SBH Hotel Royal Monica

Die Anlage liegt westlich von Playa Blanca, kurz vor dem Leuchtum und somit am Ende der Strandpromende. Der Weg zum Hotel ist durch Bauarbeiten momentan etwas eingeschränkt. Das Hotel selbst hat bei uns einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Die Eingangshalle war (ebenson wie die Appartmentzimmer) in mediterranen Farben gestaltet worden und mit spanischen Möbeln und Accessoires ausgestattet. Die Appartments verteilten sich in einer Gartenanlage bis zur Strandpromenade und waren durch Treppen und Gehwege miteinander verbunden. Die komplette Anlage machte einen durchweg gepflegten Eindruck. Die Zimmer waren sauber, gemütlich und zweckmäßig eingerichtet. An einem Tag hatten die Zimmermädchen frei. Ungeziefer hatten wir uberhaupt nicht weder auf den Zimmer noch in der gesamten Anlage. Verantwortlich dafür waren sehr viele kleine Gekkos, die man überall beobachten konnte; die Lieblinge der Kinder im Club. Der Altersdurchschnitt war gut durchmixt, vom Kleinkind bis zum Senior war alles vertreten. Es waren hauptsächlich deutsche und spanische Urlauber im Hotel anzutreffen, was eine recht angenehme Mischung war. Tipp: Einen Wagen oder Mountain-Bikes mieten, es lohnt sich. Mein Tipp - nicht nur das Angebot im Hotel nutzen, sondern mit dem Mietwagen auf eigene Faust etwas erkunden. Wir sind hoch oben im Norden in Arrieta in einem kleinen Fischrestaurant direkt am Hafen gelandet. "Los Pescanitos" hieß das Lokal. Der Fisch wurde frisch zubereit und schmeckte einfach super. Für zwei Personen, die jeweils Fisch und Getränke bestellt haben, zahlten wir insgesamt 12.90€.

Keine Angaben

Das All Inclusive- Angebot im Club sorgte auch für ein reichhaltiges Buffet, die Kellner waren zwar ständig im Stress, taten aber ihr Möglichstes, um die Tische wieder frei zu räumen (klappte aber nicht immer). Es gab immer verschiedene Sorten Fisch und Fleisch; Salate, Obst und natürlich jede Menge Desserts.

Der Service im Hotel war sehr gut. Die Damen an der Rezeption immer freundlich und sprachen sowohl Deutsch, Spanisch und Englisch. Meldete man der Rezeption ein Problem, so war innerhalb von 10 Minuten jemand da, der sich des Problems annahm. Die Zimmerreinigung wurde stets korrekt durchgeführt. An einem Tag hatten die Zimmermädchen allerdings frei. Das störte uns aber nicht weiter.

Das Hotel liegt, wie gesagt, am Ende der westlichen Strandpromenade, sehr ruhig. Die Entfernung zum kleinen Strand beträgt zwischen 10 und 50 Meter, je nachdem, wo man nun sein Appartment in der Anlage hat. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten direkt außerhalb des Clubs gibt es nicht, da muß man schon entlang der Strandpromenade nach Playa Blanca laufen. Aber sowohl Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gab es auch innerhalb der Anlage. Überhaupt war die abendliche Unterhaltung recht abwechslungsreich und der Souvenirshop sogar günstiger als die Geschäfte in Playa Blanca. Dennoch lohnt sich ein Fußmarsch die 3 Km nach P. Blanca. Ein sehr schöner, natürlich gebliebener Ort, der behutsam erweitert wird. Der hoteleigene Strand war recht kurz, mit Felsen unterbrochen aber sehr gemütlich. Die Liegen waren zwischen aufgeschichteten Lavasteinen untergebracht, die auch etwas Schatten spendeten. Strandläufer und Wellenfetischisten sind dort allerdings fehl am Platz, auch Familien, die ihren Tag nur am Strand verbringen möchten, sind in Puerto del Carmen oder auf Fuerteventura besser untergebracht. Die Wasserqualität war hervorragend. Ausflugsmöglichkeiten gibt allein schon durch die zahlreichen Veranstalter mit ihren (recht überteuerten) Angeboten zu hauf.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation konnte man nutzen, das Angebot war riesig, doch es wurde einem nichts aufgedrängt. Wer nicht wollte, der mußte auch nicht mitmachen und genoss seine Ruhe. Überhaupt war vom Animationsprogramm akustisch so gut wie gar nichts zu hören, da Strand und Appartments in gutem Abstand zur Poolbar und den Aktionsplätzen lagen. Das Abendprogramm war umfangreich und kreativ gestaltet, vom spanischen Flamenco bis hin zu Riverdance war alles vertreten. Der Lärm der Aufführungen und auch der Discosound drangen allerdings nie nach draußen.