ROBINSON SARIGERME PARK

Die Clubanlage liegt an einem begrünten Hang vor einer Bucht mit seichtem Einstieg ins Meer. Mit Ausnahme des architektonisch komplett verwinkelten und verbauten Hotelkomplexes, welcher in dieser Form vom Vorbesitzer übernommen wurde, ist die Gartenanlage mit den zahlreichen Palmen auf saftig grüner Wiese wunderschön angelegt.

Unser Doppelzimmer auf Meerseite mit Balkon lag in der 3. Etage. Die Lobby und das Restaurant sind in der 5. Etage. Wir empfehlen keine Zimmer unterhalb der 5. Etage, denn im Gang und im Zimmer sind viele kleine Insekten. Aufgrund unserer Beschwerde wurde sowohl das Zimmer als auch der Gang mehrmals gesprayed. Die Zimmer, die Balkone und die Gänge gehören eigentlich schon renoviert.

Der Club wird hervorragend geführt, Clubdirektor Stefan ist den ganzen Tag überall präsent und steht am Abend auf der Bühne und spielt sogar bei den Shows aktiv mit. Neben dem Lob wollen wir zumindest eine Anregung zur Verbesserung geben und zwar die Musik am Abend betreffend. Es wäre doch schön neben dem allabendlichen musikalischen Einheitsbrei zumindest jeden zweiten Abend doch eine Alternative anzubieten: Türkische Folklore, 70er und 80er, Lateinamerikanische Tanzmusik, klassische Tanzmusik, etc. Ideen und Möglichkeiten gibt es da ja genug!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Über die Wassersportbasis ist zwar schon viel Positives berichtet worden, aber weil das Team unsere hohen Erwartungen noch übertroffen hat, kommen wir nicht umhin, auch über die Waspo noch ein paar Zeilen zu schreiben. Im Vergleich zu den Waspos in Daidalos, Pamfilya, Camyuva und Soma Bay können wir nur sagen, dass diese mit Abstand die herausragendste ist. Mit Freundlichkeit, Sympathie, Professionalität und Engagement wird einem dort der beste Service geboten, den man sich vorstellen kann. Die Boote sind fix fertig aufgetakelt und man muss sich nur mehr raufsetzen und los segeln. Beim Ab- und Anlegen sind die Jungs immer sofort zur Stelle und helfen. Segeln ist hier auch dann noch möglich, wenn bei anderen Basen die rote Fahne schon viel zu früh gehisst wird. Bei wenig Wind wird man beim Segeln vom Motorboot aus mit Wassermelonen versorgt, bei ganz wenig Wind wird man gefragt, ob man zurückgeschleppt werden möchte. Die Basis selbst ist ein Ort der Kommunikation, wo immer gute Laune herrscht. Das Mittagessen ist dort weit über die offizielle Öffnungszeit hinaus verfügbar. Der absolute Höhepunkt war der Barbecue-Abend, wo neben dem Verleih der Urkunden bei guter Musik getanzt und gefeiert wurde.