- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Robinson Club zum tranquillizen! Zimmer schön renoviert. F&B mit meist sehr guten Produkten und anschaulicher Vielfalt. Service sehr engagiert und sehr freundlich. Neues "Strandrestaurant" mit Terrasse Richtung Meer ist ein echter Gewinn. Animation findet kaum statt.
Neu renoviert! Sauber, sehr gute Betten. Windschutz auf dem Balkon aus Glas und damit schön.
Neuer (introvertierter, aber kulinarisch kluger) Küchenchef: ich finde, dass sie sehr gut einkaufen und verarbeiten. Gute Mischung aus internationalen, deutschen (ist ja auch ein Robinson Club) und marokkanischen Gerichten. Frische Säfte (interessant: frisch gepresster Rote Bete-Saft!). Ein "Barista" zelebriert Kaffee an einer Profi-Siebträger-Maschine (die Kaffee-Ecke könntet Ihr aber schöner gestalten. Der arme Kerl steht da hinten im Dunkeln!). Zum Spezialitätenrestaurant: Wir waren marokkanisch essen. Aufpreis 25 € / Pax. ist OK, denn: mehr Aufwand und angenehme Ruhe. Aber: Das Menü hat uns nicht sooooo umgehauen. Sehr brav gewürzt und nicht besonders kreativ. Und die Hälfte des Menüs hätten wir auch so vom Buffet im Hauptrestaurant holen können. Traut Euch ruhig, mes amis. Ihr könnt das!
Service an der Bar und im Restaurant: sehr freundlich, hilfsbereit und immer ein Lächeln auf den Lippen.
Super für den Winter - liegt ungefähr auf der Höhe der Kanaren. 30 Minuten Fahrt vom Flughafen. LH fliegt seit dem Winterflugplan nach Agadir. So kann man die engen (und einen für alles extra zahlen lassenden) Condors, Sunexpressler oder Ryans umgehen.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Für uns eher mau: * Anscheinend gibt es einige Golfplätze in der Gegend. Dementsprechend waren auch viele Golfer mit ihren typischen Allüren da. Jedem das Seine. * Insgesamt könnte der Club aber mehr bieten (vor allem im Vergleich zu den anderen Robinson Clubs): es gibt z.B. keine richtige Wassersportstation. Wellenreiten ist zwar möglich - aber Equipment und Training kosten extra. Vergleicht das mal bitte mit Sarigerme (mit Surf-oder Katamaranschein sind Ausleihe und Betreuung "all inclusive". * Der Fitnessraum ist in Ordnung. * Highlight: die Sauna (anscheinend auch frisch renoviert) und die Aufgüsse. * Beachvolleyball: 2 passable Plätze, aber "Robins", die nicht Beachvolleyball spielen können. Insgesamt zu den Robins und ihrer Führung: Wir mussten einem von ihnen die Grundtechniken beim Beachvolleyball erklären (er war der eingesetzte Robin für Beachvolleyball). Sorry, das ist nicht der Job der Gäste. Das ist der Job der Hannoveraner oder des Entertainment/Sport/Spiel/Spass-Chefs im Club. Und hier ist das Problem: Uns wurde gesagt, dass es zur Zeit keinen Entertainment-Chef gibt! Lösung: Eine Aushilfe aus Österreich war für einige Wochen da (Meister, Du weißt, wen ich meine :-)). Und er hatte es wirklich drauf. Leider eben nur für einige Wochen zur Aushilfe, weil es wohl brannte. Das ist mal wieder das leider immer öfter auftauchende "Leadership- und Teambuilding-Problem" bei Robinson. Auswahl, Aus- und Weiterbildung der Robins werden extrem vernachlässigt. Dabei sind sie unter anderem die Gesichter des Clubs. Noch ein Beispiel: Einer der Robins war erst seit vier Wochen im Club und durfte/musste dann bei einer "Tanzshow" mittanzen. Logischerweise war er nicht ausgebildet, sondern wurde auf die Bühne geschmissen und konnte die Tanzschritte nur zeitverzögert nachtanzen. Sieht dann irgendwie nach "Back to the future" aus: Immer ein wenig zu spät dran, der arme Kerl. Wie soll das funktionieren, liebe Hannoveraner? Meint Ihr, dass der Küchenchef eine Aushilfe nach 4 Wochen Knuddel-Muddel-Oberflächen-Training überhaupt an den Herd lässt? Ganz bestimmt nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im November 2018 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | oli |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 57 |