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Amiena (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2006 • 2 Wochen • Strand
Wunderschöner Urlaub unter der karibischen Sonne
5,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel wurde im karibischen Stil im Jahr 2003 errichtet und nach den Schäden durch einen Hurrikan noch einmal komplett renoviert. Die zweistöckigen Häuser, welche halbmondförmig angeordnet sind, umschließen den schönen Palmengarten mit Skulpturen und die großen Poolanlage. Die Anlage selbst ist sehr gepflegt und wird täglich von zahlreichen Gärtnern "bearbeitet". Jeden morgen bevor die Gäste sich auf den Weg zum Strand, Pool etc. machen werden alle Wege der Anlage mit einem Wasserschlauch gereinigt. Von den Zimmern aus sind die einzelnen Einrichtungen des Hotels wie z. B. die Lobby und die verschiedenen Restaurants (Buffetrestaurant, italienisches Restaurant, mediterranes Restaurant, Steakhaus sowie das gerade fertiggestellte schweizer Restaurant) schnell zu erreichen. Die Empfangshalle mit Rezeption, Lobby-Bar und Internetecke sowie das Buffet-Restaurant sind offen gebaut mit Palmendächern. Für die 4 A-la-Carte-Restaurants kann man ab 9. 00 Uhr für den folgenden Abend beim Guest-Service neben der Rezeption einen Tisch reservieren. Da die A-la-Carte Restaurants der Hotels Tropical Princess sowie Caribe Princess mitbenutzt werden dürfen, können für die entsprechenden Restaurants ebenfalls dort Plätze reserviert werden. Da wir als Honeymooner unterwegs waren haben wir einmal pro Woche von Guest-Service eine Einladung zu einem Honeymoon-Dinner in einem der A-la-Carte-Restaurants bekommen. Das sollte man auf jeden Fall mitnehmen, denn die Tische sind wirklich wunderschön und dekorativ hergerichtet und das Personal hat sich vor Freundlichkeit fast überschlagen (was allerdings auch im Buffetrestaurant des Punta Cana Princess Normalität war). Souvenir Shop, Minimarkt, sowie ein Arzt sind direkt neben der Lobby zu finden. Vor dem Arzthaus befindet sich auch gleich der Geldautomat, welcher nur in zwei Sprachen zu bedienen ist: englisch und spanisch. Der Geldautomat vor dem Arzthaus ist vermutlich kein Zufall, denn eine ärztliche Versorgung kann in der Dom Rep. unter Umständen eine sehr kostspielige Angelegenheit werden. Deshalb ist auf jeden Fall der Abschluß einer Auslandskrankenversicherung für den Fall der Fälle zu empfehlen (hierzu siehe auch unten bei der Ausflugsbeschreibung). Die Poolbar verfügt über einen Swim-Up Bereich, der jedoch bei unserem Aufenthalt meistens von den Amis schon am späten Vormittag in Beschlag genommen wurde. Der Pool ist leider nicht besonders tief, so dass er nicht so toll zum schwimmen selbst geeignet ist. Zwischen Hotelstrand und Pool befindet sich ein sehr kleiner Spa-Bereich mit Jacuzzi, Sauna und Massageangebot. Das mediterrane Restaurant am Meer dient tagsüber als Snackbar bzw. zweites Mittagsrestaurant mit kleinem Buffet. Am Strand gibt es außerdem noch eine kleine Strandbar von wo aus an 6 Tagen die Woche ein Kellner losspaziert und die Getränkewünsche der Gäste, die am Strand liegen, erfüllt. In der ersten Urlaubswoche waren in dem Hotel überwiegend Nordamerikaner, Engländer sowie Kanadier. In der zweiten Woche war das Hotel dann überwiegend in deutscher sowie spanischer Hand. Einige wenige Franzosen waren auch noch dort. Es waren hauptsächlich Leute mittleren Alters so ca. 30-40 Jahre vertreten. Da das Hotel in unserer ersten Urlaubswoche nur zur Hälfte belegt war, hat man den ganzen Tag über Liegen und Schirme am Pool und am Strand bekommen. Da jedoch in der zweiten Urlaubswoche eine Flut von neuen Gästen eintraf musste man sich morgens schon beeilen an den Strand zu kommen um noch einen Schirm abzubekommen (Liegen waren immer