Residence Dappers - Hotel, Spa, Genuss

Gebucht hatten wir ab Donnerstag bis Sonntag die Spa-Suite, wie im Angebot beschrieben, für 3 Übernachtungen. Beim Checkin am Donnerstag dann die erste Überraschung. In der Hotelplanung war unsere Anreise erst für Freitag vorgesehen. Anhand der vom Hotel uns gesendeten Buchungsbestätigung konnten wir belegen, dass wir ab Donnerstag gebucht haben. Da die Spa-Suite frei war, wurde das korrigiert. Dann kam die zweite Überraschung. Der persönliche Wellnessbereich, der täglich ab 18:00 Uhr von uns gebucht war, war an diesem Tag bis weit nach 18:00 Uhr durch die Kosmetikabteilung belegt. Somit hatte sich “ Ihr persönlicher Wellnessbereich steht Ihnen täglich ab 18:00 Uhr zur Verfügung“ zu diesem frühen Zeitpunkt unserer 4 Urlaubstage schon erledigt. Am nächsten Tag richteten wir unseren Tagesablauf auf 18:00 Uhr im Spa-Bereich aus. Dann kam die dritte Überraschung. Durch die Verbindungstür konnten wir vernehmen, dass der Spa-Bereich belegt war und uns wiederum um 18:00 Uhr nicht zur Verfügung stehen würde. Beim Nachfragen an der Rezeption hieß es, dass die Kosmetikabteilung so viel zu tun hätte und wir gegen 19:00 Uhr den Spa-Bereich nutzen könnten. Schlüssel würde auf unser Zimmer gebracht. Um 19:30 Uhr hatten wir immer noch keinen Schlüssel. Erneuter Gang zu Rezeption, wo uns dann endlich der Schlüssel ausgehändigt wurde. Unsere gute Laune und die Vorfreude auf den Wellnessbereich hatten zu diesem Zeitpunkt schon sehr gelitten. Auch am dritten und letzten Abend unseres Wochenendes-Arrangements unterschied sich nicht vom Vortag. Um 18:30 Uhr lag noch ein Hotelgast in der Pärchenbadewanne und wir konnten auch am letzten Abend nicht vor 19:30 Uhr den “ persönlichen Wellnessbereich“ nutzen. Von “ in Ruhe komplett Entspannen und Abschalten“ war nach diesem Chaos nicht mehr zu denken. Wenn man bedenkt, dass der Spa-Bereich dieser Suite den Namen gibt und man diese Spa-Suite mit “ Royaler Komfort auf höchstem Niveau“ bewirbt und für 3 Nächte ca. 700 € hinblättern muss, ist da für uns nicht viel übriggeblieben was den Gegenwert und Genuss angeht. Ach ja, die “ Große vollausgestattete Küche“ verfügt nicht mal über eine Kaffeemaschine. Und noch was! Unsere Kurkarten wurden uns erst am Nachmittag vor unserem Abreisetag auf Nachfragen ausgehändigt. Für unsere Unannehmlichkeiten und dem nicht zustande kommen vertraglicher Vereinbarungen, wurde uns dann vom Chef des Hauses, lt. Rezeptionistin, ein Nachlass von 20 €, ich wiederhole, Zwanzig Euro, auf die Endabrechnung von 780 € gewährt.

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