PrideInn Flamingo Beach Resort & Spa

Wir waren 14 Tage im August 2007 im Flamingo Beach, welche im Großen und Ganzen zufriedenstellend waren. Die Vollpension, teils Buffet, teils Menü, sind allerdings eher eintönig und wenig abwechslungsreich. Die Sonnenliegen beim Pool bzw. am Strand sind teilweise Holzliegen – sehr unhandlich, klobig und nicht sehr körpergerecht – teilweise Plastikliegen, welche allerdings schon zu 50%, offensichtlich durch die massive Sonneneinstrahlung, gebrochen sind. Dafür werden allerdings EUR 1, 50 pro Liege und die bereitgestellte Auflage pro Tag verrechnet, was wir angesichts des Arrangementpreises von fast EUR 1. 750.- doch als nicht gerechtfertigt und als Nepp bezeichnen würden. Vorsicht ist auch bei der Buchung von Safaris vor Ort geboten. Diese werden als Restplatz bzw. Schnäppchen durch das Tourist Office in der Lobby angeboten, wir buchten die Red Elefant Tour laut Beschreibung Start früh morgens mit dem Flugzeug nach Tvaso, nach der Ankunft den ganzen Tag Safari bis Abends, Übernachtung im Camp, am nächsten Tag frühmorgens nochmals eine Pirsch, mittags Rast in der Sagala Lodge, anschließend Heimfahrt mit dem Bus, Ankunft beim Hotel vor Sonnenuntergang, dies zum Schnäppchenpreis von EUR 129.- zuzüglich Parkeintritt EUR 67.- pro Person. Nach erfolgter Buchung erfuhren wir am nächsten Tag, dass der Start zu unserer Safari nicht wie angeboten frühmorgens ist, sondern Abholung beim Hotel um 11: 15 Uhr. Nachdem hier das Programm ohne Vorankündigung bzw. Preisnachlass um ca. 6 Stunden vom Veranstalter gekürzt wurde, haben wir mit Hilfe des Hotelmanagers die Safari kostenfrei stornieren können, wobei man anmerken muss, dass der Hotelmanager wirklich immer zu den Mahlzeiten und auch zwischendurch sichtbar ist und für alle Probleme und Wünsche ein offenes Ohr hat. Hinsichtlich der Geschichte mit den Stechmücken sei angemerkt, dass wir uns zwar vorbeugend mit Mückenspray eingesprüht haben, es hat uns keine einzige Mücke gestochen, wir wurden auch keiner ansichtig, weder im Hotel, noch bei der Safari, noch bei unserem Ausflug nach Mombasa. Insgesamt ziehen wir eine positive Bilanz und haben es nicht bereut in Kenia gewesen zu sein, man muss sich allerdings immer vor Augen hallten man ist in Afrika in einem Entwicklungsland und dementsprechend sind natürlich die Bedingungen außerhalb der gepflegten Anlage.

Beliebte Aktivitäten

• Strand