- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel verfügt über ca. 160 Zimmer, terrassenförmig an einen Hang gebaut. Die besten Zimmer sind wohl im 8. Stock (Suiten) und im 7. Stock zu finden. Die Zimmer zur Landseite bieten keinen schönen Ausblick und auch die Balkone scheinen hier renovierungsbedürftig zu sein. Auf der linken Seite des Hotels (seitlicher Meerblick) sind starke Generatorengeräusche (die auch bei geschlossener Balkontür durchs Haus dröhnen) in Kauf zu nehmen. Am besten gg. Aufpreis direkten Meerblick buchen mit großem Balkon und herrlichem Blick auf den Strand. Die Zimmer sind sehr geräumig, mit zwei Doppelbetten, teilweise Couch, Fernseher, Minisafe (21€ p.W. + 10€ Kaution, Achtung: teilweise nur durch kräftiges Gegenschlagen aktivierbar!), großem Kleiderschrank und ausreichend Bügeln. Balkone zum Meer alle mit Liegen, sonst lediglich Stühle vorhanden. Minibar ist leer, wird auf Wunsch gefüllt. Zimmer wurden regelmäßg gesäubert. Allerdings unbedingt Handtücher kontrollieren!Mir kamen bei Erstbenutzung schwarze, lange Haare (ich habe blonde, kurze Haare!) entgegen. In allen Zimmern (habe mit einigen Gästen gesprochen!) gibt es Mängel. Von defekten Duschköpfen über kaputte Mülleimer, leicht angeschimmelte Fugen, undefinierbar angelaufene Toilettenschläuche, Zahnpastareste von vermutlich 10 Vormietern, nicht abschließbare Balkontüren, Genartorgeräusche, Kloakengeruch (eher auf der rechten Seite des Hotels), defekte Klimaanlage. (Anm.: inkl. eines Zimmerwechsels und Ansicht eines weiteren Alternativzimmers hatte ich ALLE aufgeführten Mängel...äh..."Unannehmlichkeiten", wie es die Reiseleitung nennt! Die Gäste sind geschätzt zu 98% deutsch und wohl auch Stammpublikum. Altersdurchschnitt in dieser Jahreszeit wohl 65+.Auch hier gibt es natürlich vereinzelt die klassischen "All-Inclusive"-Gruppen, die nur zum Trinken gekommen zu sein scheinen! Handy-Erreichbarkeit mit vodafone super! Telefonkosten bei Teleofnaten auf Fuerte Human...habe für ein 20minütiges Telefonat mit meiner Reisleitung ca. 41 bezahlt. Das ist ok. Grundsätzlich ist das Crystal Beach ein nettes Hotel (siehe Fotos) mit einigen Einschränkungen. Wer nur einen kleinen Mängel auf seinem Zimmer zu verzeichnen hat, kann diesen schnell und i.d.R. unkompliziert durch die Techniker beheben lassen. Alles, was darüber hinaus geht und ein Einschalten der Rezeption bzw. Direktion zur Folge hätte, sollte gründlich überlegt werden. Zudem ist sich auch die Frage zu stellen, ob man nicht von einem Vier-Sterne-Haus einer Hotelkette (Sunrise-Beach-Hotels...sind dort alle in Costa Calma in einer Reihe angesiedelt) einige Grundansprüche erfüllt wissen darf, wie z.B.: keine kaputten Mülleimer, keine kaputten Duschköpfe, keine zerfransten bzw. schlecht gereinigten Handtücher, keine Zahnpastareste von Vorgänger, keine halbfunktionierenden Klimaanlage, keine schlechtgelaunten Bediensteten usw. Dienstleistung ist hier nach europäischen Massstäben wirklich ein Fremwort! Sollte es also nur bei Kleinigkeiten bleiben und kann der Kontakt mit der Direktorin vermieden werden, ist hier auf jeden Fall ein erholsamer Strandurlaub bei gutem Essen und in ruhiger Lage möglich. Eine Empfehlung bekommt das Hotel sowie der Reiseveranstalter ITS (die Dame verabschiedete sich von mir mit den Worten:"vielleicht haben Sie beim nächsten Mal nichts zu meckern!") jedoch von mir nicht!
