Rummana Boutique Resort

Die Bungalowzimmer liegen wunderschön eingebettet in eine tiefgrüne Gartenanlage, da kommt tatsächlich ein bißchen Urwaldfeeling auf! Zwischendurch lockern Springbrunnen und Mini-Teiche die insgesamt gelungene Optik zusätzlich auf. Frösche und Schnecken sind an jeder Ecke zu finden, dafür (bis auf die Rezeption!!!) hatten wir keinerlei Mücken im Zimmer. Die Anlage ist super in Schuss, der kleine Pool hat uns sehr gut gefallen, er war absolut ausreichend für die überschaubare Gästezahl und wunderschön angelegt (Wasserfall etc.). Frühstück von 7 bis 10. 30 Uhr, wobei erst ab ca. 7. 30 Uhr das volle Essensprogramm aufgetischt war. Hat wohl etwas damit zu tun, dass vor halb 9 eh kaum einer aufgestanden ist. liegen am Pool (Meerblick!) absolut ausreichend, die fünf Sonnenschirme am Strand sind hingegen ein Witz. Absolut unverständlich, dass das Hotel der vorhandenen Nachfrage nicht nachkommt, mehr Liegemöglichkeiten am Strand zu schaffen. Internet sollte trotz erhöhter Kosten im Hotel genutzt werden, da schnellere Verbindung als Außerhalb und praktische Karten (z. B 70 min. für 100 Baht) ausgehändigt werden, mit denen man sich jederzeit innerhalb des gekauften Limits einloggen kann.

Deutsche Welle war eine Woche ohne Ton, Bettkante höllisch gefährlich, ansonsten alles bestens.

Haben nur das Frühstücksbuffet genutzt und waren zufrieden. Die Auswahl natürlich nicht so gewaltig wie in den Gourmet-Tempeln in Bangkok, aber die Qualität der angebotenen Speisen war hervorragend. Es gab 2 warme, wechselnde Thai-Gerichte, wovon die Curry-Nudeln besonders hervorzuheben sind. Dazu Eier in allen Varianten, gebratenen Speck, 4-5 Brotsorten (Croissants, Toasts etc.), 3 Marmeladensorten, Honig, Corn- und Schokoflakes, Milch, Naturjoghurt, süßen Joghurt, Fertigjoghurt mit Frucht, 3 Obstsorten, Käse, 2 Sorten Wurst, Gemüsestreifem (Gurken, Tomaten etc.), Kaffe, Tee, Ananassaft, Orangensaft und Wasser.

Vom Einchecken bis zum Auschecken haben wir uns pudelwohl gefühlt und sind nicht einmal einem schlechtgelaunten Mitarbeiter begegnet. Ein kleiner Fehler bei der Endabrechnung wurde von den Mitarbeitern der Rezeption selbst bemerkt und der zu viel abgebuchte Betrag rückerstattet.

In ca. 10 - 15 min. erreicht man die ersten schönen Strandrestaurants, wenige Minuten später kann man links abbiegen und ist sofort im Ort Lamai. Über die Straße kann man Lamai ebenfalls in ca. 15 Minuten zu Fuß und sandfrei erreichen. Natürlich kann man auch für 50 Baht per Pick-up gefahren werden. Nach Chaweng sind es ebenfalls per Pick-Up ca. 20 Minuten, diese Fahrt sollte auf keinen Fall mehr als 100 Baht pro Person kosten. Die Kombination aus Ruhe am Tag und Trubel am Abend empfanden wir als ideal.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Jetskiverleih am Strand, haben es geschafft, 35 Minuten Fahrt bei 1000 Baht herauszuhandeln. Wer noch nie zuvor Jetski gefahren ist, sollte sich dies nicht entgehen lassen, da der Verleih relativ günstig ist. Ansonsten ist im Wasser recht wenig los, was für Schnorchler nicht gerade einen Nachteil darstellt. In der Tat, man kann an diesem Strandabschnitt entgegen der herrschenden Meinung schnorcheln, wobei die Erwartungen nicht zu hoch geschraubt werden sollten. Die geringe "Tierdichte" würden wir mit derjenigen des Mittelmeeres vergleichen, die durchaus vorhandene Artenvielfalt wird sich somit nur dem geduldigen Schnorchler offenbaren: Feilenfische, Igelfische, Kofferfische, Krabben, Einsiedlerkrebse, Nacktschnecken, Anemonen ohne Anemonenfische (dafür aber mit Symbiosegarnelen), 3 Sorten Falterfische, Grundeln, Schleimfische, Steinfische, Eidechsenfische, Kalamari etc. sind seltene, aber vorhandene Gäste. Dennoch: die meisten Urlauber waren von der mangelhaften Sichtweite unter Wasser derart abgeschreckt, dass sie ihr Schnorchelequipment nach dem ersten Gang direkt wieder im Koffer verstaut haben. Grundsätzlich gilt: Wer was sehen will, sollte bereits vor 9 Uhr morgens schnorcheln gehen, da das Wasser dann noch recht klar ist. An zwei Tagen (kurioserweise am ersten und letzten Urlaubstag) war die Sicht unter Wasser mit der des roten Meeres vergleichbar, also hervorragend.