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Yvonne (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2005 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Nach dem RTL Beitrag vom 09.07.12 über die Vorkommnisse im Okt.2011, erreichen uns viele Rückmeldungen. Wir danken für Euer Verständnis, dass wir generell nur Bewertungen veröffentlichen, wenn mindestens eine Übernachtung im Hotel stattgefunden hat.
Preis-Leistungsverhältnis stimmt hier nicht
2,5 / 6

Allgemein

Das Sunrise Monica Beach gehört zur Sunrise-Kette auf Fuerte und ist wohl nicht das schlechteste, aber bestimmt auch nicht das beste Hotel dieser Kette. Es handelt sich hier um eine sehr große Hotelanlage in absolut renovierungsbedürftigem Zustand. Wer sich in dieser Anlage an den Pool legt, hat selbst schuld. Zumal die "Liegen-Situation" am Pool jämmerlich ist - sollte man das "Glück" haben, überhaupt eine Liege zu bekommen (Dauerreservierung ab 06:30 Uhr morgens durch die klassischen Turris, 80 % der Liegen durchgelegen, ausgerissen und defekt). Mein Tipp an alleinreisende Frauen: Fahrt nicht in dieses Hotel. Ihr trefft hier nur auf Paare und Familien und werdet ziemlich ausgegrenzt. Tipp an alle: Nicht über das Telefon im Zimmer telefonieren. Die Preise sind unverschämt. Die Telefonzelle ist gleich um die Ecke und für 2,00 Euro kann man beinahe 15 Minuten mit zu Hause telefonieren. Für Abends, Strickjacke oder Pulli nicht vergessen. Es wird deutlich kühler. Für tagsüber: Hohen Lichtschutzfaktor auftragen. Durch den permanenten leichten Wind spürt man die hohe Sonneneinstrahlung kaum und kann sich ganz empfindlich verbrennen. Ausflüge: Wir haben die Katamaran-Tour mit der Magic gebucht und mitgemacht. Ich hab' für mich und meine Kids 123,00 Euro bezahlt. Sorry. Aber das ist einfach nur überteuert. Wir hatten leider das Pech keine Wale, keine Delphine und auch keine Wasserschildkröten zu sehen. Wer schon in Hurgada zum Schnorcheln war, sollte dort erst gar nicht ins Wasser gehen. Das Wetter war auch nicht überragend, dafür kann niemand was, ist aber trotzdem schade. Die Crew hat sich keinerlei Mühe gegeben, mal zu erklären, wo wir jetzt gerade rumsegeln, das Essen war klasse und typisch kanarisch und wir hatten die Chance zum Jet-Ski fahren (man wird von einem Fahrer mitgenommen und eine Runde um den Katamaran geschippert ... naja, wer's mag ...). Was sich wirklich lohnt ist die Wanderung rüber zur West-Küste. Unglaublich hohe Wellen und einsame Buchten. Aber Vorsicht. Die Unterströmung ist wirklich lebensgefährlich und schwimmen sollte man hier absolut nicht.