Die Zimmer sind sehr geräumig, mit zwei Doppelbetten, teilweise Couch, Fernseher, Minisafe (21€ p.W. + 10€ Kaution, Achtung: teilweise nur durch kräftiges Gegenschlagen aktivierbar!), großem Kleiderschrank und ausreichend Bügeln. Balkone zum Meer alle mit Liegen, sonst lediglich Stühle vorhanden. Minibar ist leer, wird auf Wunsch gefüllt. Zimmer wurden regelmäßg gesäubert. Allerdings unbedingt Handtücher kontrollieren!Mir kamen bei Erstbenutzung schwarze, lange Haare (ich habe blonde, kurze Haare!) entgegen. In allen Zimmern (habe mit einigen Gästen gesprochen!) gibt es Mängel. Von defekten Duschköpfen über kaputte Mülleimer, leicht angeschimmelte Fugen, undefinierbar angelaufene Toilettenschläuche, Zahnpastareste von vermutlich 10 Vormietern, nicht abschließbare Balkontüren, Genartorgeräusche, Kloakengeruch (eher auf der rechten Seite des Hotels), defekte Klimaanlage. (Anm.: inkl. eines Zimmerwechsels und Ansicht eines weiteren Alternativzimmers hatte ich ALLE aufgeführten Mängel...äh..."Unannehmlichkeiten", wie es die Reiseleitung nennt! Ein Stammgast erzählte mir, dass das Hotel wohl in 2004 oder 2005 renoviert worden sei. Er aber auch schon Probleme gehabt hätte mit aus der Wand krabbelnden Viechern. Hmm. Ich weiss ja nicht, gesehen habe ich es nicht, aber man kann es ja mal anmerken. Wichtig zu wissen: das Hotel ist sehr einbrecherfreundlich! Wegen der terrassenförmigen Bauweise ist es einem Menschen mit nur beschränkt sportlicher Veranlagung bereits leicht möglich, in die verschiedenen Zimmer zur Meerseite hin einzusteigen! Dies ist zu beachten, wenn man gerne bei offenem Fenster schläft...im Nachbarhotel war während meines Aufenthalts scheinbar eine Einbruchserie, wo sogar trotz schlafender Person Dinge aus dem Zimmer entwendet wurden!
Restaurant im 5. Stock, ohne Fenster (dadurch mehr die Kantinenathmosphäre: schnell essen und dann wieder raus an die Poolbar!) Abendessen an festen Tischen zu festen Schichten in Buffetform. Die Auswahl war immer breit gefächert. mit landestypischen Vor-und Hauptspeisen. D.h. von Salaten, über Tapas, Paella, Frischfisch und anderen Leckereien gab es alles, was das Herz begehrt. Der Deutsche musste allerdings auch nicht auf Pommes oder Nudeln verzichten ;-) Die Fischauswahl machte stets einen frischen Eindruck und war auch größtenteils sehr schmackhaft. (habe in einer Woche von Thunfisch-, Schwertfisch-, Seehechtfilet über leckere Garnelen, Muscheln etc. alles dabei gehabt!) Nachtisch immer sehr süß (typisch spanisch) mit Kuchen, Créma, Eis und anderen Schweinereien. Die Kellner eher unlustig zu arbeiten (siehe oben unter Service). Besteck und Teller lieber nochmal auf Sauberkeit überprüfen! Die Poolbar Neptuno, die auch an das Frühstücks- und Mittagsrestaurant grenzt, nett gelegen an der Sonnenterrasse, am Pool mit traumhaften Blick aufs Meer. Frühstück konnte drinnen oder draussen auf der Terrasse eingenommen werden. Hier auch Buffet mit verschiedenen Brotsorten, frischen Eiern, Pfannkuchen, Speck usw. möglich. Die übliche Wurst-, Käse, Müsliauswahl war auch vorhanden. Wichtig: in der Neptuno-Bar gibt es einen Espressautomaten, der RICHTIGEN Kaffee aus Kaffeepads herstellt. Dies ist für den typisch deutschen Kaffeetrinker (das bin ich!) ein echtes Highlight, da der Automatenkaffee ansonsten wie "Knüppel auf den Kopf" geschmeckt aht. Leider war diese Espressomaschine wg. Falschbedienung durch die Gäste häufig außer Kraft gesetzt...aber die lieben Frühstücksmäuse haben mir trotzdem immer einen frisch gebrühten Kaffee organisieren können. Ein Tipp für Teetrinker: Beutelauswahl ist gut, allerdings beim Heisswasserdrücken aus dem Automaten die Tasse stets vier bis fünf Zentimeter nach rechts halten, weil der Heisswasserstrahl ganz schräg aus dem Automaten gesprüht kommt...Verbrühungsgefahr!
