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Heidi & Bernd (41-45)
Verreist als Paar • Dezember 2004 • 2 Wochen • StrandSehr empfehlenswert, Wir kommen wieder...
5,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wir haben uns für das Hotel aufgrund der vielen positiven Bewertungen entschieden und sind nicht enttäuscht worden. Im Gegenteil, man kann kaum beschreiben wie traumhaft schön die Anlage ist. Die Hotelanlage ist 2-3stöckig und in U-Form angelegt und man schaut von jedem Zimmer auf die Poollandschaft, die sich durch die ganze Anlage erstreckt. Als Gäste hatten wir vorwiegend Ostdeutsche, Franzosen, Holländer und Inder. Später kamen noch Italiener und Engländer dazu. Das Alter war gemischt, vorwiegend 50 aufwärts, aber auch jüngere Generationen. Die Anlage ist sauber und gepflegt. Ein paar Meerkatzen laufen in der Anlage herum und sind auf etwas zu essen aus. T-Shirts etc. kann man wirklich zum Trocknen auf dem Balkon aufhängen. Daran haben die kein Interesse. Badetücher gibt es jeden Tag gegen einen Ausweis, Matratzen für die Liegen bringt jemand auf Anfrage vorbei. Alles kein Problem-Hakuna Matata. Der Safe kostet für 2 Wochen 25 Euro und konnte nicht einfach benutzt werden, wie ein Teilnehmer hier beschrieben hatte. Er musste erst frei geschaltet werden. Ein 3-steckiger Adapter wird benötigt, den man gegen Kaution an der Rezeption erhält. Die Kaution erhält man später zurück. Auf den Zimmern steht jeden Morgen eine Thermoskanne mit Trinkwasser bereit fürs Zähneputzen. Die Getränke gibt´s ohne Eiswürfel. Also wir haben von keinem Fall gehört, dass jemand Gesundheitsprobleme gehabt hätte. Nehmt ein paar 5-Euro Scheine mit. Die Jungs am Flughafen wollen die Euro-Münzen in Scheine wechseln, da sie ja sonst nicht an das Geld herankommen. US-Dollar braucht man in Kenia nicht. Alle Preise werden in Kenia-Shilling oder Euro verhandelt.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind ca. 40qm groß mit einem Ehe- und einem Einzelbett, Couch, Sessel, Kommode, separater Garderobe, kleinem Balkon. Das WC ist von der Dusche nochmal abgeteilt. Die Balkone zeigen alle auf die Poollandschaft, die sich durch das ganze Gelände erstreckt. Es gibt in dem Sinne keine Zimmer mit Meerblick, da man von jedem Zimmer das Meer irgendwie durch die Palmen erahnen kann. Moskitonetze erhält man kostenlos an der Rezeption.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • All Inclusive ist hier so definiert: Im Hauptrestaurant erhält man alle Speisen in Buffetform, die Getränke sind eingeschränkt. Nur ortsübliche Weine, Bier, antialkohlische Getränke und alles wird in Gläsern serviert. Möchte jemand eine Flasche Wasser fürs Zimmer, so muss er diese bezahlen. Die All-Inclusive Cocktails schmecken alle gleich und enthalten sehr viel Alkohol. Leckere Cocktails kann man für 3-4 Euro kaufen. Zum Essen hatte ich anfangs immer nur Wasser bestellt, bin aber irgendwann dahinter gekommen, dass man Tonic Water bestellen muss, um Mineralwasser zu bekommen. Die Spezialitäten-Restaurants haben wir nicht ausprobiert, da wir genügend und abwechslungsreiche Auswahl im Hauptrestaurant hatten.


