- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Wir hatten ein paar sehr schöne Nächte im Camp. Wir haben viele Tiere gesehen und hatten einen guten Führer. Der Service ist natürlich nicht mit einem normalen Hotel zu vergleichen, die Zimmer sind groß, geräumig und verhältnismässig gut ausgestattet. Am Abend haben wir auf der Zelteigenen Terrasse gesessen, wir hatten das Zelt Neka, Neka heisst Löwe, als wir mit einem nach anstrengend schöner Safari uns im dunkel ein Bierchen gönnten, kamen 5-6 große Elfeanten vorbei, als würde ich grad irgendwo an einem Boulevard sitzen. Ganz selbstverständlich. Mitten drin eine Elefantenbaby. Am Morgen bin ich nicht mit auf die Frühpirsch und habe mir auf der eigenen Terrasse eine Liege genommen, einfach um mal für mich diese Ruhe und Natur geniessen zu können, als eine Löwin mit 3-4 Jungen zum Wasserloch lief, welches sich fast unmittelbar vor unserem Zelt befand. Man muss es sich vorstellen, dass die Entfernung ncoh zu gut war, dass man mit dem Auge, ohne Fernglas, die Tiere gut sehen kann. Also ein gewisser Abstand ist schon noch dazwischen. Das Zelt hat ein schönes großes Doppelbett, Nachtlämpchen und so das Übliche, wie in einem Hotelzimmer auch. Es gab eine Minibar, die wir auch da gefüllt nutzten. Das Zelt hat von aussen ein Netz, von innen ein weiteres Netz wegen der Moskitos. Das Ganze steht auf einem Betonblock, der ca. einen Meter hoch ist. Duschgel ect. alles vorhanden. Das Bettzeug, räume usw. warenm frisch und sauber, obwohl man drumherum Sand hat. Das Bad war wirklcih schön, aus Naturstein die Ablage in die das Becken eingelassen war, das Ganze in einem rustikalen Stil, so wie ich es mir vorgestellt habe. Bei Ankunft gab es was zu essen, das Essen war gut, möchte ich hier aber nicht überbewehrten, denn eigentlich essen wir sehr gerne bei dem einen oder anderen Sternekoch, aber das sollte und kann man da nicht erwarten. Am Abenut und wurden wir zum Buffet abgeholt, es gibt ein Restaurant, das ist von allen Seiten offen, es ist irgendwie mulmig aber schön. Das Buffet war gut und umfangreich, aber bitte immer berücksichtigen, wo man sich befindet. Nachts hörten wir die Affen die unmittelbar vor uns auf einem Baum fast eine Stunde theater machten. Das gehört eben dazu und ansonsten hört man in der Nacht nicht viel, vielleicht gezirpe usw. aber dafür fährt man ja auch hin. Als wir zu Abend am Esstisch saßen, schlich ein Leo vorbei, ein tolles Erlebnis. Der Sand rund ums Zelt wird geharkt, damit man am Sand sehen kann, welche Tiere sich in der Nacht an den Zelten bewegt haben. Sicherlich nicht nur zur Info sondern aus Sicherheitstechnsichen Gründen. Im BAd hatte ich eine Art Wurm, aber das BAd ist von unten teilweise offen und aus Holzwänden bestehend, daher auch damit mal rechnen. Das Wasser für die Dusche wird in schwarzen Wassersäcken aufgeheizt und hängt über einem und kommt tatsächlich auch schön warm raus. Wer heirhin reist sollte klar wissen wohin er reist und auch geschlossene Kleidung mitnehmen, Hosenbeine zu, ich hatte hoche Boots mit langen, dicken Socken an, man muss auch mal Schlangen und anderers Getier rechnen. Ich hab zwar keine Probleme gehabt, aber sicher ist sicher. Wenn man zum Restaurant möchte, muss man mit der Taschenlampe winken, dann kommt jemand herbei und geht vor. So zeigt er einem den Weg, den man zwar auch sieht, aber auch sollte mal was pasieren, soll dieser Mensch wohl vorspringen, ich weiß nicht ob ich den Job wollen würde und ob das dann tatsächlich hilft, aber auch auf Türmen sind Wachposten und über Funk wird sich hier verständigt, ob sich irgendwas in der Nähe befindet, was gefährlich werden kann. Also insgesamt aufregent und wir wollen auf jeden Fall wieder hier hin. Wir hatten eine Bade-/Safari Kombi und waren überrascht, dass wir nach 2,5 Tage so erholt waren. Nächste mal bleiben wir länger, denn es ist einfach aufregend ud es ist auch mal gut, das das Händy nicht mit auf Pirsch geht! Nach Pool oder sowas braucht man hier klar nicht zu suchen und zum Shopping kann man ja nach Mombasa, denn hier ist weit und breit kein Shop :) äußer den Kelinigkeiten und Souvenirs, die man vor Ort kaufen kann. Men muss bei Ankunft einen Zettel unterzeichnen, dass man auf eigene Gefahr übernachtet, die Sicherheitsmaßnahmen sind hoch, daher hatte ich hier keine Sorge und hätte auch weiterhin keine Bedenken, wenn mir der Zettel auch irgendwie bei Ankunft komisch vorkam! Unser Geländewagen war offen und ich war froh über Brille, Haarband, Hut und Sonnencreme. Den halben Tag in der heißen Sonne sollte man nicht unterschätzen. Wir waren am ersten Tag alleine auf dem Wagen und am zweiten Tag mit einem weiteren Paar aus UK. Das war insgesamt sehr nett. Achtung, hier auf jeden Fall eine gute Kamera mitnehmen, denn das vergisst man nie wieder und nun viel Spaß im Camp :)
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nicole |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 25 |