Riadh Palms Resort & Spa

Das Hotel ist riesig. Daher kommt es zu den gängigen Essenszeiten oft zu Gedrängel am Buffet. Wenn man jedoch ein bisschen Geduld aufbringt, sollte das kein großes Problem sein. Wenn man am Abend nmach dem Essen noch draußen sitzen möchte, muss man möglichst schnell einen Tisch ergattern. Da sind eindeutig zu wenige vorhanden. Wenn man lang genug wartet findet sich dann aber auch einer. Das Möbliar(vor allem draußen) ist allerings schon etwas veraltet und teilweise kaputt, das könnte mal erneuert werden. Ansonsten ist an der Anlage garnichts auszusetzen. Alles sauber (Natürlich nicht vergleichbar mit deutschen Standards), aber auf jeden Fall haben wir uns wohl gefühlt. Das Hotel ist eher von Älteren besucht. Zum Ferienbeginn waren viele Deutsche da, aber auch Engländer, Russen, Polen... Umtauschen kann man nur vor Ort. Es ist aber egal wo, da der Kurs staatlich festgelegt ist. Man darf die Dinar nicht aus dem Land ausführen. Man sollte also nicht zu viel umtauschen. Wir hatten in den letzten Tagen nicht mehr soo gutes Wetter. Also es war schon noch warm, aber es hat immermal genieselt und die Wellen waren höher.

Die Zimmer waren von der Größe völlig aussreichend, zumal man sich ja nicht sooo oft darin aufhält. Die Betten sind 2 Einzelbetten die zusammen geschoben wurden. Da sie Rollen haben kann es schonmal passieren, dass sie, wenn man in der "Rille" zwischen den beiden Betten liegt, außeinander rollen. Im Oktober wird die Klimaanlage auch schon ausgeschaltet, wodurch es nachts ganz schön warm wurde. Die könnte man an den heißen Tagen doch nochmal anlassen. Ansonsten hatten wir einen Balkon, einen Fernseher ein Bad mit WC, Dusche, Waschbecken und Föhn. Eine Fernbedienung für den Fernseher erhält man gegen Kaution. Einen Safe bekommt man auch für 20 Dinar die Woche. Sauber war es auch immer- Ob mit oder ohne Trinkgeld für die Putzfrau. Sah immer gleich aus.

Im Hotel gibt es 2 Buffetrestaurants. Eins am Strand und eins im Hauptgebäude. Außerdem ein A la Carte Restaurant, in dem man einmal pro Aufenthalt essen kann. Das Essen ist auf jeden Fall gut und es ist immer für jeden was Dabei. Es gibt auch jeden Tag Pizza, die sehr lecker ist, und Nudeln aber auch landestypischen Essen. Was jedoch ein bisschen gestört hat war, das manchmal Speisen nicht mehr nachgefüllt wurden, sodass die Leute gleich ganz viel auf ihren Tischen gebunkert haben (Vor allem beim Nachtisch). Auch das Anstellen verstanden manche Leute nicht ganz. So hat man sich teilweise morgens 10 Minuten beim Ei angestellt und immer wieder kam jemand von der Seite und drängelt sich einfach dreißt vor.Außer ein paar Flecken hin und wieder auf den Tischdecken war es aber sauber. Am Nachmittags gab es an der Strandbar leckere crepes und Chichis, die bei uns sehr beliebt waren. Auch hier war es teilweise so, dass man ewig in der Schlange stehen musste, da sich die Leute teilweise bis zu 6 Chichis auf einmal nahmen. Die Getränke am Automaten (Cola, Fanta, Sprite udn Wasser oder Säfte) waren alle sehr sehr süß. Teilweise war dann aber der Sirup leer sodass z.B. eine Sprite nur noch Wasser mit etwas Geschmack war. An diesen Automaten musste man auch öfter warten da nicht genug Becher vorhanden waren. Man durfte die Getränke auch nicht mit an den Strand nehmen sondern musste sie bei der Strandbar trinken und dann in markierte Regale stellen, was ich ein bisschen störend fand, da wir uns bei der Hitze gern mal etwas mit an die Liege genommen hätten.

