Ranweli Holiday Village

Das Hotel liegt sehr abgeschieden vom kleinen Ort Waikkala direkt am Strand. Über eine kleine Fähre kommt auf die kleine Insel auf der das Hotel seine vielen Bungalows verteilt hat. Die Begrüßung fällt sehr freundlich aus und man erhält sofort ein gekühltes Getränk. Der Check-In geht sehr einfach von statten. Allgemein gilt zu sagen, dass an der Rezeption sehr gutes Englisch (leichter indischer Akzent, etwas schnell) gesprochen wird. Die Bungalows bzw. Zimmer erreicht man über einen überdachten Pfad der sich hindurch schlängelt. Sauberkeit/Zustand: Oftmals wird hier in Bewertungen beschrieben, dass das Hotel in die Jahre gekommen sei. Meines Erachtens ist es vielleicht kein "nobel-glitzer-funkel" Hotel. Aber gerade die vielen Backstein-Bauten sind wunderschön und das Personal gibt sich sehr große Mühe, dass alles sauber ist und bleibt. Es sind ständig Handwerker unterwegs und halten viele Dinge instand. Wobei ich nie ausgehenden Lärm von den Arbeitern bemerkt habe. Unterschätzt werden meines Erachtens die etwas älteren Damen in den grünen Kleidern, die sich größte Mühe geben die Sandflächen von herabgefallenen Laub etc. zu befreien und uns so einen schönen Urlaub zu bereiten. Gerade diese Damen freuen sich sooo sehr über eine kleines Trinkgeld, weil Sie eigentlich keinen direkten Kontakt zu uns Gästen haben und es daher auch nicht erwarten. Das freudige Lächeln werde ich nie vergessen, als Sie einen etwas größeren Betrag als das übliche Trinkgeld für Zimmerjunge etc. von uns erhalten hat. Gästestruktur: Die Hotelgäste sind vorwiegend deutsch. Vereinzelt waren Gäste aus Großbritannien vor Ort. An den Wochenenden kommen viele ?? Inder ?? (bin mir nicht sicher) die einen Kurzurlaub verbringen. Außerdem werden viele Hochzeitsfotos geschossen, was schön anzusehen ist in den farbenfrohen Kleidern. Der Altersdurchschnitt geht durch die Bank. Wobei sich bei unserem Aufenthalt viele Pärchen so gegen 30 und um die 50 aufhielten. Es war aber alles ruhig und entspannt. Ausflüge: Wir können hier nur von Erfahrungen vom berüchtigten Anthoney erzählen. Direkt nach der Ankunft wird man am Strand!! (in die Hotel-Anlage darf er scheinbar nicht) angesprochen. Entweder direkt persönlich oder von einem seiner Komplizen. Es kommen auch sofort gezielt Fragen wie viele Gäste neben euch, das Hotel erreicht haben. Geködert werdet Ihr mit einer kostenlosen Bootsfahrt, bei der er euch Warane im Wasser zeigt. Er legt anschließend nahe seinem Haus mitsamt Supermarkt an und geht mit euch dann das "Verkaufsgespräch" an. Jetzt ist es wichtig!! Anthoney ist immer sehr im Preis zu drücken. 25 % gehen MINDESTENS! ! Einen Großteil kassiert eh er, obwohl er am Ausflug selbst nichts mehr zu tun hat. Zu den Ausflügen an sich.Diese sind wirklich hervorragend geplant. Die Guides sprechen gutes Deutsch und haben viele Randinformationen. Auf dem Weg zum eigentlichen Ausflugsziel werden mehrere Stops gemacht (Teefabrik, Kräutergarten, Botanischer Garten, Schildkrötenfarm, usw.) die wirklich sehenswert sind. Natürlich will jeder dieser Stops am Ende etwas verkaufen. Die Angebote sind aber sehr überteuert. Wer zum Beispiel Tee oder Kräuter will, kauft diese lieber viel günstiger in den zahlreichen Supermärkten (z.B. Food City) ein. Diese sind auch in Sri Lanka hergestellt und auch für die Einheimischen erschwinglich. Kauft man bei den "Stops" nichts wird man zwar böse angeschaut, aber da darf man ruhig drüber stehen. Allgemein ist Sri Lanka nicht so günstig wie überall beschrieben. Es pendelt sich immer mehr dem Euro - Niveau entgegen. Wer feiern oder Nachtleben erleben möchte ist im und um das Hotel fehl am Platz. Man muss sich vorher schon im Klaren sein, welchen Urlaub man verbringen möchte. Zum Entspannen und Erholen ist das Hotel eine Top-Adresse. Mit Mücken hatten wir kaum Probleme. Ein paar wenige Stiche gibt es trotzdem. Malaria Impfung war nicht nötig. Nehmt ausreichend und lieber zu viel Sonnencreme mit. Diese ist in Sri Lanka sehr teuer und man muss sich öfter eincremen, weil viel wieder "rausgeschwitzt" wird. Ein Reisewaschmittel ist ebenfalls zu empfehlen bei den vielen verschwitzten Klamotten.

