- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel verfügt zwar über sehr viele Betten, durch die relativ große Anlage ist das aber auf keinen Fall störend. Das Essen kann man relativ entspannt auf der Terrasse einnehmen und lange Wartezeiten am Buffet gab es auch kaum. Das Frühstück ist reichhaltig (obwohl der Orangensaft als solcher eher nicht bezeichnet werden kann - sehr süß und dünn), das Mittagessen im Restaurant ist super-gut (sehr große Auswahl an Salaten) und das Abendessen hat uns auch jederzeit geschmeckt! Es waren überwiegend (ca. 70%) Deutsche im Hotel, aber auch Engländer, Niederländer, Polen und natürlich etliche Spanier. Man sollte auf alle Fälle wissen, dass es an der Costa Calma SEHR windig ist. Teilweise flogen uns die Handtücher um die Ohren und die Sonnenschirme kippten um. Am Strand war man sozusagen paniert, weil der Sand aus allen Richtungen geflogen kam (aber Gott sei Dank war das nicht immer so).
Die Zimmer sind groß genug, die Ablagemöglichkeiten für T-Shirts eher etwas knapp bemessen, aber die Betten waren bequem und sauber! Der Safe kostete die Woche 12 Euro. Die Minibar wurde am Anreisetag mit 2 kleinen Flaschen Wasser bestückt und das war's.
Das Essen war immer gut und reichhaltig, d.h. für jeden was dabei. Die Tischdecken könnten zwar etwas öfter gewechselt werden (manchmal wurden sie nur gewendet!), aber das fanden wir jetzt nicht so tragisch. Es gab immer frischen Fisch, Fleisch (auch Lamm), Salate, Pommes, Pizza und Gemüse sowie jede Menge Pasta. Lustig war, dass am Buffet erst die Soße zur Pasta stand und dann die Nudeln!!
Das Personal war immer sehr zuvorkommend und aufmerksam. Jeder sprach Deutsch (und wenn's nur die wichtigsten Worte waren), d.h. mit ein paar spanischen Wörtern kommt man super über die Runden. Die Zimmerreinigung war okay, aber die Handtücher .... Wir mussten uns einige Male beschweren, weil die Handtücher nicht ausgewechselt wurden. Es gab wohl während unseres Aufenthaltes Probleme mit der Wäscherei. Aber nach einem Anruf an der Rezeption bekam man frische Handtücher (ab und an statt kleinen ein großes - aber Hauptsache frisch!).
In 5 Minuten ist man an einer kleinen Badebucht, in ca. 8 Minuten an einer etwas größeren, von der aus man am Strand bis nach Jandia weiterlaufen kann (wunderschön). Zu unserer Zeit waren dort die Surf-Weltmeisterschaften und das war schon sehr toll! Im nächsten Ort (Taxi ca. 4 Euro oder ein etwas weniger schöner Fußmarsch entlang der Straße) gibt es jede Menge Einkaufsmöglichkeiten, aber bei "All in" haben wir nichts zusätzlich gebraucht. Die Abendunterhaltung im Hotel ist sehr spärlich: 3-mal die Woche spielte Live-Musik bis sage und schreibe 22 Uhr (!) und für unsere mitreisenden Jugendlichen (16+18) war am Abend Alleinunterhaltung angesagt (hat unsere Jungs aber nicht gestört, waren jede Menge Gleichaltrige im Hotel). Die Abendshows haben wir uns nicht angeschaut, da diese in einem geschlossenen Raum stattfanden (etwas zu stickig) - wir saßen lieber bei einem Glas Wein auf der Terrasse vor der Bar. Wenn man sich für 2 Tage ein Auto ausleiht, ist das m.E. ausreichend - sehr viel gibt es nicht auf der Insel zu sehen!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unsere Jungs haben die Animation gut genutzt: Fußball, Volleyball, Wasserball, Tennis - dann gab's noch Boccia, Bogenschießen, Luftgewehr, Englischkurs, Gymnastik, Aquagymnastik ... Wer sich bewegen wollte, konnte dies tun! Abend (20.30 Uhr) gab's wohl Minidisco. Der Pool ist sehr weitläufig und die Poolanlage sehr schön angelegt. Obwohl die Liegestühle von den (zumeist deutschen und englischen) Urlaubern z.T. schon um 8.30 Uhr mit Handtüchern belagert wurden, bekam man auch später noch welche. Ansonsten konnte man gut auf dem Gras unter den Palmen liegen. Ab und an wurden die Handtücher vom Personal eingesammelt und auf einen Haufen gelegt (fand ich äußerst lustig, andere eher weniger!).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manuela |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |