- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel besteht aus mehreren Gebäuden, einmal das Jugendstilhotel mit altem und neuem Teil. Des Weiteren gibt es ca. 30 Meter entfernt direkt an der Mosel eine Dependance mit Appartements, direkt dahinter liegt die neugebaute Residenz. Das Schwanennest (Suiten) ist in einem kleinen Fachwerkhaus untergebracht und liegt neben der Residenz in zweiter Reihe. Das Hotel ist in den meisten Bereichen recht eng und durch den Jugendstil in sehr dunklem Holz gehalten, kleine Rezeption, ein Restaurant mit Blick auf die Mosel ein weiterer kleiner Speiseraum. Bei schönem Wetter kann man auch auf der Terrasse speisen. Eine kleine Bar. Ein Fahrstuhl für Zwei. Welnessbereich im Erdgeschoss, neue Beautyabteilung in der dritten Etage. Öffentliche kostenlose Parkplätze an der Mosel. Tiefgarage im Nachbarhotel Offene Weinkeller - jedes Jahr über Christi Himmelfahrt findet in Traben-Trabach dieses 3 tätige Event statt. In diesem Jahr nahmen 13 verschiedne Winzer teil. Es besteht die Möglichkeit in den Kellern, bzw. Räumlichkeiten oder Gärten div. Weine des Winzers 0, 1 Gläschen zu probieren. Preise fingen bei 1,-- Euro an. Des Weiteren werden Kleinigkeiten zu essen (Flamkuchen, Suppen, etc. ) angeboten teilweise von Livemusik begleitet Es gibt ein kleines Programmheft dazu. Die Personenschiffe fahren direkt vor dem Hotel z. B. nach Bernkastel-Kues für 15, -- Euro Hin- und zurück á 2 Stunden. Man kann aber auch eine Tour mit dem Bus fahren ca. 50 Minuten für 5, 60 Euro pro Person. Busse fahren in Traben ab Busbahnhof, dort ist auch die Touristinfo und der kleine Bahnhof. Traben ist eher der moderne Teil, während Trabach die historischen Häuser hat. In beiden Teilen findet man ein paar Geschäfte. Caffees und Restaurants, Dönerladen und Chinaimbiss sind ebenfalls in Trabach vertreten. Traben-Trabach ist eher als ruhig und beschaulich zu bezeichnen. In Bernkastel-Kues und Cochem ist die Auswahl wesentlich größer.
Diese waren alle unterschiedlich in Stil und Größe. Da wir uns vier im neuen Teil ansehen durften, hier die Einrichtungen:: Modern, nach Feng Shui, mit Jugendstilmöbel mit und ohne Himmelbett, und und und. Die Zimmer und Suiten haben teilweise Moselblick ansonsten Blick auf die recht nahestehenden Nebengebäude bzw. deren Dächer. Zu den Zimmern in den Nebengebäuden kann ich keine Aussage machen. Alle Zimmer waren recht groß mit Sitzecke. Badezimmer mit Badewanne, Fön und Duschgel, Bademäntel. Aufgrund des Baustils kleine Fenster, Verdunklung durch Vorhänge nur unzureichend möglich.