ausreichend vorhanden). Am Pool war es auch in der zweiten Woche kein Problem auch nachmittags noch Schirm und Liegen zu bekommen. Wie im Katalog beschrieben, bildet das Punta Cana Princess mit dem Tropical und Caribe Princess ein gemeinsames Hotelressort. Das Tropical Princess und das Caribe Princess bilden einen großen zusammenhängenden Komplex innerhalb eines schönen Mangrovenwalds. Am Strand sind die Anlagen durch einige Privatvillen vom Punta Cana Princess räumlich getrennt (aber nach einem kurzen entspannten Fußmarsch ist man vom Strand aus relativ zügig dort). Landeinwärts sind die Anlagen miteinander verbunden. Tagsüber sowie abends fährt ein kostenloser Shuttle Service alle 15 Min. durch die komplette Anlage, so dass man nicht zu Fuß laufen muss, wenn man nicht möchte. Von der Lobby des Tropical/Caribe Princess kann man dann mit einem anderen kostenlosen Shuttle weiter zum Princess Tower Casino fahren (ca. 5 Minuten mit dem Shuttle). Zu Fuß dauert es zum Casino ca. 20 Minuten. Ein Fußmarsch ist aber nicht unbedingt empfehlenswert, da diese öffentliche Straße ziemlich schlecht beleuchtet ist. Alle Einrichtungen des Tropical und Caribe Princess (u. a. 5 weitere A-la-carte Restaurants, Abendshows, Sporteinrichtungen und Geschäfte etc.) können kostenlos mitbenutzt werden; umgekehrt ist den anderen Gästen der Zutritt zum Punta Cana Princess verwehrt. Das wird nur leider nicht immer so genau genommen, denn zu der Zeit wo wir da waren liefen auch viele "Blaubändchen" im Restaurant sowie am Strand herum und belegten die Liegen die eigentlich für die Gäste des Punta Cana Princess vorgesehen waren. Das PC Princess kalkuliert die Anzahl der Liegen und Schirme am Strand natürlich nur anhand der eigenen Gästeanzahl, da wie oben bereits erwähnt die Gäste des Tropical sowie Caribe Princess die Einrichtungen eigentlich nicht mitbenutzen dürfen, so dass es schon vorkam, dass Leute die gegen 11 Uhr an den Strand kamen keine Liegen mehr bekommen haben, weil diese von den Gästen des Tropical/Caribe Princess belegt waren. Die Hotelleitung wurde bereits von einigen Gästen auf diese Situation aufmerksam gemacht und es wäre nur fair, wenn die Strandaufseher die Gäste zurück an Ihren Hotelstrand schicken, damit sie sich dort mit den anderen um die Liegen prügeln können, da im Tropical und Caribe Princess deutlich mehr Gäste untergebracht sind. Wer viel Action auch am Abend sowie eine zu 100% durchgeplante Tagesanimation möchte ist vermutlich im Tropical/Caribe Princess besser aufgehoben. Im Punta Cana Princess gibt es zwar auch eine Tagesanimation (10. 00-17. 00 Uhr) mit Aerobic, Volleyball, Dart, Hufeisenwerfen usw. an Strand und Pool jedoch ist das Programm nicht ganz so straff gefüllt wie in den anderen Hotels. Auch Abend findet in der Lobbybar die kleine Animation statt. Wer also Lust auf Bingo, Musikquiz, Miss Punta Cana oder Frauen gegen Männer hat und einen gemütlichen Abend mit reichlich Cocktails und einem netten nebenbei verbringen möchte ist hier richtig aufgehoben. Wer jedoch auf Shows sowie Disco und Casino steht sollte rüber ins Tropical/Caribe Princess. Der Vorteil am Punta Cana Princess liegt dabei auf der Hand. Ab ca. 23 Uhr ist die Animation hier beendet und es kehrt eine ziemliche Ruhe dort ein und zu den großen und meist auch sehr lauten Shows ins Tropical/Caribe Princess kann man trotzdem jederzeit rüber fahren. Deshalb haben wir uns auch bewusst für das PC Princess entschieden. Wenn man Ruhe möchte, kann man sich zurückziehen und wenn man Action möchte, geht man einfach rüber zum Tropical/Caribe Princess. Im September 2006 wurde der Kidsclub des Hotels abgerissen, das Kinderbecken des Pools sowie der Kinderspielplatz entfernt, da damit das Hotel zum "Erwachsenen Hotel" umgebaut worden. Eine Buchung