Riviera Hotel & Spa

Wie bereits vor zwei Jahren sind die sehr sauberen, gepflegten und schönen Zimmer ein Plus. Das französische Bett ist für eine Person komfortabel. Die jeweils 18qm-Einheiten gibt es auch mit Doppelbetten, wobei uns - insbesondere bei längeren Aufenthalten – die Unterkunft zu beengt wäre. Das Hotel verfügt über drei Blöcke, einer davon – wo auch der Fitnessbereich und das Hallenbad untergebracht ist – liegt hinter dem Hotel und ist nach der Überquerung einer kleinen Nebenstraße zu erreichen. Hier sind die auch Sparzimmer zu finden, wobei ggf. gegen Aufpreis „seitlicher und Meerblick“ hinzugebucht werden kann. Das Getränkeangebot der Strandbar zählt nicht zu den AI-Angeboten. Weitere Upgrademöglichkeiten sind von Halbpension auf „All-Inclusive“, „später Check-out“, und für die Nutzung des Zimmersafes wird eine tägliche Gebühr von ca. 1,50 € fällig. Es stellt sich schon die Frage, ob bei einem 4-Sterne-Haus nicht eine absperrbare Box oder Schrank inklusive sein könnte. Die Strandliege plus Schirm kostet täglich eine Gebühr von ca. 3,20 €. In diesem Zusammenhang gibt es ein unschönes Erlebnis zu berichten. Meine Frau mietete Ende November erst am Nachmittag am überaus leeren Strand eine Liege. Als es etwas kühler wurde, kam eine einheimische Frau mit einem süßen Kind und spielte in der Nähe. Meine Frau übergab der Mutter ihren Bon für die Strandliege zur weiteren Nutzung, weil es ihr zu kalt wurde. Dies rief den Angestellten der Riviera-Strandbar auf den Plan, der vehement und unfreundlich - über eine weitere Entfernung rufend - darauf bestand, dass die Liegenmiete personengebunden sei: Meine Frau könne später wiederkommen, aber den Mietbeleg nicht weitergeben. Ansonsten waren die Mitarbeiter des Hotels jedoch sehr freundlich. Das Hotel war relativ sehr gut besucht, überwiegend von einer älteren deutschen Klientel 65+, die letzten beiden Tage unseres einwöchigen Aufenthaltes wurde es noch etwas voller und es kamen etwas jüngere russische Gäste hinzu. Das Essen, stets als Buffet, war reichlich vorhanden. Auch gab es neben dem Standard-Angebot wechselnde zusätzliche Gerichte, sodass eine breite Palette der Geschmäcker berücksichtigt wurde. Das Essen war gut, zu sehr gut gibt es aber noch Luft nach oben. Die letzten beiden Tage unseres Aufenthaltes reduzierte sich leider merklich die Qualität des Essens, was den Geschmack, die Auswahl und sogar das Angebot betraf. Hinzu kam, dass es bereits um 19 Uhr - zur Halbzeit der frühen Abendessenszeit - etliche Hauptgerichte gar nicht mehr gab. Dies förderte den Run auf das Buffet ab kurz vor 18 Uhr. Zusammengefasst: Ein durchaus empfehlenswertes Hotel. PS. Ein einheimischer FTI-Mitarbeiter hat uns zum Flugplatz begleitet und uns aufgrund der wetterbedingten längeren Verspätung überaus freundlich und kompetent bis zum doch noch stattgefundenen Abflug betreut. Danke!!!

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