    Service
  • Gut
  • Das Personal war durchweg freundlich, egal ob man Trinkgeld gegeben hatte oder nicht. Eine Lampe im Zimmer ging kaputt und wurde innerhalb kurzer Zeit ausgewechselt. Die Moskitonetze hingen abends im Zimmer, nachdem wir welche bestellt hatten. Als Trinkgeld sind 500 Kenia-Schilling pro Woche für den Zimmerservice angebracht. Wer wie oft etwas kriegen sollte, ist natürlich jedem selbst überlassen. Unsere Koffer wurden aufs Zimmer gebracht und als wir morgens um 5:00 aus dem Zimmer gingen zum Auschecken stand auch schon jemand vor der Tür, um die Koffer zu holen, ohne dass wir vorher etwas angemeldet hätten. Es gibt 2 Boutiquen im Hotel, die keine überteuerten Preise haben und gut sortiert sind.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Transferzeit beträgt im Schnitt 1,5 Stunden. Die Fähre ist ein wirkliches Erlebnis. Jeder, der nach dem Flug vielleicht übermüdet ist, sollte sich innerlich noch auf Tausende von Menschen einstellen, die zur Fähre laufen und mitfahren. Alle Sicherheitsbedenken sollte man kurzfristig mal zur Seite stellen. Zum Strand geht man über eine Treppe nach unten. Dort stehen immer ausreichend Liegen zur Verfügung. Sowohl im Schatten als auch in der Sonne. Manche Touris geben viel Geld aus, um die Boys zu bestechen, einen Platz zu reservieren. Ist aber wirklich nicht nötig. Ins Wasser kann nur mit Badeschuhen, da ein abgestorbenes Korallenriff vorgelagert ist. Dort sitzen sehr viele Seeigel drin. Wir waren dort ab und zu mal schnorcheln. Das macht schon Spaß, auch wenn nicht die Masse an Fischen zu sehen ist. Zum Schwimmen geht man 5 Minuten nach rechts, dort kann man gefahrlos in den warmen indischen Ozean hineinlaufen. Wenn die Flut kommt, sind die Wellen auch schön hoch. Immerhin hat´s meine Sonnenbrille weggerissen, trotz Bändchen... Das Wasser ist einfach ein Traum. An die Beach-Boys muss man sich halt gewöhnen. Es waren immer so 5-7 Boys an unserem Strandabschnitt. In Diani sollen die viel zahlreicher und aufdringlicher sein. Wenn man von ihnen absolut nichts wissen will, kann man ja sagen, man habe schon eine Safari gemacht, dann sind die Touris uninteressant für sie. Wer aber einen Ausflug buchen will, kann dieses wirklich problemlos und ohne Risiko bei den Beachboys buchen. Ich sage das jetzt extra, weil ich niemals zu den Leuten gehört habe, die sich von Einheimischen belagern und belabern lassen wollte. Aber da Neckermann und Co. 40% mehr für die Ausflüge verlangt und es wirklich bei den Beachboys die gleichen Ausflüge sind, wäre man wirklich blöd, Geld zu verschenken. Wir haben einen Schnorchelausflug nach Wasini gemacht und eine 2-Tages Tour nach Tsavo-Ost und haben in den gleichen Hotels die Leute getroffen, die über Neckermann gebucht haben. Und wir mußten keine Gebühr für Schnorchelmasken zahlen und hatten auch unser Krebsessen. Die Beach-Boys erhalten eine kleine Anzahlung und die Bezahlung wird über ein Office in Diani abgewickelt. Man wird abgeholt und zahlt dort in bar. Mit Mastercard geht es nur im Hotel. Aber auch dieses Problem konnten wir lösen. Wir haben in bar die Anzahlung geleistet (halb in Euro und den Rest in US-Dollar, also alles ist irgendwie machbar) und in der Voi Wildlife Lodge in Tsavo-Ost die Differenz mit Mastercard bezahlt. Durch die Abwicklung in Diani haben wir auch das Diani Business Center gesehen. Wenn man im Hotel den Bus bucht (1 Tag vorher) zahlt man pro Person 1000 Kenia-Schilling, das sind 10 Euro pro Person. Also das ist es wirklich nicht wert. Wer was kaufen will, kann am Strand lang gehen, dort stehen überall "Shops" mit Tüchern, Skulpturen, Massage etc. Die "Shops" in Diani sind also keinen Deut besser als die am Strand und für 10 Euro kann man sich schon mit sehr viel Souvenirs eindecken.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Jeden Abend wird vor der eigentlichen Abendveranstaltung erst mal getanzt. Hier muss man sich die Animateure schon recht resolut vom Leib halten, aber sie lassen einen dann auch in Ruhe. Die Abendveranstaltungen waren Masai-Tanz, Afrikanischer Tanz, Modenschau, Akrobatik, Cabaret (Englisch) und allgemeines Tanzen. Wiederholt sich wöchentlich. Es gibt 3 Pools, die miteinander durch ca. 2 Meter hohe Rutschen verbunden sind. Rund um die Poollandschaft hat man die Möglichkeit eine Liege hinzustellen, so dass man sowohl im Schatten als auch in der Sonne liegen kann.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Heidi & Bernd
    Alter:41-45
    Bewertungen:1