Reef Oasis Blue Bay Resort

Dieses Hotel hat definitiv keine 5 Sterne verdient. Maximal ein gutes 4 Sterne. Auf keine Fall ein Hotel, um dort seine Flitterwochen zu verbringen. Das haben wir leider erst später erfahren.

Fugen im Badezimmer schimmelten bereits. Terrasse war ca. 1,5²m "groß". Haare und Sand lagen abends noch immer auf dem Boden. Klimaanlage ratterte sehr laut und wurde von uns vor dem Schlafen eingeschalten und zum Schlafen ausgeschalten.

Die Küche wurde von einem schweizer Koch geführt. Die Qualität der Speisen war in Ordnung, jedoch sehr eintönig. Ekelhaft war jedoch, dass insbesondere in den Morgenstunden das Buffet von Spatzen besucht wurde, die sich auf das Brot, Brötchen und die süßen Stückchen stürzten. Aufgrund der Größe und fehlender Pflanzen o.ä. saß man im "Hauptrestaurant" wie in einer Bahnhofshalle. Hier ist ein Platz im Außen-/Eingangsbereich zu empfehlen.

Im Reiseführer wurde mit deutschsprachigem Personal geworben. Dies ist jedoch nur tagsüber an der Rezeption anwesend, sollte man wie wir erst gegen 20.00 Uhr einchecken, muss man wenigstens der englischen Sprache mächtig sein. Freundlichkeit und guten Service hatten wir trotz Trinkgeld lediglich bei "unserem" Kellner und dem Animationsteam. Die Putzmänner sowie Hausmeister sprechen weder deutsch noch englisch.

Das Hotel liegt wirklich traumhaft.Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten in der Umgebung sollte man jedoch mit dem "Taxi" aufsuchen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Liegen und Sonnenschirme sowohl an den Pools als auch am Strand waren kostenlos. Positiv war auch, dass man jeden Tag die Strandhandtücher bei den Poolboys morgens abholen konnte, abends wieder zurückgab und am nächsten Tag wieder frische Handtücher erhielt. Beachvolleyball war stark besucht und von den Animateuren leider auf die Mittagszeit gelegt (viel zu heiß!) Wir Gäste organisierten das ganze jedoch um und verlegten es auf morgens (10) und Nachmittags (16 Uhr). Das Meer war glasklar und traumhaft, bis zu dem Tag, an dem ca. 15 Boote an unserem Hausriff hielten und ihre Taucher ausluden. Anschließend konnte man deren Dreck aus dem Meer sammeln.