R2 Veronica Beach Hotel

Das Hotel besteht aus 2 Gebäuden, dem Haupthaus und dem Veronica 2. Wir waren im Haupthaus untergebracht und können somit nur darüber berichten. Es gibt insgesamt 6 Stockwerke die mit einem kleinen Fahrstuhl oder über Treppen erreichbar sind. Im Rezeptionsbereich ist alles sehr sauber und sah gepflegt aus. Die Gäste waren ca. zu 80% Deutsche und ein ein paar Engländer, Holländer sowie Spanier und Italiener. Wir können die Bar Waikiki Tropical (um die Ecke beim Hotel Voramar) empfehlen. Die Bedienung (Dolores) ist einfach super lieb und freundlich und die Cocktails schmecken sehr lecker!!! Die Autovermietung "Topcar" fanden wir auch super, haben alles über die Rezeption laufen lassen und mussten für 2 Tage Leihwagen (Seat Ibiza mit automatischer Klimaanlage) 96 Euro bezahlen. Im Vergleich zu dem was uns die Reiseleitung verkaufen wollte war das ein guter Preis.

Die Zimmergröße ist okay. Wir hatten schon größere aber für einen Badeurlaub wo man sich hauptsächlich draußen aufhält ist es vollkommen okay. Die Möbel wirkten schon etwas älter aber es war alles noch funktionstüchtig. Wir hatten einen Fernseher der an einem Gestell von der Wand hing. Es gibt mehrere Deutsche Programme sowie Englische und Spanische. Die Klimaanlage funktionierte einwandfrei und war gut regelbar. Das Badezimmer war auch okay, es hätte noch ein wenig mehr Ablagefläche vorhanden sein können, aber dazu haben wir dann einen Stuhl zweckentfremdet. Handtücher wurden tägl. frisch gewechselt und die Bettwäsche glaube ich 1x in der Woche. Die Reinigung war jetzt nicht so der Hammer, aber es hat gereicht. Der Boden war halt immernoch ein bisschen sandig. Der Balkon hat uns gut gefallen und wir haben fast jeden Tag abends dort gesessen und haben die Aussicht genossen. Man kann einen Safe für 1, 50 Euro pro Tag und 3 Euro Kaution mieten. Ist zu empfehlen, obwohl man dann den Safeschlüssel mit sich rumschleppen muss. Einen Kühlschrank kann man ebenfalls für 3 Euro am Tag mieten. Haben wir aber nicht gemacht, lohnt sich unser Ansicht nach nicht.

Der Speisesaal befindet sich unten, ist aber nicht störend, denn er ist hell und freundlich und man hat nicht das Gefühl in einem Keller zu sitzen. Das Frühstück fanden iwr gut, es gab Eier (hartgekocht und als Spiegelei und Rührei), Würstchen (bäh), Speck, Tomaten, Bohnen, Wurst, Käse, Yoghurt, Honig, Marmeladen, Brötchen, Brot, super leckere Croissants und Schoko-Croissants, sowie Cornflakes usw. Also man fand schon immer etwas leckeres zu essen. Kaffee kann man sich am Automaten holen, ebenso Saft. Die Säfte schmeckten uns allerdings nicht so gut. Aber ist vielleicht auch Geschmacksache. An der Seite des Eingangs zum Speisesaal hängt eine Pinnwand wo draufsteht was es am Abend zu Essen gibt. Leider sind die Speisen im Speisesaal nicht beschriftet. Das fanden wir ein bisschen Schade, denn manche Sachen konnte man nicht so leicht identifizieren. Abends war es mal so mal so. Man hat schon etwas gefunden was einem zugesagt hat. Aber wir haben auch schon besser gegessen. Aber so schlimm wie es in manchen Bewertungen dargestellt wird fanden wir es ganz und gar nicht. Es gibt immer Pommes oder Kartoffelbrei oder auch Rösti. Eine Form von Nudeln (Spaghetti, Makaroni, Lasagne), Gemüse sowie Fleisch und Fisch. Wir hatten Gulasch, Kalbsbraten, Hähnchen und Lamm. Außerdem gibt es immer eine Suppe, die allerdings etwas wässerig aussieht. Es gibt ein Salatbuffet sowie ein Nachtischbuffet mit leckeren Sachen. Eis und diverse Früchten waren auch vorhanden. Also wenn man nicht sehr große Ansprüche ans Essen stellt, kann man schon satt werden. Eine Pepsi 0, 33l kostet 1, 50 Euro. Man kann entweder sofort beim Kellner bezahlen oder alles aufs Zimmer schreiben lassen.

Beim Check In verlief alles zunächst problemlos. Bis wir dann das Zimmer im 2. Stock mit Blick auf den Hinterhof und Mülltonnen und gegenüber der Biermeister (eine Bar/Kneipe) bekamen. Das Zimmer war noch halb bewohnt (es lagen noch Klamotten herum) und nicht sauber gemacht. Wir machten uns natülich mit Gepäck wieder auf den Weg zur Rezeption und gaben an, dass wir ein solches Zimmer nicht akzeptieren. Wir blieben freundlich und so half uns auch der nette Herr an der Rezeption und gab uns ein anderes Zimmer. Wir sollten erstmal gucken ob es uns gefällt. Das Zimmer war schön und hatten seitlichen Meerblick und war im 4. Stock. Also war die Welt wieder in Ordnung. Wie es halt in den Wald hereinruft so schallt es heraus! Ansonsten können wir über die meisten Angestellten an der Rezeption nur Gutes sagen. Sie waren stehts hilfsbereit und freundlich. Auch mit der Autovermietung hatten wir keinerlei Stress, wurde alles für uns übernommen.

Besser geht es bald nicht. Es sind nur wenige Meter bis zum tollen Sandstrand von Cala Millor. Geht man die wenigen Meter in die andere Richtung steht man schon in der schönen Fußgängerzone. Dort gibt es viel zu sehen und vor allem leckeres Essen und einige Gelegenheiten um etwas einzukaufen. Außerdem sind ein paar Discos und Bars vorhanden. Die Transferzeit vom Flughafen hat bei uns ca 1, 5 Stunden gedauert. Das Veronica war eins der letzten Hotels auf unserer Tour. In Cala Millor gibt es in jeder Straße einen Wendehammer, daher dauert es dann halt eine Weile bis der Bus da rum ist. War aber eigentlich nicht weiter schlimm, so konnte man sich die Gegend schon mal ansehen :-)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel hat einen schönen Pool. Es ist keine Erlebnislandschaft die besonders groß angelegt ist, aber ein schöner eckiger Pool in dem man angenehm seine Bahnen ziehen kann. An der tiefsten Stelle ist er 2m tief an der Flachsten 1, 50m. Es gibt ein kleines abgetrenntes Kinderbecken. Am Pool gibt es Liegestühle und Schirme. Ein Billardtisch ist ausserdem vorhanden.