Das Essen war leider die große Enttäuschung. In einem 4 Sterne Superior Hotel und bei einem Zimmerpreis von 140, -- Euro (Standard) pro Nacht inkl. Frühstück erwarten wir ein vielfältiges und frisches Frühstücksbüffet. Leider gab es nur sehr kleine Körnerbrötchen (kleiner als Partybrötchen). Keinerlei Fisch, außer an zwei Tagen Lachs, abgepackten Honig, welcher vollkommen gezuckert war sowie abgepackte Diätmarmelade. Die Rühreier wurden ebenfalls nicht frisch zubereitet, sondern durften im großen Wärmebehälter den ganzen Morgen rumstehen. Des Weiteren fehlte der Sekt. Von Kuchen, frisch gebackenen Waffeln oder Crepes will ich erst gar nicht reden. Keine Tischdeko weder Blumen noch Kerzen , allerdings Stoffservierten. OK, das sind alles Kleinigkeiten, welche aber in der Gesamtsumme zur Unzufriedenheit führen. Eine Sorte Frischwurst, einfacher roher Schinken, Kochschinken, Zwiebelmett, eine Sorte Schnittkäse, zwei Sorten Camembert, frisches Obst und riesige Schalen mit Joghurt, frischem Obstsalat, vier Sorten Marmelade. Diverse Brot und Brötchensorten, divers Teesorten zum selber holen und Kaffee, Capuccino…. nach Wahl an den Tisch gebracht. Wir haben in 4 Sterne Hotelketten schon wesentlich hochwertiger gegessen. Das Abendessen war ein drei Gänge Menü mit Wahl der Hauptspeise (Fleisch, Fisch, Vegetarisch) für 25,-- Euro. Leider, obwohl man bei einer Erwähnung im Gault Millau vermuten würde, kein kulinarischer Genuss. Vorweg gab es einen üppigen Brotkorb mit versch. Sorten und dazu einfache Butter. Es folgte ein kleiner Gruß aus der Küche, für HP-Gäste allerdings nur einer, während die A la Carte Gäste zwei verschiedene kosten durften. Als kleiner Faux Pax ist anzumerken, das der kleine Gruß am vierten Tag aus vitello to nato bestand, welches wir am zweiten Tag als Vorspeise kredenzt bekamen? Im Anschluss folgte eine Suppe oder eine andere Vorspeise. Das Hauptgericht wurde grundsätzlich unter einer silbernen Glocke zu zweit serviert, bis auf die Entenbrust, die wirklich fantastisch war, gab es leider keine erwähnenswerten Höhepunkte die Präsentation war nett aber wieder nicht herausragend - hier ein paar Beispiele. Fisch im Blätterteigmantel, gefülltes Schweinekotelett, Spargel, Rinderscheibe, Kaninchenkeule, gebratene Scholle…..Die Beilagen waren auch nicht Sterneverdächtig, die Serviertenknödel waren trocken, als hätte man sie in der Mikrowelle aufgewärmt. Auch der Nachtisch hat keine große Erwähnung verdient. An zwei Tagen gab es Kompott: Grießnockeln mit Kirschkompott, Windbeutel mit Beerensauce, Blätterteig mit Quarksahne und Pflaumenkompott, waren nun wirklich kein krönender Abschluss und „Koch“ hatte vor allem keine Arbeit mit der Dekoration. Sorry damit waren wir wirklich nicht zu frieden, was wir auch äußerten. Eine halbe Flasche Wein war ab 16,-- Euro, 0, 2 L Wein ab 4, 20 ein Weißbier 3, 40 Euro Cappuccino 2, 90 Euro zu haben. Das Ambiente am Abend war sehr romantisch, kleine Blumendeko und lange weiße Kerzen. Ich würde auf jeden Fall ohne HP buchen
Der Service war sehr aufmerksam und zuvorkommend. Wünsche wurden jederzeit erfüllt. Ein Zimmerwechsel gleich zu Anfang war problemlos möglich, die Einrichtung war nicht so nach unserem Geschmack. Daraufhin zeigte man uns drei weitere Zimmer. Beim Frühstück wurde immer zeitnah nachgelegt und die Tische bei Bedarf abgeräumt. Beim Abendessen war der Service personalabhängig aber im Großen und Ganzen recht gut. Einziger Kritikpunkt, der Wein wurde an den ersten beiden Tagen nicht nachgeschenkt, da musste Frau halt selbst Hand anlegen
Direkt an der Mosel zentral im Ortsteil Traben, sehr ruhig, leider haben nur die wenigsten Zimmer Moselblick
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Schöner Welnessbereich im Erdgeschoss mit Dampfsauna, Erlebnisdusche, kleines Schwimmbad, Solarium, Tempidarium, etwas älterer zwei Personen Sauna (80 Grad) Fußbecken, es gab Crasheis und ausreichend Handtücher. Der Ruheraum war neugestaltet in warmem Cremeweiß und Orange mit Holzliegen und dicken Auflagen und als Highlight drei Wasserbetten mit kuscheligen Decken. Frische Äpfel, Trinkwasserspender und diverse Zeitschriften vervollständigten das sehr schöne Ambiente, welches zum absoluten Entspannen einlädt. Kein Fitnessraum Fahrräder können für 8,-- Euro gemietet werden
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Mai 2007 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudia |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 12 |