mit Kindern ist für dieses Hotel daher nicht mehr möglich. Besonders empfehlenswert ist der Ausflug Punta del Rey, welchen wir über den Reiseveranstalter Alltours gebucht haben. Einmal fühlen wie Robinson Cruise. Den ganzen Tag barfuss an einem einsamen Strand umgeben von ursprünglicher Faune und Flora. Auf der Busfahrt Richtung Halbinsel Samana kann man die herrlich grünen Oasen der Dominikanischen Republik entdecken. Bei einem kurzen Zwischenstop haben wir eine typisch dominikanische Familie in Ihrem Haus besucht. Es war alles in allem ein herrlicher Tag, perfekt um Land und Leute näher kennen zu lernen. Kein Massenausflug, sondern eine kleine überschaubare Reisegruppe rundet diesen sehr individuellen Ausflug ab. Muss man unbedingt gesehen haben! Wir haben ebenfalls einen Ausflug zur Insel Saona gemacht. Dieser Ausflug wird von den Ausflugsanbietern sowie den Reiseveranstaltern gleichermaßen angepriesen. Wir waren von diesem Ausflug eher enttäuscht. Zuerst wurden wir und 45 weitere „Schmallspurtouris“ in einem riesigen Bus zu der Stelle gefahren, wo die Speedboote ablegen sollten. Auf der Fahrt dorthin gab es wirklich gar nicht zu sehen außer mal kleinere mal etwas größere Müllkippen und Bäume und Büsche. Der Reiseleiter hat bis auf ein gequältes "Guten Morgen" bis kurz vor der Ankunft am Bootsanleger keinen Ton über die Lippen gebracht. Dann ging es mit dem Speedboot weiter zur „Piscina natural "(die sogenannte natürlich Badewanne). Diese liegt mitten im Meer und an dieser Stelle ist das Wasser nur 1m tief. Als der Fahrer die Boote plötzlich stoppte und sagte "Alles aaaaussteigen" waren wir natürlich als eine der ersten im Wasser um nach den roten Seesternen zu suchen und uns einen leckeren Cuba Libre zu genehmigen. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es weitere zur Insel Saona. Dort ist es wirklich ein Paradies solange die 1000 anderen Leute die sich dort auch die Insel ansehen wollen noch nicht da sind. Wir hatten Glück, denn wir waren die ersten beiden Speedboote die anlegten. Während alle anderen sich Ihren Platz im Schatten auf den Liegen suchten, stellten wir unsere Sachen ab und nachdem kurz der Treffpunkt vom Reiseleiter angegeben wurde, marschierten wir auch los. Die Insel ist wirklich perfekt geeignet um schöne Urlaubsfoto zu schießen aber wie gesagt nur bevor die andere Horde die Insel stürmt. Wer sich dann erst mal eine halbe Ewigkeit in den Schatten auf seine Liege schmeißt, könnte genauso gut im Hotel bleiben, da gibt es auch Strand, Meer und vor allem eine Strandliege. Wir sind ca. 50 Minuten gelaufen bis wir um eine große Kurve kamen und dort waren viele kleine Strände immer zwischendurch durch das seichte Wasser getrennt an denen man wirklich mal ganz für sich war. Dort haben wir fantastische Fotos geschossen, um die uns zu Hause schon etliche Leute beneidet haben. Als wir wieder zurück waren, gab es noch ein BBQ am Strand. Das Essen war hervorragend (vor allem im Hinblick auf die dort gegebenen Möglichkeiten der Zubereitung). Nach einer kurzen Ruhe- sowie Badepause ging es dann zurück aufs Speedboot, dass uns zu unserem Katamaran brachte, welcher uns für die Rücktour zur Verfügung stand. Das Umsteigen von dem Speedboot auf den Katamaran war jedoch sehr, sehr gefährlich, da wir an diesem Tag etwas heftigeren Wellengang hatten. Wir waren alle froh (besonders die älteren Leute) als alle mehr oder minder unbeschadet auf dem Katamaran saßen. Mehr oder minder deshalb, da ein junger Mann sich beim "Umsteigen" die komplette untere Fußseite an einem Eisenträger, der unseres Erachtens nicht ausreichend gesichert war, aufgerissen hat und den ganzen Katamaran in eine Blutlache getaucht hat. Der Mann wurde kurz darauf wieder rüber ins nun leere Speedboot verfrachtet und ins