Dies harte Bewertung muss man ein wenig differenziert sehen (unter dem Motto: "Ausnahmen bestätigen die Regel"). Zuallererst: ich bin KEINE pedantische, pingelige Uraluberin, die nach Fehlern SUCHT! Ganz im Gegenteil: eine Woche Urlaub sollen nur zum streßfreien Entspannen da sein... Das hat leider nicht geklappt. Nach Zimmerwechsel wg. eines nicht funktionierenden Mietsafes (und defekten Duschkopfes etc. siehe oben, Zimmer 303), wurde mir ein hübsches Alternativzimmer (Zimmer 309)angeboten, indem jedoch die Klimaanlage nicht richtig funktionierte. Die Techniker waren schnell da (sind auch den ganzen Tag im Hotel beschäftigt), brauchten jedoch eine Stunde, um die Sache zum Laufen zu bringen. Nachdem ich nun endlich in meinen Urlaub starten konnte und den Strand genoß, traf mich der Schlag als ich am Abend in mein Zimmer zurückkehrte und die Balkontür öffnete: ein widerlicher Kloakengestank verursachte bei mir sofortiges Würgen und ein schnelles Schließen der Tür. Der Anruf bei der Rezeption rief scheinbar nur ein Schulterzucken herovr ("die Bewohner aus der 211 haben auch schon das Zimmer getauscht"). Als Alternative (dies auch nur auf meinen ausdrücklichen Wunsch und wiederholtes Nachfragen) konnte mir vom Hotel jedoch nur eins der "Generatorenzimmer" (Nr. 810 bzw. 723) angeboten werden. "Kloake" oder "Generator"?Beides bei geschlossenem Fenster obwohl extra mit Meerblick und Balkon gebucht!?!? Nein danke! Also: wieder zur Rezeption! Die Hoteldirektorin (Frau S.) zog es übrigens (entgegen der hier oft verkündeten ständigen Anwesenheit!) lieber vor, nicht mit mir persönlich zu sprechen und tat auch so, als wäre ihr deutsch nicht ausreichend (am nächsten Abend unterhielt sie sich traumhaft gut mit einem Gast über das Essen...auf DEUTSCH ;-)) Nachdem ich auch die ersten Sachen eingefordert hatte,kam nun der letzte Lösungsvorschlag auch von mir: gebt mir mein altes Zimmer wieder, beseitigt die Mängel und alles ist gut! Die Rezeption (= Claudia) sagte immer wieder "das geht nicht", "das können wir nicht", "ich kann da nix mehr machen"!Irgendwie habe ich auch das hinbekommen und war der Meinung, dass nun doch mal eine kleine Geste des Hotels kommen könnte (meine Vorschlag war, mich von HP auf AllIn zu buchen...man kanns ja mal probieren!). Aber, wen wundert es: NICHTS! nicht mal ein kleiner zettel der direktorin:"hallo lieber gast, endlich haben wir es geschafft, entschuldigung für die unannehmlichkiten, wir wünschen dir einen tollen urlaub!"...ein trauerspiel. tja, und der olle Duschkopf wurde natürlich erst nach dreimaliger Nachfrage meinerseits, der Claudia-Aussage: "es gab wichtigere Dinge, Frau ..." sowie unter Androhung "roher Gewalt" (man lässt sich echt einiges einfallen...hihi) ausgetauscht! auch die reiseleitung (its, Frau W.) war nicht wirklich auf meiner seite: "der schimmel ist kein schimmel und kommt von der aggressiven salzluft" (inkl. vortrag über die auf fuerte verwendeten "härtesten Putzmittel der Welt", "die kloake ist keine kloake und kommt vom wässern der pflanzen" (ich war bereits einige male auf fuerte und habe DAS noch nie erlebt!), usw. usw. ich will nicht langweilen. Des Weiteren ist auch der Maitre des Restaurants mit Vorsicht zu genießen: es ist mir/uns (zwei andere alleinreisende) doch tatsächlich eingefallen, unsere Essensschicht (die Schichten werden bei Check-In zugeteilt: die frühe von 18:00 bis 19:30 und die späte von 20:00 bis 21:30, feste Tische) tauschen zu wollen??? Nachdem die Rezeption von uns gebeten wurde, einen Zettel im Restaurant zu hinterlegen, wir den Maitre sowohl mittags als auf vor dem ersten Abendessen um 17:00 verzweifelt und vergeblich im Hotel gesucht haben und uns nochmals über die Rezeption abgesichert haben, dass es wirklich in Ordnung ist, wenn wir zur späten Schicht gehen, hatten wir das Drama dann am nächsten Abend im Restaurant trotzdem: in der späten Schicht waren diverse Tische frei (Hotel nicht ausgebucht) und es war wohl zu viel verlangt, neue Gedecke aufzulegen. Zudem hat der Maitre uns ziemlich laut und deutlich zu verstehen gegeben (vielen Dank an die Gäste der umliegenden Tische für Ihr Verständnis!), dass ER hier der Chef sei und zu bestimmen hat, wer wann, wo sitzen darf. (nahezu O-Ton). Auch das hatte ein Nachspiel, diesmal zusammen mit der Reiseleitung und der Direktorin im Büro. Kurzum: trotz überwiegend vorhandener Deutsch- und Englischkenntnisse ist in diesem Hotel der Gast gefragt, Leistungen einzufordern, wenn etwas nicht ganz so optimal läuft. Ich habe auch deutlich gemacht, dass ich ganz bestimmt keinen roten Teppich erwarte, aber das wohl ein Minimum an DIENSTleistung bei einer Woche für 966€ im VIER-Sterne-Hotel zu erwarten sein kann. Das Personal tickt hier übrigens sehr unterschiedlich: im Abendrestaurantbetrieb hautpsächlich unfreundliches bzw. mürrisches Personal, einer hatte den Spitznamen "Serinemörder" verdient, wg. seiner bösen Augen. beim Frühstück hingegen weltklasse freundliche und aufmerksame Mädels! weiter so! Und leider erst zu spät kennengelernt, weil er frei hatte: der Barchef! Weltklasse, aufmerksam, zuvorkommend und vor allen Dingen: gut gelaunt!!! Das ging runter wie Öl!
