Ranweli Holiday Village

Die meisten Gäste kamen aus deutschsprachigen Ländern und daher war es mehr als verwunderlich, dass an der Rezeption keiner deutsch sprach, oder etwas wollte?? Wir hatten so manches Mal das Gefühl, nicht willkommen zu sein. Die "kleinen" Mitarbeiter des Hotels waren immer sehr freundlich, grüßten und sprachen einige Worte deutsch. Die Mitarbeiter an der Rezeption waren das absolute Gegenteil. Auf Sauberkeit wurde viel wert gelegt, was aber nicht verdecken konnte, dass das Hotel in die Jahre gekommen ist und mache Stellen ein Topf Farbe nötig haben. Wir waren im März dort und hatten an zwei Tagen etwas Regen, ansonsten purer Sonnenschein und ca. 34°C. WIFI gibt es nur in der Lobby (obwohl laut Reiseleiter in allen Zimmern) und man braucht viel Geduld.

Es gibt neu renovierte Bungalows und die sind absolut top. Sehr geräumig, mit Regendusche. Allerdings werden vom Mangament des Hotels die Urlauber meist erst in die alten Bungalows untergebracht. Wer dann meckert, kann umziehen.

Es gibt ein Restaurant und zwei Bars. Die Getränkeauswahl ist eher mäßig. Besonders befremdlich fanden wir, dass wir jede Bestellung aufschreiben mussten, mit Zimmernummer und Name . Obwohl Bändchen am Arm!!! Das Essen war abwechslungsreich und war auch geschmacklich ganz okay. Unsere deutschen Geschmacksnerven haben aber nach drei Tagen der Schärfe im Essen gestreikt.

Die Servicemitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit, auch ohne Trinkgeld. Das Zimmer wurde jeden Tag gereinigt und dass Bett immer wieder neu mit Blüten dekoriert.

Das Hotel liegt ca. 35 Minuten Autofahrt vom Hotel und an machen Tagen war etwas Fluglärm, dass wir allerdings nicht als störend empfanden. Im und um Hotel ist es ruhig. Wer abends etwas erleben möchte, ist hier Fehl am Platz.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Eigentlich gab es reichlich Liegen am Pool und am Strand. Viele Urlauber haben sich Liegen vor ihre Bungalows gestellt, so dass die Liegen am Strand knapp bemessen waren. Aber mit etwas Trinkgeld hatten wir jeden Tag unsere Liegen fertig mit Auflage und Handtuch unter einer Palme. Abends gab es zum Essen etwas Musik, mal Klavier, Saxophon oder Trommel. Immer freitags gab es in der Lobby ein kurzes Programm mit Tänzen und Musik aus Sri Lanka. Es gab keine Animation, keine Musik tagsüber, man konnte am Strand wunderbar schlafen.