- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir fanden die Insel mit 150 Bungalows nicht zu groß. Die Reisezeit September / Oktober war perfekt, da das Hotel nicht ausgelastet war. Die Insel hat ein Hausriff, welches uns begeistert hat. Einen direkten Vergleich können wir jedoch nicht anstellen, da es unsere erste Reise auf die Malediven war. In der Tat ist die Lage des Bungalows durchaus wichtig, da der Insel auf der Nordwest-Seite ein wenig der Sand ausgeht. Wir hatten 207 und waren sehr zufrieden. Viel Sand vor der Tür, weit ab vom Schuss und somit auch sehr leise... Und ja, die Insel wird nicht nur von Deutschen besucht. Wir fanden das nicht weiter störend. und haben den Urlaub mit Leuten aus Italien, Russland, Japan und Deutschland verbracht. Die meiste Zeit waren wir an unserem Strand, andere Hotelgäste haben wir nur beim Essen und Schnorcheln getroffen. Leider ist es war, dass die Insel von Sandflöhen "bewohnt" wird. In den Morgenstunden und zur Dämmerung war es "gefährlich" ohne Schutz am Strand zu liegen. Aber im Wasser passiert natürlich nichts und im Schutz von Palmen und Bäumen wurden wir auch tagsüber am Meer nicht gestochen. Gutes Hotel, zu tollem Preis. Ratten haben wir auch gesehen, aber nicht weiter störend. Mücken werden auf der Insel bekämpft, d. h. wurden nur vereinzelt abends gesichtet. Volle 6 Sonnensterne hätte es gegeben, wenn die Sandflöhe nicht wären (lästig, aber nicht dramatisch) und wir Rochen und Schildkröten beim Schnorcheln gesehen hätten ;-) Der Schnorchelausflug (2 Std. mit dem Hotelboot) lohnt sich allemal. Sonst haben wir keine Ausflüge gebucht. Waren zum Entspannen da => Schnorcheln, Lesen, Essen und Schlafen... Ach ja, haben das Hotel direkt per Internet gebucht: Anfrage, Nachverhandlung und dann Reservierungsbestätigung per Email. Beim Check-In mit Kreditkarte gezahlt => lief prima.
Die Bungis sind groß und komplett aus Holz. Durch den Massivbau sieht man den Bungis nicht das alter an. Top. Das Bad ist offen => die Dusche ist unter freiem Himmel "Klasse". Stromadapter ist einer auf dem Zimmer. Es gab aber nur eine frei zugängliche Steckdose. Die Lage ist natürlich ein bisschen entscheidend. Wir haben uns bewusst für 205-209 entschieden, da dies u. E. die ruhigsten Bungis sind, mit recht viel Sand davor. Aber auch weiten Wegen zu Restaurant, etc.. Die Empfehlung für 134-137 kann ich gut nachvollziehen, sind nämlich auch sehr schön gelegen. bei 169 (bis 180 oder so) würden mich die Geräusche vom Generator stören. Die freistehenden Bungis (es gibt ein paar Ausnahmen, die Familien-Bungis, wo zwei direkt aneinander gebaut sind) bieten genügend Privatsphäre und wir haben unsere Nachbarn nicht gehört. Höchsten mal eine Tür zuschlagen oder so... Aber im Zimmer war kein Musik, nur ein Fernseher. Hätte mich gestört, wenn wir nicht selbst was mitgebracht hätten...
Die Insel hat das A La Carte Restaurant und das normale Buffetrestaurant. Wir waren nur am Buffet, denn die Auswahl, Abwechslung und Qualität hat uns überzeugt. Das Essen hätte ab und zu heißer sein können, aber darüber konnte man hinweg sehen. Besonders die Qualität von Rind-, Lammfleisch, sowie vom Fisch muss hervorgehoben werden. Super! Das Ganze war in verschiedene Themenabende verpackt, z. B. Sri Lanka, Indien, Thailand, etc...
Unser Bungi war immer super gereinigt, wir hatten jeden Tag frische Handtücher und eine Flasche Wasser. Der Room Boy war sehr nett und hilfsbereit, ohne auf Trinkgelder aus zu sein. Im Restaurant hat man seinen festen Kellner und Platz, was sehr angenehm ist. War für uns erstmal ein ungewöhnliches Konzept, aber wenn der Kellner schon weiß, was man haben möchte, bevor man es sagen musste, macht das Ganze Sinn.
Transfer ist mit dem Flugzeug zu empfehlen. Dauert nicht so lange und ist wirklich ein Erlebnis. Auf der Insel wird einem viel Unterhaltung geboten und sogar Internet ist an der Bar umsonst. Shoppingmöglichkeiten, etc. hält sich natürlich in Grenzen ;-) Sand gibt es (außer an einem kleinen Abschnitt) wirklich genug auf der Insel und das Meer ist malerisch schön. Wie man es sich auf den Malediven eben vorstellt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt ausreichend Sportangebote (sogar ein Fußballfeld, denn die Maldiver sind begeisterte Fußballspieler), aber wir haben nur die kostenlose Schnorchelausrüstung genutzt. Schläger und Bälle sind wohl ebenfalls kostenfrei (Badminton, Squash, Tennis, Tischtennis, etc.). Wassersport ist leider überteuert. Die Bar (mit Billard) hat 24 Stunden geöffnet und Internet.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jan |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 7 |