Zimmer
  • Schlecht
  • In unserem Zimmer blätterte wirklich der Putz von den Wänden. Die Wände selbst sollten dringend einfach mal wieder weiß angelegt werden, es ist nämlich eklig, dass die ganzen Mücken-Leichen noch mit Blutspritzern an den Wänden kleben. Die Ausstattung sonst war nicht schlecht, he, wir schlafen darin ja nur. Aber dass die Polstermöbel aufgeplatzt sind, die Toilette dermassen Spiel hat, dass es jedes Mal pollert wenn man sich draufsetzt und dass sich so langsam aber sicher der Schimmel im Bad-Fenster bildet, ist doch einfach nicht nötig. Dies ließe sich alles mit geringstem Aufwand beseitigen. Ich hab' mich bei der Rezeption nicht über das Zimmer beschwert, weil wir einen wunderbaren Blick auf Strand und Meer hatten und das entschädigte für einiges. Glück hatte ich wohl auch, dass wir nicht ständig "krabbelnde" Besucher hatten, wie einige andere Gäste, die bis zu 28 Kakerlaken in ihren Zimmern gezählt hatten. Gut. Lt. Reiseleitung gehören die Kakerlaken zu Fuerteventura wie der Strand und das Meer. Blödsinn!!!! Dort wo Dreck ist, sind auch Kakerlaken. Im H10 nebenan und im Costa Calma Palace gibt es keine Kakerlaken. Interessant oder? Nun. Ich seh' das locker. Kakerlaken beißen nicht, stechen nicht ... sind halt einfach nur widerlich. Wer da empfindlich ist, sollte nicht in dieses Hotel fahren. Ehrlich.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Ich muß hier nicht die Restaurants, Bars, etc. aufzählen, das steht in jedem Katalog und auch in den anderen Bewertungen. Die Tischdecken und Stühle beim Frühstück im Speisesaal waren eine Katastrophe. Ja. Krümmelig, dreckig, unsauber halt. Und es wuseln tatsächlich Kakerlaken durch den Brötchen-Berg. Eklig. Aber, lt. Reiseleitung, auf Fuerteventura normal. Das Servicepesonal im Speisesaal war auch sehr unterschiedlich. Die einen haben ab und an das Gespräch gesucht, die anderen haben nicht mal "Buenas Dias" sagen können, weil sie die Zähne nicht mal für ein Lächeln auseinander bekamen. Abgestumpft halt. Ich denke, das hängt viel mit dem All-In Service zusammen. Hier bekommt man kein Trinkgeld, hier muß man nicht freundlich sein. Ein großes Lob an Jonathan in der Africa Bar, der aber leider gekündigt hat um zu studieren. Er war hier der Sonnenschein und bei ihm fühlte man sich wirklich willkommen als Gast. Danke auch an Alex, bei Dir ging es uns ähnlich. Das Essen selbst war für 3 Sterne ok. Hat mich persönlich nicht vom Hocker gerissen, aber der frisch gegrillte Fisch, die wirklich angebotsreiche Salatbar und das Gemüse waren immer gut. Wir sind halt nicht zu Hause und sollten nicht nörgeln. Zu Hause habe ich nicht die Auswahl zwischen Fisch, Fleisch, Pasta, Kartoffeln, Reis, Gemüse, Salat ... und das gibt es dort wirklich jeden Tag. Hinzu kommt die Nachspeise-Ecke. Hier kommen Süß-Mäulchen wirklich auf ihre Kosten, von Pudding über Kuchen bis hin zu mindestens 4 verschiedenen Sorten Eis ist wirklich alles zu haben. Was mich wirklich völlig abgenervt hat, war, dass die Hotelleitung doch tatsächlich ab 01. September die Nebensaison eingeläutet hat und die Poolbar, die vorher bis 23:00 Uhr geöffnet hatte, jetzt nur noch bis 18:00 Uhr geöffnet war. Das hieß, dass wir nach 18:00 Uhr unsere Getränke entweder im Keller in der Disco holen mußten oder wirklich rüber in die andere, neuere Bar laufen mussten. Nach Rücksprache mit der Rezeption wurde mir gegenüber ziemlich schnippisch geäussert, dass ich in der Anlage schon nicht verdursten würde. Darum geht es mir aber nicht. Ich habe für mich und meine Kinder in Hessen's Ferien, d.h. Hauptsaison gebucht und somit auch einen Hauptsaison Preis bezahlt.


