Die Insel an sich wurde von diversen Besuchern schon entsprechend bewertet, deswegen möchte ich nur auf Dinge eingehen, die wir dort erlebt haben. Das Zimmer sehr schön, einrichtungstechnisch zwar schon älter, trotzdem sehr gepflegt. Wir hatten Bungalow Nr 180 auf der SW-Seite. Wie von vielen empfohlen, auch von uns. Die SW-Seite ist definitiv die schönere. Bungalows auf der NO-Seite haben bereits ab mittag Schatten und bei Flut kaum Strand. Wir hattten vorab um Reservierung des entsprechenden Bungalows auf der SW-Seite gebeten. Unserem Wunsch wurde entsprochen. An sich ein sehr entspannter Urlaub. Trotz Vollbelegung kein Massenauflauf am Strand, in den Bars oder beim Essen. Keine Barfussinsel. Nichtsdestotrotz ist das Barfusslaufen über die Wege PROBLEMLOS möglich. Auch eine Inselumrundung zu Fuss stellt kein Problem dar. Lediglich bei Flut muss kurz durch die Lagune gewatet werden. Uns hat das typische Maledivenfeeling gefehlt, beim Tauchen habe ich dasselbe wie am Hausriff gesehen. Aus den genannten Gründen werden wir die Insel nicht mehr besuchen. Trotzdem ist es ein schönes Resort, das für Urlauber, die ausschliesslich die Sonne geniessen möchten zu empfehlen. Freizeitmöglichkeiten wie Cricket, Fussball, Tennis, Gym, Tischtennis usw. vorhanden. Wurde von uns allerdings nicht genutzt.
Das Zimmer ist sehr schön, einrichtungstechnisch zwar schon etwas älter, aber trotzdem sehr gepflegt. Wie unter "allgemein" angemerkt, unbedingt auf einen Bungalow auf der SW-Seite bestehen.
Essen in Buffetform reichhaltig, abwechslungsreich. Mir haben die frischgepressten Säfte morgens gefehlt. Trotz Vollbelegung der Insel keine Schlangen am Buffet.
Die Matratze des Bettes war für unser Empfinden äusserst hart. Auf unseren Wunsch hin hat sich die zuständige Rezeptionsmitarbeiterin sofort um eine weichere Auflage bemüht. Service der Kellner in Restaurants / Bars so lala.
Wir hatten elf Tauchgänge. Das Hausriff ist ganz okay, nicht so fischreich wie im Ari-Atoll. Zugang bei Flut über die "Mauer" problemlos zu schwimmen, bei Ebbe über den Jetty.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Tauchbasis war sehr hilfreich und top ausgestattet. Wir hatten unser eigenes Tauchgerödel dabei. Die gesehene Leihausrüstung ist in einem Top-Zustand. Acht Diveguides sind vor Ort. Wir hatten zu zweit jeweils einen Tauchguide. War perfekt. Gestört hat mich nur, dass keine Two-Tank-Dives angeboten werden, somit fällt bei zwei Tauchgängen/Tag zweimal die "Schiffsgebühr" in Hoehe von je USD 17.61 an. Das könnte man anders handhaben. Die Tauchplätze sind max 45 Minuten entfernt. Schöne Strömungstauchgänge am Riff entlang, Thilas ... Wie bereits beim Schnorcheln ist der Fischreichtum im Baa Atoll nicht der Beste. Haie Fehlanzeige. Im Baa Atoll leben 10.000 Einheimische, die zum Grossteil in der Fischerei tätig sind (lt Aussage eines Diveguides). Grosfisch hatten wir keinen gesehen. Zwei Adlerrochen. Das wars.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im Januar 2012 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Raimund |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 2 |