Krankenhaus gebracht, da die Blutung ohne weiteres nicht zu stillen war. Also: Bei den Ausflügen immer ein bisschen Acht geben!!! Alles in allem ein netter Ausflug und wer auf Massentourismus steht und gerne 88 US$ für einen Badeausflug hinblättert, bitte. Wir würden diesen Ausflug nicht noch einmal buchen. Wettermäßig war es auch sehr schön. Es hat jeden Tag in Strömen gegossen…………..Kleiner Scherz, natürlich hatten wir jeden Tag strahlenden Sonnenschein bis auf drei Tage an denen es mal für ca. 20 min wie aus Eimern geschüttet hat. Dann hat man sich am Besten ins Meer oder in den Pool geflüchtet und die Wellnessdusche für Haut und Haare genossen. Die Luftfeuchtigkeit betrug in unserer Reisezeit weitestgehend konstant 90%. Aber es war für uns total ok. Von den Wettervorhersagen aus dem Internet, die nur Bewölkung und Regen ansagen, darf man sich nicht irritieren lassen. Wenn dort Regen angesagt wird, dann sind meistens die bereits oben erwähnten 20 min. Schauer gemeint und nicht durchgängiger Regen. Das ist schlichtweg Unsinn. Bezahlen kann man in Dominikanischen Pesos und in US$, die quasi eine Zweitwährung darstellen. Oftmals werden auch Euro akzeptiert. Dominikanische Pesos erhält man nur im Land und darf sie auch nicht ausführen. Im Hotel ist der Eintausch möglich. Zusätzlich gibt es einen Geldautomaten im Hotel, bei dem man mit Kreditkarte abheben kann. Gängige Kreditkarten wie z. B. Mastercard werden ebenfalls akzeptiert, z. B. für die Ausflüge oder den Arzt. Achtung: Bei Zahlung z. B. der Ausflüge mit Kreditkarte wird eine Gebühr von 10 % erhoben. Günstiger ist es dann das benötigte Bargeld z. B. für Ausflüge aus dem Geldautomaten zu holen und direkt an die Agentur zu zahlen. Bei der Abholung aus dem Geldautomaten fällt lediglich eine Gebühr von ca. 3 % an. Am günstigsten zahlt man in der Regel in Pesos, bei der Umrechnung in Dollar wird ein schlechterer Kurs angesetzt. Am ungünstigsten zahlt man in Euro, manchmal wird der Euro nur 1: 1 zum US$ gesetzt. Der Handy-Empfang in der Anlage, aber auch außerhalb in den Orten ist sehr gut. Wir haben pro SMS nach Deutschland in etwa 0, 55 € bezahlt. Das ist günstiger als vom Hotel aus zu telefonieren, denn da sind die Minutenpreise extrem überteuert. Wir waren das erste Mal in der Dominikanischen Republik und können dieses Urlaubsland nur empfehlen.


Zimmer
  • Gut
  • Die im karibischen Stil eingerichteten Zimmer sind sehr geräumig und befinden sich in einem guten Zustand. Wir haben im zweiten Stock gewohnt und hatten Meerblick, wie die meisten der Zimmer. Der Schlafbereich ist durch zwei Stufen von einer kleinen Sitzecke mit Fernseher getrennt. Das Bad war zwar immer sauber und relativ geräumig, jedoch entsprach der Standart des Badezimmers unseres Erachtens lediglich einem 3 Sterne Hotel. Im Bad gibt es zwei Waschbecken, Dusche/Wanne, Toilette, ein Fön, ein zweites Telefon und der Flaschenöffner für die Getränke aus der Minibar (an der Wand festgeschraubt). Die Schränke bieten genügend Stauraum und es riecht dort drin nicht muffig. Die Nutzung des Zimmersafes ist im AI enthalten. Ebenso die Getränke in der Minibar, die täglich aufgefüllt wird (Wasser, Sprite, Cola, Bier). Im Zimmer gibt es außerdem noch ein Bügelbrett sowie eine Kaffeemaschine. Der Kaffee, Kaffeeweißer und Zucker werden täglich nachgefüllt. Für die Nutzung der Steckdosen benötigt man einen Adapter (amerikanische Steckdosen, 110V). Die Klimaanlage ist individuell einstellbar und funktioniert einwandfrei. Wir empfehlen die Klimaanlage nur anzuschalten, wenn man das Zimmer verlässt und sie nach dem Betreten des Zimmers sowie nachts auszuschalten, da man sich ansonsten wohl ziemlich schnell erkälten kann. Zusätzlich gibt es noch einen Deckenventilator, welcher in der Nacht ziemlich