Wer nach Costa Calma reist, möchte Ruhe und Entspannung finden. Das ist möglich. Der Ort an sich beitet nicht viel. Ein zwei Bars in der Nähe, Apotheke direkt um die Ecke, Einkaufacenter "Sotavento Beach" direkt ggü. des Hotels inkl. Supermarkt, Zeitungs-/Zigarettenläden und diversen Souvenirshops sowie Beach-Bedarf (Achtung: Nivea Sonnenmilch kostet hier 17€!). Der Strand ist nur einen Steinwurf entfernt (vom Hotel nach einer Treppe direkt erreichbar) und bietet neben der Windsurfschule Liegen- und Sonnenschirme à 3€ sowie herrliches Wasser und viel Plazz zum Strandlaufen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation im Hotel sehr dezent, überhaupt gar kein Zwang oder Generve! Bogenschießen, Aquagymnastik, Tanzen usw. im Angebot des Hotels. Der Animateur geht einmal rum und fragt nach Interessierten und das war's! Sehr entspannt. Der Pool an sich ist sehr klein...drei Schwimmzüge und dann ist man am anderen Beckenrand. Macht aber nichts: der Strand ist ja in Reichweite! Ansonsten gibt es keine große Anlage...lediglich die Treppen runter, dann ist da ein Mini Hotelstrand (allerdings noch nicht am Meer!) und sofort dahinter geht der Weg zum Strand lso. Nichts mit hübschen Blumen, kleinen Tümpeln o.ä. Ist meines Erachtens aber auch nicht notwendig, wenn man eh eher zum Strandurlauber gehört! Abends an der Poolbar häufim leichtes Programm: entweder Keyboarder und Sänger (Disco-Fox gewünscht, selbst miesepetrige Kellner schwingen hier die Hüften!), nur Sänger oder Pianist. Einen Abend eine Greifvogel-Show mit Adlern, Falken und Uhus...ist wohl eher was für das ältere Publikum, die hatten nämlich leuchtende Augen! Alles ist aber spätestens um 23:00 beender, damit alles schnell schlafen können...die Bar hat zwar eigentlich bis 01:00 geöffnet, allerdings gab es ein, zwei Abende an denen der Kellner "finito" sagte, obwohl mein Durst mir sinaliserte, dass es noch mindestens zwei Stunden etwas geben müsste! Ein Wort zur Strandbar: ACHTUNG!!! Die gehört nicht zum Crystal Beach, sondern zum Taro Beach! D.h. die wirklich gemütliche Bar im Bambushäuschen mit nettem Blümchengeranke kann von einer Sekunde auf die andere von der Hoteldirektorin geschlossen werden! So geschehen während meiner einen Woche: ohne Schild, ohne Ankündigung! Nach diversen Beschwerden der anderen Gäste (ich hielt mich diesmal zurück) hieß es nur: "die Bar gehört zum Taro-Beach und da das Crytal Beach nicht ausgebucht ist, wurde sie geschlossen. Bitte nehmen Sie die Poolbar des Tarobeach in Anspruch! Dies bedeutet allerdings auch einen wensentlich längeren Weg durch Sand und Treppen zu einer vollen Taro-Beach-Bar, weil das Hotel nämlich ausgebucht war. Die Gäste, die sich diesbezüglich an Ihre Reiseleitung gewendet haben, waren übrigens auch erfolglos! Die Liegen am Strand sind ein bisschen unbequem aber i.O. eine Liege kostet 3€, ein Schirm ebenfalls 3€ pro Tag. Mit dem Liegenboy kann man aber auch ein bisschen handeln und bspw. 1Woche mieten und 6 Tage bezahlen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |