Reef Oasis Blue Bay Resort

Sehr grosse Anlage, im Extremfall bis 400m zum Strand. Es gibt aber einen Shuttle-Bus bis zum Strand und die ganze Anlage ist rollstuhlgängig. Gebäude und Gartenanlage sind sehr gepflegt. Tauchbasis im Hotel kann ich sehr empfehlen. Auf keinen Fall die Schnorchelausrüstung vergessen.

Die Zimmer sind überdurchschnittlich gross, sauberes Bad mit frischen Tüchern und allem was es so braucht. Minibar immer aufgefüllt, ebenso Tee und Kaffee. Der Boy hat immer freundlich nachgefragt ob auch alles in Ordnung sei.

Grosses Buffet mit Vor-, Haupt-, und Nachspeisen. Das bei so vielen Gästen mit unterschiedlichsten Geschmäckern immer einer was zu meckern hat ist normal. Uns hat es an nichts gefehlt.

Ob Kellner, Rezeptionist, Strandboy, Gärtner oder sonstige Mitarbeiter, alle sind sehr freundlich und hilfsbereit. Man braucht keinen Mitarbeiter mit "Bakschisch" zu ködern damit er eine Leistung erbringt. Ein kleines Trinkgeld (1-2 Euro) finde ich selbstverständlich, wenn man mit dem gebotenen Service zufrieden ist. Hotelsprache ist wie überall Englisch. Man kann von keinem Mitarbeiter verlangen das er Deutsch, Englisch, Italienisch, Holländisch, Flämisch und Russisch spricht. Vielleicht eignet man sich selbst ein paar Worte arabisch an, und wenn es nur Shukran ist. Und übrigens wissen wir alle, wie man in den Wald ruft......

Das Hotel liegt direkt am Meer. Hinter dem Hotel beginnt die Wüste....fertig. Wer Ramba-Zamba braucht muss mit dem Bus nach Nama Bay (20min.), hier gibt es viele Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Was ich kaum für möglich hielt: man kann sich in den Geschäften tatsächlich umsehen ohne ständig von 2-3 Verkäufern bedrängt zu werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Angenehme und witzige Animatoren, die nie aufdringlich werden und ein nein Danke akzeptieren. Es gibt Stretching, Beachvolley, Beachsoccer, Darts und Boccia. Am Abend zum teil unterhaltsame Shows. Wir konnten ironischerweise die Premiere der Michael Jackson Show sehen. Das wunderschöne unter Naturschutz stehende Hausriff wird leider von ignoranten Touristen zertrampelt, da die sehr spärlich angebrachten Verbotsschilder auch noch missachtet werden. Es wäre wichtig, wenn die Türme der Strandaufsicht alle besetzt wären um das Verbot durchzusetzen. Lustigerweise hat sich unter den umweltbewussten Touristen (sehr viele) so etwas wie eine Bürgerwehr gebildet, die sofort alle Trampel zurückgepfiffen hat....Bravo.