angenehm und vor allem zu fast 100 % geräuscharm genutzt werden kann. Im Fernsehen gibt es neben amerikanischen und spanischsprachigen Sendern auch Deutsche Welle-TV, das als einziges Programm zeitweise auch auf Deutsch sendet. Die Zimmerreinigung funktionierte einwandfrei (natürlich freuen sich auch die Zimmermädchen über ein kleines Trinkgeld sowie kleine Geschenke). Wir haben unserer Fee neben ein bisschen Geld auch noch ein schönes Duschgel, einen Schlüsselanhänger, Malstifte für evtl. vorhandenen Kinder sowie eine Packung Tick-Tacks aufs Kopfkissen gelegt. Wichtig: Keine privaten Sachen sowie Wertgegenstände auf Kopfkissen legen, denn alles was dort hingelegt wird ist für die Putzfeen bestimmt. Jeden Tag, wenn wir nachmittags aufs Zimmer gekommen sind, waren das Bett und das Bad mit frischen Orchideen-Blüten dekoriert. Es war herrlich! Da wir im zweiten Stock gewohnt haben, hatten wir einen Balkon. Dieser ist mit zwei Stühlen sowie einem Mini-Tisch ausgestattet. Zum Rauchen und nachmittags Kaffeetrinken war er ausreichend groß. Achtung: Bei Regen kann der Balkon mal ganz schnell unter Wasser stehen, da der eingebaute Ablauf das nicht so schnell schafft, dann empfehlen wir ein Badetuch vor die Balkontür zu legen, da ansonsten kleine Mengen Wasser ins Zimmer kommen können.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen war sehr gut. Die Auswahl und die Qualität der Speisen waren hervorragend. Beim Frühstück gab es neben den für die Amis unverzichtbaren Bacon und Eggs eigentlich auch alles was das europäische Herz begehrt. Von Brötchen über Brot und Marmelade und Wurst und Käse bis hin zu nach den persönlichen Wünschen des Gastes vor Ort zubereitete Omelettes und Pfannkuchen. Neben Kaffee oder Tee der direkt am Tisch ausgeschenkt wurde, gab es jeden morgen eine reichhaltige Auswahl verschiedener Obst- sowie Gemüsesäfte. Das Mittagessen kann man im Hauptrestaurant oder im Snack-Restaurant Mare Nostrum am Meer zu sich nehmen. Das Mare Nostrum hat allerdings nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Pizza, Pasta, Burgern, Salaten etc. Im Hauptrestaurant wird das Abendessen täglich unter ein anderes Motto gestellt, nach einer Woche wiederholt es sich dann (was aber nicht schlimm ist, da die Auswahl reichhaltig genug ist, um auch in der zweiten Woche wieder etwas anderes probieren zu können). Einige Speisen werden am Buffet frisch zubereitet z. B. an der Pastabar. Einmal pro Woche gibt es einen dominikanischen Abend, wo bei gutem Wetter das Abendessen am Strand serviert wird. Der Höhepunkt war ein flambiertes Ferkel, dass bei kurz ausgeschaltetem Licht mit Musik und viel Tohowabo durch den kompletten Speisesaal auf einer Art Barre getragen wurde. Ein köstliches Spektakel! Wer mal keine Lust hat das Buffetrestaurant zu besuchen kann sich morgen ab 9. 00 Uhr beim Gastservice einen Tisch in einem der oben beschriebenen A-La-Carte Restaurants reservieren. In diesem Hotel muss wirklich niemand hungrig vom Tisch gehen. Wir haben allerdings nur das italienische Restaurant El Bacio ausprobiert und das auch nur wegen der Einladung des Hotels zum Honeymoon-Diner. Es war sehr gut und wir können es mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Für uns wäre es nicht schlimm gewesen, wenn es keine A-La-Carte Restaurants gegeben hätte, denn das Buffet war einfach spitze und man hat dort immer etwas Schönes gefunden. Neben diversen nichtsalkoholischen wie auch alkoholischen Getränken sind im All inklusive auch Cocktails im Preis enthalten. Die Zusammensetzung kann je nach Bar und Barkeeper etwas schwanken, jedoch schmecken diese im Allgemeinen gut.