- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel liegt etwas ausserhalb von Khao Lak. Der Transfer vom Flughafen Phuket dauert ca. 1,5h (90km). Das Hotel bietet einen eigenen Shuttleservice nach Khao Lak für 100 BHT für eine Richtung. Leider fahren die Shuttles erst ab 17 Uhr los und der letzte fährt um 22 Uhr zurück. Auf der anderen Seite hätten wir nie in der Mittagssonne im Khao Lak rumlaufen wollen, so dass wir sowieso nur abends nach Khao Lak gefahren sind. Mit dem Taxi wäre die Fahrt wesentlich teurer. Die Gäste waren meines Erachtens gut bezüglich der Nationalitäten durchmischt mit einen kleinen Überhang von Deutschen. Interessant war, dass es auch einige Kleinkinder/Babys gab (jünger 3 Jahre), aber so gut wie keine Kinder im Kindergarten/Schulalter. Besonders gefallen hat mir die Ruhe im Hotel. Trotz den Babys und den verschiedenen Nationalitäten war es stets ruhig auch am Strand. Da wir weiter geflogen sind nach einer Woche nach Kuala Lumpur und unser Flieger abends ging (Mit Malaysia Airlines 18:10Uhr) wollten wir eine late check out machen, was aber nicht möglich war weil das Zimmer bereits weiter vermietet war. Wir haben dann das Gepäck einschließen lassen und waren noch am Strand. Zum Duschen haben wir dann ein anderes Zimmer bekommen (komische Logik). Zusammenfassend würden wir wieder in das Hotel kommen. 3 WOchen später waren wir kurz vor unserer Rückreise nach Deutschland noch eine Nacht im Sheraton Grande Laguna in Phuket, welches bei weitem nicht so gut war wie das Le Meridien.
Wir hatten ein ebenerdiges Zimmer mit Ausblick zum Spa Pool, was sehr ruhig war. Das Zimmer war modern und sauber. Flachbildschirm hatten wir keinen, was uns aber nicht gestört hat. Als deutscher Sender gab es lediglich die DW, aber dafür eine Menge amerikanische. Das Bad war durch eine durchsichtige Glasscheibe durch den übrigen Raum getrennt.
Frühstück war sehr vielfälltig und zu 1/3 asiatisch orientiert. Wurst und Käse gab es für europäische Verhältnisse (von jedem ca. 3 Sorten) wenig. Es gab ca. 4 verschiedene Säfte und spezial mit gecrashten Eis versehene Saftkompinationen. Uns hat es vollkommen ausgereicht. Am Abend haben wir nur einmal im thailändischen Restaurant im Hotel gegessen, was gut war, aber auch nicht sich von dem Essen vom Strand hervorgetan hat. Der Preis war in Ordnung. Man hat für eine Hauptspeise ca. 8-12 EUR bezahlt. Am Strand gibt es nach links ein Restaurant und 3 weitere nach rechts (mit Strandmassage), die sehr gutes und günstiges Essen boten (ca. zw. 80-150 BHT). Ab dem 2. Hotel nach rechts musste man aufgrund einer Einbuchtung des Meers über einen etwas wackeligen Steg gehen (nachts beleuchtet), der kein deutschen Statiker abnehmen würde. Das hat uns aber nicht gestört dort abends Essen zu gehen.
Der Service war thailandtypisch sehr gut. Gut war, dass am Strandbereich immer ein Wasserspender vorhanden war, der auch regelmässig nachgefüllt wurde und kostenlos für die Hotelgäste war. Im Zimmer und im Badezimmer waren die Wasserflaschen auch immer umsonst. Liegen am Strand gab es immer ausreichend. Wir sind immer gegen 11 Uhr an Strand gegangen und haben immer noch ein Platz bekommen. Es wurde auch angemahnt vom Hotel, dass wenn die Liegen mehr wie eine Stunde nicht besetzt ist, wird das Handtuch und Badetasche von den jeweiligen Personnen wieder abgeräumt. Ich glaube es haben trotzdem einige Leute reserviert, hat sich aber in Grenzen gehalten.
Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, liegt das Hotel alleine an einem ca. 10km langen Sandstrand. Nach rechts kann man nach ca. 300m um eine Felsenformation am Wasser bei Ebbe laufen und kommt dann an eine andere Bucht, wo auch 2 Hotels stehen. Nach links liegte der km lange Sandstrand mit Nationalpark. Das Wasser war im November etwas trübe, so dass schnorcheln nicht viel Sinn gemacht hat. Laut einer Thailänderin läge das wohl am Tsunami, da seither viel Schlamm aufgewühlt wurde und das Wasser etwas trübe macht. Die Wassertemperatur hat herrliche 29°C (der Pool etwa auch), was leider auch enige Quallen mögen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Man hat täglich am Vorabend ein Tagesprogramm vom Folgetag bekommen. Es wurde Volleyball und Fussball nachmittags am Strand angeboten und im Pool Wasserball. Sehr gut war, dass niemand von den Animateuren durch die Liegen gerannt sind und nach Freiwilligen gesucht haben. Ferner konnte man sich am Strand ein Segelboot und Kajaks ausleihen. Hinter dem Hotel gab es eine Sportarea mit Minigolf, Tennisplatz, Boxring (für Thai Boxing) und eine Golf-Driving Range. Hier wurden immer Schnupperkurse kostenlos angeboten. Im Meer gab es eine mit Bojen abgegrenztes Schwimmgebiet mit 2 Flössen zum SOnnenbaden. Je weiter manrausgeschwommen ist (so kam es mir zumindest vor) war die Wahrscheinlichkeit größer von einer Qualle erwischt zu werden. Bei der Strandhandtuchausgabe konnte man auch eine Sonnencreme kaufen (man konnte sich hier auch SChnorchelausrüstung und Wasserball ausleihen), die wohl gegen Quallen schützen soll, habe ich aber nie ausprobiert. Ebbe und Flut waren vorhanden, Schwimmen konnte man jedoch immer. Der Pool ist recht groß und warm (s.o.). Etwas durch Palmen abgegrenzt war auch ein recht großer Kinderpool mit 2 Rutschen und Kinderclub. Tauchen waren wir einmal mit den Sea Bees (Tauchclub im Hotel) in den Similans Islands, was recht teuer war (ca. 130 EUR pro Person für 2 Tauchgänge mit Essen). Andere Tauchschulen, v.a. im Khao Lak, waren so ca. 10-20 EUR billiger. Der Vorteil von Sea Bees war das große Tauchboot (mit wenig Leuten), die den Aufenthalt auf dem Boot recht angenehm gemacht haben (das große Boot wird wohl aber nur für die Similans Island genommen). Den Spa Bereich haben wir nicht benutzt, da er uns zu teuer war (ca. 70-100 EUR für eine Stunde Massage). Wir haben uns 2 Mal in Khao Lak in massieren lassen (kurz vorm Mc. Donalds)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im November 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Simone |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 7 |