Rummana Boutique Resort

Vom Eingang mit Rezeption bis zum Restaurant am Strand führt ein Weg, an dem 40 Bungalows liegen, dazwischen Bäume, blühende Sträucher und vor fast jedem Bungalow ein Brunnen. Die Anlage ist mit vielen Details sehr liebevoll ausgestattet (Wasserlauf, Brücken, Figuren, Laternen) und sehr gepflegt, den ganzen Tag sind Gärtner am Arbeiten. Zum Frühstück wird ein reichhaltiges Buffet angeboten. Die Gäste waren hauptsächlich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, und die Altersstruktur gemischt von 20 bis 70 Jahren. Im Restaurant gibt es kostenloses Internet, daneben steht ein Bücherregal. In unserer Reisezeit hat es 2mal kurz geregnet, es war allerdings schon sehr heiß, im Januar und Februar ist es sicher angenehmer. Strandverkäufer bieten Mangos, Ananas und Mais zu 50 Baht an. An Restaurants können wir das Black Pearl (am Strand links ca. 10 Minuten) und das Kokomiko (an der Hauptstraße, vom Hotel aus rechts ca. 5 Minuten auf der anderen Strßenseite) empfehlen. Wer typisch thailändisch essen will, kann das Sabai Inglai ausprobieren, dort essen viele Einheimische (Hauptstraße links ca. 5 Minuten). Am besten alle ausprobieren, jeder beurteilt anders. Im Black Parl gibt es außerdem Fruchtshakes für 50 Baht und Cocktails für 100 Baht (besonders empfehlenswert Banana Colada). An dieser Stelle noch liebe Grüße an unsere beiden rheinischen Mädels.

Die Zimmer sind sehr schön und ausreichend groß. Sie wurden offensichtlich von einem Designer eingerichtet, der auf Praktisches wohl wenig Wert legt. Im Badezimmer gibt es eine Badewanne, die sicher bequem ist, aber wer badet schon bei diesen Temperaturen - da wäre eine Dusche mit Abtrennung sicher sinnvoller. Der Kleiderschrank im Bad ist von der Größe her ein Witz und auch im Schlafzimmer gibt es wenig Aufbewahrungsmöglichkeiten. Aber man arrangiert sich irgendwie und es war für uns kein Problem. Die Klimaanlage funktioniert gut und ist nicht zu laut. Es gibt einen Fernseher, eine Minibar, einen Wasserkocher mit Kaffee- und Teebeuteln und ein Telefon. Es wurde ordentlich geputzt und die Handtücher und Bettwäsche (zu) oft gewechselt - eigentlich sollte das nur gemacht werden, wenn man die Handtücher auf den Boden, bzw. einen Zettel auf das Bett legt.

Das Restaurant liegt direkt am Strand, dort wird das Frühstücksbuffet angeboten. Es gab Müsli, Säfte, Wurst, Käse, Salat, Marmelade, Eier wurden nach Wunsch frisch zubereitet, thailändische Speisen, Toast- und anderes Brot, Süßstückchen, frisches Obst, Obstsalat, Joghurt - ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Ständig war jemand mit Auffüllen beschäftigt. Mittag- und Abendessen gibt es auch, die Preise sind allerdings um einiges höher als außerhalb. Zwischen 16 und 17 Uhr war Happy Hour in der Bar am Strand, also 2 gleiche Cocktails für 150 Baht, allerdings mit viel Eis.

Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit und immer zu einem Scherz bereit. Die Englischkenntnisse waren unterschiedlich und zum Teil gewöhnungsbedürftig, wir haben aber immer bekommen was wir wollten. Die Zimmerreinigung war in Ordnung; am ersten Tag stand ein kleiner Obstteller und ein Blumenstrauß im Zimmer. Beschwerden hatten wir keine, wir haben aber mehrmals gehört, dass Gäste wegen Überbuchung 1 bis 2 Tage in einem anderen Hotel untergebracht wurden.

Die Anlage liegt direkt am Strand, am ruhigen südlichen Ende vom Lamai Beach, in der Nähe vom Großmutter- und Großvater-Felsen. Zum Ort sind es zu Fuß 10 bis 15 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation und Sportangebote gab es nicht, wollten wir auch nicht. Der Pool ist ausreichend groß, hatte Badewassertemperatur und wurde wenig genutzt. Dann gibt es ein Spa mit Außenstelle am Strand, haben wir nicht genutzt, da die Massagen außerhalb billiger angeboten werden. Der Strand war sehr schön und sauber, im Meer gab es an einigen Stellen Seegras und Steine, das Wasser war meistens klar, sodass man gut ausweichen konnte. Obwohl Liegestühle und Schirme ausreichend vorhanden sind, wurden manche Plätze schon früh reserviert, weil einige Gäste immer denselben Platz wollten. Im Restaurant bekam man Handtücher und die Kellner stellten die Sonnenschirme auf und verschoben sie auch bereitwillig nach Bedarf.