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal war durch und durch sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Es hat ein sehr großes Stück zu diesem "Wohlfühl-Urlaubsfeeling" beigetragen. Es fing bereits beim Check-In an der Rezeption an, wo uns eine Kellnerin in windeseile mit einem Begrüßungsdrink versorgte. Ein besonderer Dank noch mal an unseren Lieblingskellner im Buffetrestaurant: Willians, du warst schneller als Speedy Gonzales mit unseren Getränken und mit dem Service einfach nicht zu übertreffen. PERFECTO! Jeder in der Anlage, vom Gartenarbeiter über Zimmermädchen bis hin zur Security grüßte freundlich. Die Leute sangen sehr viel während ihrer Arbeit und hatten immer ein Lächeln auf den Lippen (besonders wenn man mit Ihnen ein paar Worte in Ihrer Muttersprache gewechselt hat). Eine Verständigung auf Englisch war sehr gut möglich, Spanisch als Muttersprache natürlich optimal. Deutsch wird von der überwiegenden Mehrheit nicht gesprochen. Wichtig: Auch beim Guest-Service verfügen nicht alle Mitarbeiter über ein paar Deutsch-Brocken. Über Trinkgeld haben sich die Hotelangestellten immer riesig gefreut und auch über kleine Mitbringsel für Ihre Kinder z. B. ein Malbuch und passende Buntstifte oder ein schönes Duschgel oder Haarshampoo. Sehr gerne gesehen werden übrigens auch Kugelschreiber. Besonders in ländlicheren Regionen z. B. bei Ausflügen ist es empfehlenswert immer welche im Gepäck zuhaben. Es ist besser die Kinder mit Kugelschreiben o.ä. zu versorgen, die sie für die Schule benötigen, als mit Süßigkeiten, wenn Sie teilweise nicht einmal Zahnbürsten haben um sich nach dem Verzehr die Zähne ordentlich zu putzen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Transferzeit zum Flughafen beträgt ca. 45 Minuten. Das Hotel liegt direkt am kilometerlangen feinsandigen Bavaro Strand, welcher zu den schönsten Stränden der gesamten Dom Rep. zählt. Leider wurden zu unserer Zeit an manchen Tagen ziemlich viele Algen angespült, der Strand wird jedoch jeden Morgen von den Reinigungskräften gesäubert. Das Wasser ist angenehm warm und der Strand flach abfallend. Geht man am Strand nach rechts kommt man nach etwas zehn Minuten gemütlichen Spazierengehens zu einigen Hütten, wo diverse Souvenirartikel angeboten werden. Wer da nichts für die Daheimgebliebenen findet, dem ist nicht mehr zu helfen. Es gibt eine riesige Auswahl an handgeschnitzten und handbemalten Figuren wie z. B. Papageien usw. Aber auch sonst ist das Angebot sehr vielfältig von Schmuck über Bilder bis hin zu Rum und Zigarren. Wer sagt, dass die Verkäufer aufdringlich und vielleicht sogar ein wenig lästig sind, der mag ja bei den Meisten auch Recht haben. Aber man darf nicht vergessen jeder möchte dass man seine Souvenirs etc. bei ihm kauft und versucht natürlich durch sofortiges auf potentielle Kundschaft "zu gestürme" diese in sein Büdchen zu locken. Das die Bevölkerung in der Dom. Republik nicht in Wohlstand schwelgt sollte jedem klar sein der eine Reise dorthin antritt . Durch den Verkauf in den Buden sichern sich die Händler ihren Lebensunterhalt. Wie gut oder eben schlecht der Verkauf in der einen Woche war entscheidet wie viel zu essen etc. es für diese Familie in der nächsten Woche gibt. Darum: Seid den Dominikanern für Ihr manchmal etwas zu temperamentvolles Auftreten nicht böse. Kleiner Tipp noch: Die Verkäufer setzen Ihre Preise sehr hoch an. Durch geschicktes Handeln kann man den Preis aber meistens auf weniger als die Hälfte drücken. Dann haben die Verkäufer immer noch ein gutes Geschäft gemacht und die Käufer freuen sich über die ein wenig geschonte Urlaubskasse. M. E. genügt es den Verkäufer um die Hälfte runterzuhandeln. Viele sagen man könnte die Preise dort auf 1/3 des Ursprungspreises drücken, aber wenn man in so ein Entwicklungsland fährt sollten einem die 5 Euro mehr oder weniger im Portemonnaie, die den Menschen dort zugute kommen, nicht