Reef Oasis Blue Bay Resort

Die Hotelanlage ist, wie bereits schon oft erwähnt, sehr weitläufig. Wir hatten ein Zimmer im 4000 er Bereich, das ging gerade noch so von der Entfernung zu den Restaurants bzw. zum Strand. Bewegung ist gesund, normalerweise haben wir auch nichts dagegen, aber bei 45 Grad im Schatten überlegten wir uns jeden Schritt zweimal.Tip: Beim einchecken nach einem Zimmer im 2000 oder 3000 Bereich fragen, bloss nicht bei den 5000 oder 6000 ern. Durch die Anlage tuckert ein Bus, der die Lauffaulen mitnimmt. Ab 18 Uhr ist allerdings Schicht mit der Abholerei vom Strand, dann ist selber"den Berg hoch kraxeln" angesagt. Wir hatten per Zufall ein sehr grosses Zimmer bekommen, d.h. ein grosser Raum mit Balkon, Badezimmer mit Wanne, grosser Flur plus ein extra Zimmer mit zwei Betten und Badezimmer. Unser Zimmer wurde jeden Vormittag gereinigt und es gab nie etwas zu beanstanden.Die Gäste waren bunt gemischt, viele Deutsche, Schweizer, Italiener, nur wenig Russen im Vergleich zu anderen ägyptischen Hotels. Alles in allem war es ein sehr schöner Urlaub, wir würden noch mal in dieses Hotel fahren, vor allem wegen dem sensationellem Riff.

Gross, sauber, ordentlicher Zustand. Nicht abgenutzt.

Beim Essen gabs nichts zu meckern, hat immer gut geschmeckt, die Auswahl war auch sehr zufriedenstellend. Im Hauptrestaurant gabs die grösste Auswahl. Gefrühstückt haben wir immer am Strand, da das morgens schon um sieben Uhr geöffnet war. Was die Hygiene und die Anrichtung der Speisen betrifft, kann ich nur sagen, wenn jemand von der Leitung anwesend war, klappte es ganz gut, ansonsten wurde manchmal ganz schön geschludert, z.Bsp. Besteck auf den Stuhl legen und anschliessend damit den Tisch decken. Montezumas Rache erwischte uns auch. Obwohl wir auf Salat verzichteten und nur ganz wenig Obst assen. Aber nach etlichen àgypten Aufenthalten wäre es eine überraschung gewesen, wenn dieses Mal kein Durchfall aufgetreten wäre. Ich hätte ihn vermisst:-) Eins bleibt noch zu sagen, mit etwas Trinkgeld geht alles ein bisschen schneller, aber was solls. Bei einem Monatsgehalt eines ägyptischen Hotelangestellten zw. 20 und 100 Euro, kann man ruhig ein paar Euros springen lassen.

Beim einchecken morgens früh um drei Uhr hatten wir ein kleines Zimmerproblem was aber anstandslos nach einem Anruf bei der Rezeption geklärt werden konnte und wir ein neues Zimmer bekamen. Allerdings kommt man mit deutsch nicht sehr weit. Englisch ist hier Pflichtprogramm. Einmal benötigten wir einen Arzt, es kam auch jemand... allerdings auf Nachfragen wars dann doch nur ein Krankenpfleger. Arztbesuch kostet 50 Euro. Ein Erlebnis zum Kopf schütteln hatten wir dann auf der Strandtoilette, Abteilung Damen. Frau ist da so gut wie nie allein, ständig ist Reinigungspersonal(männliches)da drin und dann wird man von denen auch noch angetatscht!!! Ich hoffe das liest jemand von der Hotelleitung!

Der Flughafentransfer ging ruck zuck, kein Fluglärm oder Strassenlärm. Mit dem Hoteltaxi konnte man in die Stadt, eine Fahrt kostet acht Euro. Aber ganz ehrlich, es lohnt sich nicht. In Sharm el Sheik ist es laut, bunt und nochmal laut. Wir habens gesehen und abgehakt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir waren ausschliesslich am Strand und haben die Pools nur von aussen betrachte. Der Strand ist gross und hat ausreichend Liegestühle und Sonnenschirme. Zwei kleine Buchten um ein bissl zu planschen und einen Steg für die Schwimmer. Unser absolutes Highlight war das riesige Riff. Es ist so gross das wir es nicht schafften, alles abzuschnorcheln:-) Es gibt wirklich die schönsten Fische zu bestaunen, es herrscht eine grosse Artenvielfalt an Fischen und Korallen, besonders rechts vom Steg. Wir sahen Schildkröten, Drückerfische,kleine und grosse Napoelons, Barakudas und jetzt kommts, sogar einen Manta aus zwei Meter Entfernung. Am Strand erzählten Leute von einem Walhai, Muränen und einem Riffhai. Die bekamen wir allerdings nicht zu Gesicht. Die Fremdbespassung haben wir nicht genutzt. Es gab aber Möglichkeiten, Dart, Fussball usw.