SBH Monica Beach Resort

Aufgrund vieler negativer Berichte sind wir mit mulmigem Gefühl angereist und wurden angenehm überrascht. Die Anlage ist ein großer wunderschöner Garten, vielseitig gestaltet und gepflegt. Es gibt zwei Pools, wovon der größere eine sehr angenehme Temperatur hatte (beheizt).Viele Treppen und teilweise steile Wege bieten immer wieder neue Ausblicke aufs Meer, machen die Anlage aber auch ungeeignet für gehbehinderte Menschen. Empfehlenswert ist es, sich einen Leihwagen zu nehmen und einmal um die Insel zu fahren ( ein Tag reicht unserer Meinung nach). Insgesamt bietet diese Hotel-Anlage ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn man sehr viel Wert auf Luxus legt, dann darf man kein 3-Sterne-Hotel buchen! Wir hätten es auf jeden Fall noch eine Woche länger im Monica-Beach ausgehalten. Wir hatten günstig über l-turs gebucht, die Reiseleiterin war allerdings sehr desinteressiert und wirkte nicht kompetent.

Wir hatten zwei DZ gebucht und bekamen Appartments. Noch nie hatten wir soviel Platz! Zwar hatten wir keinen Meerblick gebucht und somit einen Blick auf eine (mit blühenden Pflanzen begrünte) Mauer, aber einen großen sonnigen Balkon. 5x wöchentl. wurden die Zimmer gereinigt und frische Handtücher in immer neuen kunstvoll drapierten Varianten aufs Bett gelegt. Wir waren sehr zufrieden mit den Zimmern, haben allerdings an der Rezeption auch etliche Reklamationen von anderen Gästen mitbekommen.

Die Anlage verfügt über ein Restaurant, drei Freiluftbars, einen Salon mit Bar und einen Raum im Untergeschoß mit Tanzfläche, Bühne und Bar. Das Restaurant ist hell und luftig, das Essen gut, für ein 3-Sterne-Hotel durchaus angemessen und reichlich. Besonders das Salat-Buffet und die Nachspeisen waren prima. Getränke gabs in Selbstbedienung. An den Bars kann man gut sitzen, in der Africa-Bar genießt man einen wunderschönen Blick aufs Meer. Abends kann man gut in der Salon-Bar sitzen (falls einem das Animations-Programm nicht zusagt)- das Personal in der Bar mixt die Drinks so fix, wie wir es noch nie erlebt haben. Leider sind nicht alle Sitzpolster in den gastronomischen Räumen sauber und bei den Toiletten darf man wohl nirgends auf Fuerte deutsche Maßstäbe anlegen.

Das Personal war immer freundlich und bemüht alle Wünsche zu erfüllen (wir sind mit einem befreundeten Ehepaar da gewesen und hatten zwei Tage vorher per Fax um 2 nebeneinander gelegene Zimmer gebeten- es hat trotz voller Besetzung des Hauses gut geklappt) Über die Animationsangebote tagsüber kann ich nichts sagen, da wir daran nicht teilgenommen haben. Abends gab es immer ein Programm, teils vom Animationsteam, teils von auswärtigen Künstlern. Das war nicht immer überzeugend, wir hätten uns auch mehr Gelegenheit zum Tanzen gewünscht.

Direkt am sauberen feinsandigen und nicht überlaufenen Strand gelegen! Eine Bushaltestelle ist direkt vor der Tür und mehrere kleine Geschäfte (auch eine Apotheke) sind nahe gelegen. Der Transfer vom Flughafen beträgt eine knappe Stunde. Costa Calma liegt an der schmalsten Stelle von Fuerteventura, man kann sehr gut quer über die Insel zur anderen Küste gehen (ca. 1,5 Std., am besten bei bewölktem Himmel, trotzdem Sonnenschutz und Wasser nicht vergessen) Auch empfehlenswert ist eine Strandwanderung: mit dem Bus Nr.05 bis zum Hotel Sol Gorriones, dort immer am Strand entlang (bei Ebbe!) bis Tierra Dorada (ca. 2 Std.). An der Anlage Caleta de Sol wieder mit dem Bus zurück.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Pools waren sauber, Liegen gab es immer in ausreichender Menge (sogar zu viert fanden wir immer etwas). Im größeren Pool konnte man gut schwimmen, er war immer sehr leer. Am kleineren Pool kann man gut liegen, wenn man Ruhe haben will und nicht von den -dezenten- Animateuren angesprochen werden möchte. Über Sport und Spiel können wir nichts sagen, wir haben uns selbst unterhalten. Vom Abendprogramm ist schon gesprochen worden. Die Anlage ist recht ruhig, für junge Leute wahrscheinlich zu ruhig!