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Service in dieser Anlage variert völlig. Die Zimmer-Mädchen waren einfach nur klasse und super freundlich. Die können nichts dafür, dass in den Zimmern der Putz von den Wänden bröckelt. Lustig war der Nachtportier an der Rezeption, immer in Hektik, immer völlig überfordert und natürlich kein Wort Deutsch oder Englisch. Hilfsbereit waren sie alle irgendwie. Aber kompetent? Vielleicht hat das ja alles auch mit der spanischen Mentalität zu tun. Wenn man mir sagt, die Hausdame kommt gleich, dann ist das in Spanien nunmal ein dehnbarer Begriff. Gleich kann dort auch 2 Stunden bedeuten. Im Großen und Ganzen hab' ich halt den Eindruck, dass die Spanier einfach "satt" sind. Die müssen nicht mehr freundlich sein. Schon gar nicht bei all-inclusive. Wobei ich immer wieder darauf hinweisen muss, auch wenn ich an der Pool-Bar nicht für meinen Drink bezahle, weil ich ein Bändchen anhabe - ich habe für diesen Drink dennoch bezahlt, schon zu Hause und nicht wenig! Ach und noch was. Bisschen was zum lachen. Meine Tochter hatte während unseres Aufenthaltes Geburtstag. Sie wurde 12 Jahre. Obwohl ich die Rezeption zwei Mal (!) darauf aufmerksam gemacht habe und darum gebeten habe, den Tisch fürs Abendessen bisschen zu dekorieren, wurde dies glatt weg vergessen. Nach einem erneuten Hinweis nach dem Abendessen, wurde mir mitgeteilt, dass die Hausdame bereits mit einem kleinen Präsent auf dem Weg zu unserem Zimmer sei. Und unglaublich doch, was meine Tochter geschenkt bekam: Eine Flasche Sekt und ein kurzes Gratulationsschreiben im Namen der Hotelleitung. So viel zum Thema Alkohol an Jugendliche. Meine große Tochter ist 14 und sieht bestimmt nicht älter aus, bekam aber an jeder Bar ohne Probleme Sekt, Pina Colada oder Gin Tonic. Hier konnte ich mich Gott sei Dank auf meine Tochter verlassen - leider nicht auf das Personal an den Bars.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Costa Calma heißt nicht umsonst auf deutsch "die ruhige Küste". Hier liegt der Hund begraben. Nichts für Party-Animals und junge Singles, die Fun haben wollen und nachts noch um die Häuser ziehen möchten. Jandia erreicht man bequem mit dem Linienbus für 2,20 Euro (ca. 25 Minuten) und nach Morro Jable dann zu Fuß am Strand entlang. Das Städtchen ist sehenswert aber nicht unbedingt der Kracher. Jandia ist ein Turri-Bunker. Nicht schön. Echt nicht. Da kann man dann auch nach Rimini oder Malle fahren. Was wahrscheinlich noch schöner ist, weil das wenigstens noch bisschen was vom Landesflair hat. Jandia ist komplett künstlich und hier gibt es Biergarten-Schnitzel und Jacobs-Kaffee. Nun. Es gibt ja auch viele, die das mögen. Leider haben wir unseren Bus zurück verpasst und mussten für 20,00 Euro Taxi fahren. Einkaufsmöglichkeiten in Costa Calma selbst hat man direkt um die Ecke. Aber Hallo, die Preise sind schon sensationell. 2,59 Euro für ein Glas Nutella. 5,00 Euro für OBs in der Apotheke, die hab' ich nämlich im Supermarkt nicht bekommen. Dafür aber nur 11,80 Euro für eine Stange Fortuna und 18,60 Euro für die Marlboros - schönen Gruß an die Raucher. Der Sprit kostet auf der Insel derzeit 67 Cent. Ich war am überlegen, ob ich mir nicht einen 10 Liter Kanister als Handgepäck mitnehme.(Späßle).Schade eigentlich, dass das Hotel in einem so schlechten Zustand ist, denn die Lage ist einfach nur traumhaft. Dirket am wunderschönen Sandstrand. Auch das Meer selbst ist kristallklar und einfach nur herrlich. Das entschädigt wirklich für vieles.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Lächerlich. Einfach alles nur lächerlich. Tennis ok. Die Plätze wurden genutzt, waren aber über Tage ausgebucht. Das Fitness-Studio hat keine Klima-Anlage, sagt also alles. Billiard kostet und ist permanent von gelangweilten Kids umlagert, für die Null-Animation stattfindet. Banana-Boot fahren kann man am Strand um die Ecke (ca. 20 Minuten zu Fuß, 8,00 Euro pro Person und 8-10 Minuten Fahrt - ist auch nicht so toll, die Banane wird von 'nem Jet-Ski gezogen, daher kriegt sie auch nicht unbedingt so richtig Fahrt). Für eine Ganzkörper-Massage habe ich 32,00 Euro bezahlt, war super und hat sich gelohnt. Die Disco stinkt nach kaltem Rauch, ist laut und mit viel Glück wird da auch mal getanzt (meistens hängen da aber so 10 - 20 Jugendliche drin, die sich rundum langweilen). Die Show-Bühne ist in der Disco, die Shows sind so lala - ich setz' mich doch auch bei traumhaftem Klima nicht in einen stinkenden Keller um eine zweitklassige Papageien-Show anzuschauen. Zum Thema Anmiation gibt es nichts zu sagen. Es gab keine Animation. Ein toller Animations-Plan verspricht Abwechslung ohne Ende mit Spanisch-Kurs, Aqua-Aerobic, Bogenschießen etc. Leider findet nichts davon statt. Der Spanisch-Lehrer taucht nie auf, die Aqua-Aerobic-Trainerin ist wohl bis auf weiteres krank und "der" Bogen (es existiert nur einer) ist derzeit defekt, daher fällt auch das Bogenschießen aus. Ein großes, großes Lob an Andreas, den Volleyball-Animateur. Wäre er nicht gewesen, unsere Kids hätten keine Beschäftigung und nichts zu lachen gehabt. Trotz widrigster Umstände hat Andreas hier noch das Beste draus gemacht und wirklich einiges rausgerissen. Ein Highlight sind Sonntags die Volleyball-Turniere. Ach und nochwas. Am Strand: Zwei Liegestühle, ein Schirm: 9,00 Euro/pro Tag. Grins. Kein Witz. Der Strand ist öffentlich und das Hotel hat auf die Preise keinen Einfluß. Man kann sich aber wunderbar mit dem Handtuch an den Strand legen und wenn es einem zu heiß wird, setzt man sich halt in der Africa-Bar in den Schatten ... wenn man dort einen Stuhl ergattert. Dort gibt es nämlich ca. 20 Tische, aber als wir am 3. September nach Hause gefahren sind, nur noch 9 Stühle. Ohne Spaß


    Preis-Leistung
  • Sehr schlecht

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Yvonne
    Alter:41-45
    Bewertungen:21