weh tun, denn erst wenn man sieht wie die Menschen dort leben, merkt man in welcher Luxuswelt wir hier in Deutschland und mit welchem Wohlstand wir gesegnet sind. Wenn man am Strand nach links geht kommt man zu den anderen größeren Hotelanlagen z. B. Grand Palladium Ressort etc., die man sich natürlich dort auch einmal näher ansehen kann, was manchmal ziemlich interessant ist, wenn man sieht wie andere Gäste so untergebracht sind. In ca. 2 km gibt es in der Plaza Bavaro weitere Einkaufsmöglichkeiten. Die Plaza mit den vielen kleine Gasen lädt zum entspannten bummeln durch die verschiedenen Geschäfte ein und wenn man das manchmal etwas nervtötende "Hola senor/senora compra esta?/ You want to buy something for your family at home?" geflissentlich überhört und freundlich zurückgrüßt und No sagt dann kann man den Bummel ganz relaxt genießen. Abends ist die Plaza allerdings nicht so empfehlenswert, dann wird sie von den Einheimischen in Beschlag genommen und die Reiseleiter warnen vor eventuellen Taschendiebstählen im Schutz der Dunkelheit. Am Tag kann man die Plaza Bavaro jedoch bedenkenlos aufsuchen. Zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten werden von der Reiseleitung sowie auch von lokalen Anbietern angeboten. Kleiner Tipp: Bitte vor der Buchung genau informieren, ob für den Ausflug ausreichender Versicherungsschutz durch den jeweiligen Veranstalter besteht. Falls bei einem Ausflug etwas passiert und man keine Auslandskrankenversicherung mit Rücktransport nach Deutschland abgeschlossen hat, muss man alles selber bezahlen. Und da kann einem auch der Reiseleiter vor Ort dann nicht mehr großartig weiterhelfen. Die Preise sind relativ hoch (z. B. kostet ein Ausflug zur Insel Saona im karibischen Meer 88,- US$ pro Erwachsener, Kinder die Hälfte und ein Ausflug nach Santo Domingo um die 60 US$), aber es lohnt sich, etwas vom Land zu sehen. Alles weitere zu den Ausflügen, die wir gemacht haben, unter Tipps & Empfehlungen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Sport- und Animationsangebote am Tag sind ausreichend für den „Normal-Touristen“ (für den Aktiv-Touristen könnte das Angebot noch etwas umfangreicher sein). Es wurde u. a. folgendes angeboten: Volleyball, Fußball, Aerobic, Dart, Hufeisenwerfen sowie am Pool Wasserball und Poolvolleyball. Am Strand gab es zusätzlich Wassersportmöglichkeiten wie Banana-Boot, Parasailing, Tauchen, Schnorchelausflüge etc. Abends war die Animation im Punta Cana Princess uns persönlich etwas zu mau. Sie fand in der Empfangshalle, wo sich Rezeption und Lobby-Bar befinden, statt. Es gab z. B. Karaoke, Musikquiz oder Wahl zur Miss Punta Cana Princess. Ein deutlich größeres Angebot an Sportmöglichkeiten, Animation und aufwendig gestalteten Abendshows findet sich im benachbarten Tropical und Caribe Princess, die man kostenlos mitbenutzen kann. Um allerdings bei den „guten“ Shows einen Sitzplatz weiter vorne zu bekommen, muss man schon ca. 45 min. vor Beginn der Show im „Senatra Theater“ sein. Im Bereich des Tropical/Caribe Princess gibt es außerdem ein großes Spa, eine Diskothek sowie das Princess Tower Casino. Letzteres können wir sehr empfehlen. Man kann dort die klassischen Automaten spielen aber auch Roulette, Black Jack und Poker. Die Atmosphäre ist sehr gediegen und die meisten Mitspieler (dort werden natürlich auch einheimische Gäaste hereingelassen) sowie die Angestellten sehr freundlich. In der Empfangshalle des Hotels gibt es eine separate Internetecke. Die Nutzung ist allerdings relativ teuer (5US$ für 30 Min.). Pool und Strand wurden bereits oben beschrieben. Die Shops in der Anlage haben nur ein eingeschränktes Angebot und sind ziemlich überteuert.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Amiena
    Alter:19-25
    Bewertungen:4