- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Angekommen in Village Island ist der erste Eindruck "Paradies". Traumhafte Lage, weißer Strand, türkisfarbene Wasser, Palmen. Man wird freundlich empfangen und will nie wieder weg. Die Anlage ist relativ groß, aber nicht mit Bungalows überladen. Sie erstreckt sich quasi über die ganze Bucht Vom Pool, bzw den dortigen Bungalows zum Frühstücksbereich läuft man locker paar min. Die Poolanlage ist toll, die Liegen und Sonnenschirme sind edel und bequem. Beim Blick ueber den Pool, bzw aus dem Pool Richtung Meer verschmelzen Pool und die Farben des Meeres. Hier kann man die Seele baumeln lassen. 2 Restaurants für Abendessen, 1 Standard Restaurant (welches auch Lunch offeriert), 1 Thai Restaurant, welches höher im Berg gelegen ist. Schöne Lage, romantisch. Essen und Service sind überall erstklassig. Wir hatten deluxe bungalow gebucht (2. Reihe) und wurden - da alle vergeben waren (wir waren die letzen beim check-in) in die junior suite upgegraded (1. Reihe). Lucky day, manchmal lohnt es sich Geduld zu haben. Anreise & Fähre: Die Fähre Phuket - PhiPhi gleicht einem Seelenverkäufer. Überall Rost. Bei manchen Sitzen schauen vorne auf Höhe der Sitzfläche Schraubenspitzen oder abgeklemmte Nägel heraus. Einmal sportlich in die 4er Sitzreihe reingerutscht, autsch. Blutende Waden - hier also aufpassen. Restaurants rund ums Hotel: Es gibt nicht viel, aber landeinwärts (Tsunami Fluchtweg) gibt es einen Weg, dort findet man billigere und gute Restaurants. Empfohlen wurden uns die beiden Restaurants hinter der Brücke. Alle Wege dort hin aus dem Hotel sind mit immer wieder mal mit "staff only" gekennzeichnet, vermutlich um die Gäste im Hotel zu halten. Nachts isses auch stellenweise recht dunkel und man läuft bisschen zick zack. Am besten, man schaut sich den Weg bei Tag zuerst an. Restaurant Pat and Na: gehört 2 Zwillingsschwestern, die sind lustig und nett. Leckeres Essen, geniale Springroles; macht alle Gerichte nicht so scharf (sagt Sie). Meine Chicken Coconut Soup war auch nicht zu spicy, bis ich die rote Chilli Schote übersehen hab. Feuer. Ist nicht immer alles da, aber das mir lieber so, weil der Rest dann frisch ist. Fazit: sehr gut gegessen und trotz Bier + 4x Long Island Icetea (der auch nach LIT schmeckt) noch die Hälfte gezahlt, als am Tag zuvor im Hotel. Das Le-irgendwas-Dee Restaurant dort (einfach nach Brücke geradeaus die Treppen hoch) hat auch sehr gute Küche und sieht noch etwas moderner aus. Dazu gibt’s noch Runde Musik. Fazit: lecker gegessen, allerdings war der Long Island Icetea eher eine Eigenkreation, aber trinkbar. Wir sind bei beiden Restaurants bei Standard Food, meistens Chicken, Reis, Noodles oder curry, vegetable oder Suppen geblieben. Seafood haben wir dann doch ausgelassen, Eiswürfel waren kein Problem. -------- Aktivities: Shark Seeker Schnorchel Ausflug, Ziel Ecke Hin Bae, Ausgang der großen Bucht Ton Sai Bay. Wir haben sehr viele Black Tip Reef Sharks gesehen. Von einzeln oder kleinen Gruppen bis 2x Rudel mit mehr als 20 Haien. Alles dabei von mittel (70cm) bis recht groß (1. 