Wir hatten ein River View Zimmer. Leider war es etwas weit weg von der Lobby bzw. dem Essenssaal(ca. 300 Meter) was uns aber nicht die Laune vermieste. Das Zimmer an sich war stilvoll eingerichtet und der Zimmerservice gab sich immer große Mühe, den Raum schön herzurichten. Das Bad war klein, aber für uns vollkommen ausreichend. Die Klimaanlage hat klasse funktioniert, nur zum Schlafen ist sie etwas zu laut und das Zimmer wärmt sich schnell auf. Ein Deckenventilator kann hier etwas Abhilfe leisten. Was mich persönlich etwas nervte, war der Geräuschpegel bei der Dämmerung. Ich konnte mir nicht vorstellen, welchen Lärm diese noch so süßen Streifenhörnchen veranstalten können, wenn die Sonne auf geht. Hier konnte man die Zeit danach stellen - 4.30 Uhr. Mit Ohropax war das aber sofort abgestellt. Von daher nicht weiter schlimm. Einziges großes Manko war meines Erachtens der Balkon. Von River View kann hier nicht die Rede sein. Man sitzt sofort vor einem Dickicht von Büschen und Bäumen, dass man nicht auf den Fluss blicken kann. Freunde von uns hatten ein Standard Bungalow am Strand, von dem die Aussicht natürlich genial war und auch zu gemütlichen Abenden auf der Veranda einlud. Fazit: Lieber 50 Euro mehr ausgeben und ein Bungalow reservieren!

Zuerst gilt es zu sagen, dass das Essen sehr, sehr gut war. Das Buffet bietet eine große Auswahl. Sehr viele neue Geschmäcker haben uns erwartet. Eine Vielzahl verschiedener Currys, Salate etc. An manchen Abenden wurde zusätzlich etwas frisch auf dem Grill zubereitet. Ich als Seafood - Freund war sehr angetan von großen Krabben und Krebsen. Leider muss man sagen, dass die Sri Lankanische Küche für uns Europäer wenig Unterschiede erschmecken lässt. Um es sehr spitz auszusagen haben wir uns in der zweiten Woche schwer für das Frühstück bzw. Abendessen begeistern können. Nochmals betont, dass das Essen an sich sehr gut war! Nur kamen hier die ersten Gedanken gewohntes heimisch Essen in unsere Köpfe zurück. Sauberkeit/Zustand: Oftmals wird hier in Bewertungen beschrieben, dass das Hotel in die Jahre gekommen sei. Meines Erachtens ist es vielleicht kein "nobel-glitzer-funkel" Hotel. Aber gerade die vielen Backstein-Bauten sind wunderschön und das Personal gibt sich sehr große Mühe, dass alles sauber ist und bleibt. Es sind ständig Handwerker unterwegs und halten viele Dinge instand. Wobei ich nie ausgehenden Lärm von den Arbeitern bemerkt habe. Unterschätzt werden meines Erachtens die etwas älteren Damen in den grünen Kleidern, die sich größte Mühe geben die Sandflächen von herabgefallenen Laub etc. zu befreien und uns so einen schönen Urlaub zu bereiten. Gerade diese Damen freuen sich sooo sehr über eine kleines Trinkgeld, weil Sie eigentlich keinen direkten Kontakt zu uns Gästen haben und es daher auch nicht erwarten. Das freudige Lächeln werde ich nie vergessen, als Sie einen etwas größeren Betrag als das übliche Trinkgeld für Zimmerjunge etc. von uns erhalten hat.

Wie schon bei "Hotel allgemein" beschrieben sehr freundlich und nett. Gute Englischkenntnisse in der Rezeption. Mit dem "normalen" Personal reicht es für eine Unterhaltung.

Der Strand ist sehr nah, da sich die Anlage parallel zum Mehr erstreckt. Der Flughafen ist in 30-45 Minuten erreichbar.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Angebot für Unterhaltung war ein Billard-Tisch und eine Dartscheibe.