Mit dem Service waren wir auch recht zufrieden. Das Personal war immer freundlich. Wenn man an jemanden vorbeigegangen ist, wurde man auch immer gegrüßt. Abends hatten wir immer den gleichen Kellner, der auch sehr zuvorkommend war und auch sehr gut verschieden Sprachen sprechen konnte. Da sich unsere Balkontür nicht schließen ließ, haben wir uns an der Rezeption beschwert, die auch sagte das sie einen Handwerker schicke. Leider wurde diese in der Zeit in der wir da waren nicht repariert. Da unser Zimmer im 6. Stock war, war das aber auch nicht sooo schlimm. Wäre trotzdem schön gewesen.

Das Hotel liegt direkt am wunderschönen feinsandigen Strand. Nach Sousse kann man an der Strandpromenade entlanglaufen, ca. 25 Minuten. Oder man nimmt ein Taxi für 1 oder 2 Dinar. Dort kann man gut einkaufen, wenn man kein Problem mit aufdringlichen Verkäufern hat. Das kann schon sehr anstrengend sein. 50% ist beim Handeln immer drin. Teilweise sogar bis 70% oder mehr.Der Transfer von Flughafen dauert ca. 30 Minuten. Beim Abholen zum Flughafen war der Bus jedoch 30 Minuten zu früh und wir waren eine der Ersten die abgeholt wurden. Nach 2 Stunden Hotels abklappern sind wir dann auch am Flufhafen angekommen. Ausflugsmöglichkeiten gibt es einige: Kamelreiten, Wüstentour, Piratenboot, Quad etc. Auch Wassersportmöglichkeiten gibt es genug.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation findet hauptsächlich am Pool statt, sodass man am Strand eher seine Ruhe hat. Nur 2 Mal am Tag wird nach Volleyballmitspielern gerufen. Die abendlichen Shows warennicht so toll. Es wurde alles in ungefähr 5 Sprachen erzählt, wodurch alles sehr in die Länge gezogen wurde. Und auch sonst war sie nicht wirklich unterhaltend. Aber man muss sie ja nicht angucken. Wir haben einmal so gegen halb 12 in die Disco geschaut, die jedoch leer war. Keine Gäste, kein DJ...einfach leer. Das Hotel hat am Eingang eine eigene kleine Einkaufspassage, wo man z.B. auch Karten kaufen kann, die man dann bei der Rezeption einwerfen kann. Ins Internet kann man in der Lobby bei der Rezeption gratis über W-Lan. Man muss sich nur vorher den Zugangscode geben lassen. Pool und Strand waren immer sauber. Vor allem das Meer war sehr klar und sauber. Obwohl man sich eigentlich keine Liegen reservieren darf, haben dies eigentlich alle getan damit man noch einen Sonnenschirm ergattern konnte. Die Liegestühle muss man sind oft kaputt, man muss also gucken welche man sich holt. Sie stehen immer aufgestapelt dort und wenn man welche möchte bekommt man Hilfe beim Holen. Da die Liegen am Strand keine Auflagen haben, empfiehlt es sich eine Luftmatratze mitzunehmen zum darunterlegen. Duschen sind nicht direkt am Strand sondern am Pool bei der Strandbar. Man muss also ein paar Meter mehr laufen um sich nach dem Salzwasser abzuduschen. Was uns am Strand sehr gut gefallen hat war eine Art Absperrung zwischen den Liegen und dem Meer die die Händler nicht überqueren durften. Das war sehr angenehm, da man nicht ständig belästigt wird. Einige versuchen zwar manchmal trotzdem ihr Glück, allerdings hat die "Security" am Strand immer ein Auge offen und schicken sie wieder zurück. Man muss auch schnell ins Wasser huschen, wenn man die Absperrung überquert, damit man nicht angesprochen wird. So gegen 17 Uhr ist man dann jedoch fast Mutterseelenallein am Strand, obowhl es nicht wirklich kalt war. Deshalb waren wir meist die letzten am Strand und um uns herum wurden die Liegen aufgestapelt. Sehr schön kann man auch am Strand spazieren gehen. Für ältere Leute war es oft schwer aus dem Wasser rauszukommen, da es etwas steiler nach oben geht. Aber man kann ja um Hilfe fragen. Nach ca. 5 Metern im Meer wird es wieder richtig flach. Es gab eigentlich keine Stelle wo man nicht mehr stehen konnte. Dafür hätte man noch weiter arusgemusst.