- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel besteht aus einem Haupthaus, mit dem Hauptrestaurant Gran Trerazza, der Rezeption, dem Concierge Service, der Piano Bar und dem kleinen Shop. Es gibt 210 Zimmer, davon 183 Juniorsuiten, mehrere Juniorsuiten mit Jaccuzzi und 2 Premium Suiten. Die Häuser sind 1 stöckig, mit einem offenen Laubengang. Die Zimmer haben Meerblick und Gartenblick. Zustand der Häuser ist gut, es wird immer renoviert. Durch die Nähe zu den USA sind 98 % der Gäste Kurzurlauber aus den USA. Der Rest sind Deutsche und andere Nationalitäten. Die Gäste sind zwischen 30 und 99 Jahren alt. Kinder gibt es nicht, Gäste sind erst ab 16 Jahren willkommen. Meine Frau und ich sind geteilter Meinung. Ich würde nicht wieder hinfahren, meine Frau ja. Das Hotel hat viele Vorteile, wie eben keine Kinder, es ist gegenüber den RIU-Anlagen sehr klein und daher recht ruhig. Der FKK Strand war sehr schön. Personal sehr nett. Essen tagsüber ehr Durchschnitt, dafür abends um so besser. In meinen Augen wurde mehr versprochen als gehalten. Das Couples Negril neben dem Grand Lido soll lt. Berichten von deutschen Gästen besser sein – aber das ist ja eben Geschmackssache.
Es gibt verschiedene Zimmergrößen. Wir hatten eine Juniorsuite – welche die kleinste Größe darstellt. Es besteht aus einem kleinen Flur, dahinter kommt das Schlafzimmer, hinter dem Schlafzimmer sind 2 Stufen die zum Wohnbereich herunterführen. Das Badezimmer ist groß, hat viele Ablagen, eine riesen Dusche mit „7“ Duschköpfen. Es gibt einen kostenlosen Safe im Schrank, eine Minibar und ein Fernseher mit hauptsächlich US Sendern, aber auch Deutsche Welle. Auf dem Schreibtisch im Wohnbereich steht eine kleine CD-Stereo-Anlage. Stromversorgung sind 110 Volt mit US Steckdosen, im Badezimmer nur ein Rasierapparatsteckdose.
Das Hotel ist All-Inklusiv. Bei der Superclubskette nennt sich das Super-Inklusiv, wobei es für mich keine Unterschiede gibt. Frühstück wird in Buffetform dargeboten. Sehr auf das amerikanische Publikum ausgelegt. Es gab drei Sorten Cerials, Obst, ein wenig Wurst, Käse Lachs. 2 Sorten Marmelade, Honig auf Anfrage, Peanutsbutter, Butter (gesalzen und ungesalzen), Cream-Cheese. Pochierte Eier. Brot nur in Labber-Toast Form, Bagels und Toasties. Mann konnte sich ein Omelett machen lassen oder Spiegleier. Ansonsten gabe es viele Dinge wir als Deutsche nicht kennen und auch nicht essen würden. Kaffee, Tee, Milch. Auch das Mittagessen wird im Hauptrestaurant in Buffetform serviert. Stark schwankende Auswahl und Qualität. Ein Tag super Auswahl und gute Qualität, den nächsten Tagen nicht Hitverdächtig. Parrallel kann man an den Beachbars sich was zu essen bestellen, Lampchops, Burger etc. Das Abendessen gibt es in den versch. Restaurants : Munasan : Japanisch, Tepanjaki-Grill und Sushi-Bar. Der Tepanjaki-Grill, witzig, laut und etwas zu unruhig. Essen ist ok aber nichts besonderes. Die Sushi-Bar ist super, frisches vor den Augen angerichtetes Sushi, Nigiri und Sashimi. Netter Koch, mega lecker, eine echte Empfehlung. Reservierung nötig. Cafe Lido : Sehr gute internationale Küche, täglich wechselnde Menüs, sehr guter und freundlicher Service, gute Weine, klasse Steaks. Leider bei vielen Hauptgerichten Kartoffelpüree dabei und das Gemüse oft zu all dente . Ohne Reservierung La Pasta : Italienische Küche, scheint nix besonderes zu sein. Wir waren dort nicht. Ohne Reservierung. Piacerre : Französische Küche oder was die Amis darunter verstehen. Alles etwas rüschig und plüschig. Essen eigentlich genauso wie im Cafe Lido, Jacketpflicht. Reservierung nötig. Timber House : Fast Food 24 Stunden essen möglich inkl. Zimmerservice, alles im Preis inkl. Nachmittags : Afternoon Cafe in der Lobby, nix besonderes aber ganz nett.
Service und Kundenfreundlichkeit wird gross geschrieben, auch wenn es manchmal etwas stockt. Zimmerreinigung schnell und sehr gründlich. Wenn etwas fehlte, kurz dem Zimmermädchen Bescheid sagen und schon wurde es gebracht. Abends gab es einen Turn Down Service, die Betten wurden aufgeschlagen und die Vorhänge geschlossen. Der Check-In verläuft anders als wir Europäer ihn kennen. Man wird zu einem Tisch in der Lobby geführt bekommt einen Drink und dort füllt man in einem gemütlichen Sessel die Hotelanmeldung aus. Dann wird man von einem Mitarbeiterin zum Zimmer gebracht und bekommt alles erklärt was im Zimmer wichtig ist. Es wird 100 % Englisch gesprochen, kein Deutsch. Ohne Englisch-Grundkenntnisse ist man verloren. Auch wenn der Service freundlich ist etc. stockt es teilweise im Informationsfluss und man wird mit nichts sagenden Freundlichkeitsbekundungen abgekanzelt. Ansonsten kann man an der Freundlichkeit des Personals nichts aussetzen.
Das Hotel liegt direkt am Strand. In direkter Nachbarschaft sind 3 Hotels : Das Couples Negril und die zwei RIU Hotels in Negril. Alle liegen am langen Strand der Bloody Bay. Das Hotel hat einen großen Haupstrand und einen kleinen FKK Strand (Clothing Optional). Beide Strände haben eine Bar und einen Pool. Liegen am Strand sind zahlreich und kostenlos, genauso wie die Handtücher für die Liegen. Schatten an beiden Stränden nur durch Bäume, keine Sonnenschirme vorhanden. Der Ort Negril ist mit der Taxe erreichbar. Transfer vom Flughafen in Montego Bay sind es ca. 64 km und 1. 5 Stunden Fahrt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zum Sportangebot kann ich nichts sagen, da wir 2 Wochen Faul auf der Liege gelegen haben. Wir lagen immer am FKK Strand. Pool dort klein aber ok, Strand dunkler Sand aber ok. Im Meer Felsen aber dazwischen freie Stücke. Hauptstrand keine Felsen im Wasser. Der Strand wird täglich gesäubert und gehackt. Genug Liegen vorhanden, leider gibt es hier auch die Gäste die Handtücher auf die Liegen zum reservieren legen und dann kaum dort liegen. Internetzugang ist teuer, 18 $ für ne Stunde.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephan |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 105 |