20m), die wirken dann schon recht bullig. Insgesamt genial, das fast besser als shark diving auf den Malediven, weil kein Stress mit Strömung oder Restluft. Tauchen: Tauchbasis im Hotel: Schöne Tauchgebiete. Wenig ganz spektakuläres, außer vielleicht eine Turtle, aber viele schöne Lion Fish, Scorpion Fisch, etc. Sicht ins Blauwasser jeweils sehr mäßig. Insgesamt schöne, solide Tauchgänge. Longboat/Maya Beach: 4h Longboat Tour um PP Leh, Hauptattraktion Maya Beach. Man sollte früh los, <8Uhr los, ca. 1h Fahrt. Wir waren das 2. Boot und konnten noch die Idylle genießen. 45min später war die Hölle los oder der komplette Strand war mit Speed Booten bedeckt, überall Leute. Schnorcheln braucht man dort nicht, das ist beim Hotel und vor allem am späteren Schnorchelstop viel besser. 2. Stop dann Schnorcheln Ecke Loh Samah. Das war genial. Im flacheren Teil ist Fischsuppe angesagt, da dort auch die Boote mit den asiatischen/japanischen Touris anfüttern, bevor die lebenden Schwimmbojen ins Wasser geworfen werden. Im tieferen Teil sieht man große Lippfische, Trompetenfische, Barsche, Papageienfische, Kofferfische, Bannerfische und vieles mehr. Gute Sicht, besser als einige meiner Tauchgänge. Im Wasser nerven die von-wo-auch-immer asiatischen Nichtschwimmer. Strampeln in ihren Doppeltwesten überall rum, kommen kaum vorwärts und ab und zu kriegt man Arm oder Fußschlag verpasst. Wenn man im Wasser total unfähig ist, kommt man natürlich nirgends hin, also muss man Fische anlocken. Dazu hat dann jeder Zweite eine Tüte mit Zeugs, die dann 20min später alle im Wasser treiben. Danach ging’s weiter nach Ton Sai Bay/PP Don, zum Affenstrand. Dort kann man verhaltensgestörte Affen mit Obst (oder Bier wie ein Brite) füttern. Die Affen hängen sich an jeden, der eine Tüte Essen bei sich hat oder bei dem man vielleicht ein Kettchen oder einen Ohrring abreißen könnte. Glitzerndes ist cool, auch für Affen. Das gilt auch für die, die glauben, Affen veräppeln zu können, in dem man die Banane immer wieder wegzieht. Ein Affe, der längst jegliche Angst vor Touris verloren hat, will dann seine Banane und macht seinem Unmut mit einem kleinen Biss in die Ferse Luft. Tja, Doofheit kommt vor Schmerz. Ich hab mich bei dem Schauspiel gefragt, wer dabei die wahren Affen sind. Wegen des tollen Schnorchelstops und weil man sagen kann "man war mal am Strand von the beach" hat sich der Ausflug gelohnt. -- Am Ende noch die fuer 6 Nächte für thailändische Verhältnisse sehr üppige Konsum Rechnung beglichen und uns mit Wehmut auf den Weg nach Phulet/Marina Resort gemacht.
Riesige Junior Suite, direkt am Strand erste Reihe, Dusche, Jacuzzi Bad, Kingsize bed, Massage/Relax Couch, Flachbildschirm, große Terrasse mit Liegen, gefühlt bis zum Meer, daneben eigener kleiner Pavillon, falls es mal zu heiß ist. Geniale Aussicht vom Bett auf die Lagune, Wahnsinn. Aber auch alle anderen Bungalows sehen gut aus, zB Deluxe sind nur ein bisschen kleiner, kein extra Pavillion (haben wir auch nie benutzt) und begrenzt Seaview, da 2. Reihe. Dahinter kommen die Superior B, immer noch top und SeaView hat man am Strand und Pool auch. Die Senior Villas sind in den Berg eingelassen, bisschen abseits und erhöht. Es steht für diese 24h ein Elektromobil als Shuttle zur Verfügung. Das Zimmer war immer sauber. Es wird genug Wasser complimentary aufgefüllt, wir hatten immer zwischen 6 und 12 0. 5l Flaschen auf den Zimmer stehen. Dazu gibt es Poolhandtücher. Das Coconut Duschgel roch genial. Absolut gar nichts zu meckern.
