeit nicht ausgelastet, da das „gute“ Personal vom derzeit geschlossenen „Now Larimar“ mitbeschäftigt wird, denn gutes Personal ist wohl nicht so leicht zu finden. Daher im Moment zuviel Personal für zu wenig Gäste. Die Reinigung der Zimmer erfolgte 1x täglich und abends wurde einem sogar das Bett aufgeschlagen, die Fernbedienung zurecht gelegt, sowie das Animationsprogramm (sogar in Deutsch) für den nächsten Tag hingelegt. Hand- sowie Badetücher wurden täglich gewechselt- auch wenn wir sie nicht auf den Boden geworfen haben und eigentlich erneut benutzen wollten (so war es zumindest bei uns). Mit Englischkenntnissen kommt man hier auf jeden Fall weiter, wer spanisch spricht- noch besser. Deutsch versteht hier nur ein Oberkellner im Hauptrestaurant- sonst niemand! Wir haben Gäste kennengelernt, die kein Englisch konnten- diese konnten nur sehr schwer eine Bestellung aufgeben...

Transfer zum Flughafen bei uns 20 Minuten. Sonnencreme ist in den Shops am Hotel sehr teuer. Besser genug aus der Heimat mitnehmen. Sollte sie dennoch ausgehen: Es gibt ein Shopping-Center, außerhalb der Anlage, wo man günstiger einkaufen kann, als direkt in der Anlage. Fußläufig, mit dem kostenlosen Shuttleservice oder einem Taxi gut erreichbar. Das Hotel liegt direkt am Strand- top Lage! Die Aussicht beim Frühstück direkt am Meer- einmalig!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir fanden, dass viel weniger los war am Strand als damals- was wir sehr angenehm empfanden. Nur selten war noch ein Parasailing-Boot unterwegs und gar keine Jetski´s mehr. Etwas nerviger sind die Strandverkäufer, aber wenn man abwinkt, lassen sie einen auch schnell in Ruhe (Tücher, Schmuck, Hüte, Zigarren). Die Animation hat versucht einen mitzu“reißen“, aber wenn man abwinkte, ließen sie einen auch in Ruhe und waren dabei nicht aufdringlich. Für die Teilnahme am Animationsprogramm bekommt man übrigens Spielgeld. Dieses kann gesammelt und für Versteigerungen, die 3x in der Woche stattfinden, eingesetzt werden, wo man Rum, Mützen und T-Shirts ersteigern kann. Wir haben einen Ausflug nach Santo Domingo mit „RH-Tours“ gemacht (deutscher Auswanderer). Die Tour ist individueller, da man mit 6-10 Personen unterwegs ist- was das Ganze persönlicher macht. Die Fahrt war schon sehr weit, da das Hotel recht abgelegen ist- das sollte man wissen. Dennoch können wir RH-Tours weiterempfehlen!