Frühstück ist standard, aber gut. Es gibt am Früchtebuffet immer auch frische Mangos, was sonst eher selten ist. Preislich sind alle Preise der Restaurants/Bars konsistent und zwar heftig teuer. Zu den guten externen Restaurants in Khao Lak ca. Faktor x3. 30-40 Euro für 2 Personen Abendessen hat man schnell. 2 Cocktails 10 Euro, 500+B, das ging im Merlin Resort fast fuer gut die Hälfte, außerhalb sowieso. Beispiel: Kom Yam Kung/Ghoong (spicy Prawn coconut soup) KL town: 120, Merlin Resort Khao Lak 180, im Island Village 280. Motto-Buffets sind ebenfalls teuer, von 650B bis 1250B /Pers. Sehr leckere Kaffee-Getränke gibts an der Kaffee Bar (bei den Internet PCs). Leckere Bohne beim Espresso. Auch der Eiskaffee oder die Schoko/Vanilla combos sind sehr lecker. Qualität des Essens, Service und Lage wären 6 Sonnen, der Preis wirft aber etwas Schatten und Frühstück fällt etwas ab.
Alle Mitarbeiter immer höflich, zuvorkommend und motiviert. Zimmerservice kontrolliert 2x am Tag alles, füllte was auf top. Rezeption reibungslos. Im Restaurant Betrieb war der Service perfekt, während des Frühstücks allerdings eher funktional. Es wird dort mal mehr, mal weniger schnell abgeräumt, Kaffee und alles andere muss man sich selber holen. Hier ist noch minimal Luft nach oben. Leider wurde mein Koffer nicht vom Schiff ausgeladen. Auch hier wurde schnell reagiert. Ein paar Telefonate und 1h später wurde er aber an unseren Bungalow gebracht. Das der Vorteil der Nachmittagsfähre, die erst morgens nach Phuket zurückfährt. Tipp: vor dem Aussteigen werden alle Koffer zum unteren Heck gebracht, dort sollte man seine Koffer sehen, bevor man ins Longboat steigt.
Die Anlage gebietet quasi über eine Bucht von Phi Phi Don im Nordosten der Insel. Erreichbar nur per Boot oder über einen steilen Trampelpfad auf dem Landweg. Es gibt hinter dem Hotel einen kleinen Supermarkt und auch kleine Restaurants, man muss diese aber suchen und etwas mutig sein, siehe Tipps und Empfehlungen. Auf dem Wunschzettel stehen vielleicht noch 1-2 preislich normalere Restaurants in der Umgebung, die einfacher zu erreichen sind und wo man ohne Bedenken essen könnte. Geboten wird traumhafte Lage, Ruhe, Strand, Meer und Bootsausflüge zu Zielen rund um Phi Phi.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportangebot ist begrenzt, man kann Kanus oder Schnorchelausrüstung ausleihen. Internet gibts im Cafe Shop. Der Pool ist ein Traum, allerdings waren oft leider alle Liegen am Pool belegt, dafür gibt’s entlang des Strands genug Plastik Liegen. Das Poolwasser ist fast zu warm, aber nix gegen das Meer. Da das Meer oft nur ca halben Meter tief und das einige hundert Meter weit, läuft man ewig bis man weit, weit außen endlich Abkühlung findet. Strand wird morgens immer gesäubert. Fußmarsch zur anderen Seite der Insel (Lana Bay) dauert ca 7 min. Eigentlich eine traumhafte Bucht mit Sandstrand, aber zur Müllkippe verkommen. Schnorcheln am Hotelstrand ist klasse. Man muss einiges raus am Außenriff entlang, von der Mitte südlich. Sicht könnte besser sein, aber sieht so ziemlich alles, was der indische Ozean (auch wenns der Golf von Siam ist) so zu bieten hat. Gute Schnorchelplätze sind auch jeweils um die Landzungen herum. Nördlich einige Feld/Korallenbereiche, südlich ebenfalls, aber Aufpassen mit Strömung. Tauchbasis ist direkt im Hotel. Fazit: Koh Phi Phi und die Lage des Hotels bieten alles was man braucht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alexander |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 6 |