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Christian (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2003 • 2 Wochen • Strand
Flamingo Beach des ASC, durchaus zu empfehlen
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Nachdem das ursprüngliche Hotel abgebrannt war (Paradise Beach) und wir auf das Flamingo bestanden haben (abgeschreckt durch andere Berichte hier) sind wir tatsächlich in das beste Hotel des ASC umgebucht worden. Es ist ein stilvolles Hotel das keine wirklichen negativen Punkte hat. Das Personal ist immer freundlich (Trinkgeld ist Bestandteil des lebensnotwendigen Einkommens) und bemüht. Ein 2-tägiger Streik des Personals (keine Lohnzahlungen) wurde relativ souverän gelöst, den Service übernahmen die Büro-Angestellten. Die Rezeption war stets hilfsbereit, das Tourist-Office mussten wir nicht so oft in Anspruch nehmen. Die Klimaanlage war gebührenfrei und laut, man gewohnt sich aber daran und sie war auch notwendig. Es gibt viele Katzen rund um das Hotel die man mit ein wenig Süßwasser in einem Schälchen recht glücklich machen kann. Die Affen die fast jeden Tag vorbei ziehen sollte man nur beobachten aber nicht füttern. Beach-Boys: sind nur lästig wenn man es zulässt, lassen einen auch in Ruhe wenn man es klar macht (freundlich bleiben sollte man aber). Die Preise der Beachboys (Einbaum / Auslegerfahrten zum Schnorcheln z.B., oder geschnitzte Schlüsselanhänger) sind am Anfang erheblich überzogen, man kann meistens bis auf 10 % des ursprünglichen Preises herunter handeln. (Einbaumfahrt: 250 - 400 KSH, Schlüsselanhänger: 100 KSH, Cola: 40 KSH). Im Ort sind die Preise auch mind. Faktor 5 zu hoch am Anfang. Tauschen kann man eigentlich kaum, d.h. wenn man irgendwas für ein T-Shirt und Geld erhält ist es genauso teuer als wenn man es nur für Geld erstanden hätte. Buschtour: Bei der vom ASC angebotenen Buschtour sollte man unbedingt massenhaft billige Kugelschreiber und Papier für die Kinder dabei haben, damit können sie mehr anfangen als mit Süßigkeiten. Auch abgetragene Kleidung kann man verschenken. Safari: Jede Safari, bei der man über die Autobahn und den Tsavo Ost oder West mit dem Auto fahren muss, ist nicht zu empfehlen, da es eine 10 – 12 stündige Tortour ist. Am besten eine Flugsafari in die Masai Mara (Big Five Chance relativ hoch). Die Zebra Lodge (mit Blick auf den Kili, jedoch nur in der Früh, später kommen die Wolken) ist auch zu empfehlen, man sieht rund um die Lodge etliche Tiere, jedoch selten Raubkatzen. Malaria: Wir hatten keine Prophylaxe, Lariam hat zu viele Nebenwirkungen. Malerone kann man als Stand-By Medikament mitnehmen, es gibt so was aber auch vor Ort wenn man tatsächlich den Verdacht auf Malaria hat (Fieber etc.). Die Ärzte dort sind darauf eingerichtet und Malaria ist behandelbar und heilbar wenn man es rechtzeitig erkennt und sich untersuchen lässt.


Zimmer
  • Eher gut
  • Zimmer sind einfach eingerichtet aber sauber und in gutem Zustand. Größe ist absolut ausreichend, der Balkon mit Aussicht auf den Palmengarten / Pool oder Meer. Das Bad ist groß genug, die Dusche riesig (kann wohl auch als Badewanne genutzt werden). TV/Radio gibts keinen, braucht man aber auch nicht. Safe kostet 2,50 € am Tag und ist unserer Meinung nach nicht notwendig. Betten waren recht hart, bequem und nicht durchgelegen. Bettwäsche wird 1 x wöchentlich gewechselt, Handtücher täglich. Wasser aus dem Hahn ist entsalztes Meerwasser und deshalb auch leicht salzig, zum Zähneputzen gibt es Süßwasser das täglich aufgefüllt / gewechselt wird (auch gegen Katzen-Durst geeignet). Die Zimmer sind nicht sehr hellhörig, außer in dem Zimmer drüber wird ein Stuhl geschoben. Über dem Doppelbett gibt es ein Moskitonetz. Insgesamt hatten wir 4 Mücken im Zimmer.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstücksbüffet ist reichhaltig, nach 2 Wochen allerdings wirds auch mal langweilig. Stets frisches Obst (Mango, Papaya, Ananas), Pfannkuchen, Eier in allen Varianten usw. Wurst gibt es außer gekochten Schinken keine, ist aber landesbedingt. Mittagsbüffet auch abwechslungsreich. Wenn man Frühstücken geht, kann man Mittag auch ausfallen lassen, oder umgekehrt. Wir hatten den Gourmet-Pass, so dass wir das Abendessen im Speisesaal nicht beurteilen können. Die a' la carte Restaurants sind zu Empfehlen, man kann den Pass durchaus ausnützen (beim ASC 75 € pro Person/Woche, bei sonnenklar.tv für 90 € pro Person/2 Wochen). Bei den Restaurants kann man am besten im Blue Lagoon (Flamingo) und im Watamu (Dolphin) essen. Auch im Kasr isst man gut, das Piccolino ist nicht so toll (immer vorher resevieren an der Flamingo Rezeption). Der Kuchen zum Tee am Nachmittag taugt nicht viel. Die Getränkepreise sind ok (ca. 90 Cent für Softdrinks, 300 ml, ca. 3 € für Bier, ca. 14 € für sehr gute Weine aus RSA und Chile). Cocktails sind nicht zu empfehlen, irgendwie können sie es nicht und man schmeckt fast keinen Alkohol.


    Service
  • Eher gut
  • Personal immer freundlich und hilfsbereit, spricht englisch und auch deutsch, Trinkgeld sollte ca. 50 - 100 KSH pro Tag für den Ober und den Room-Service sein. Getränke waren zu allen Mahlzeiten schnell serviert, beim 4 Uhr Tee am Nachmittag musste man gelegentlich auf sich aufmerksam machen um Tee und Kuchen zu bekommen, es fehlte die Übersicht. Die gebuchten Ausflüge (Stadtrundfahrt Mombasa: muss nicht sein; Buschfahrt: sollte man machen) und die Safari waren gut organisiert und ohne nennenswerte Mängel. Alle Ausgaben innerhalb des ASC und auch bei der Safari werden ohne Bargeld abgewickelt, man unterschreibt aufs Zimmer und rechnet zum Schluss ab.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Der Garten ist sehr schön angelegt, der Pool einfach klasse. Der Strand ist nur bei Flut wirklich ansehnlich, bei Ebbe geht man halt auf dem Meeresgrund spazieren oder zum Schnorcheln am Riff draußen (Vorsicht: kostet 5 US$ pro Person, wenn man bis in den Marine Park vordringen möchte, die Beach-Boys kennen aber auch kleinere Korallenbänke näher am Strand, zu den man auch schwimmen kann. Mit dem Einbaum sollte es max. 300 KSH kosten). Einkaufsmöglichkeit gibt es außerhalb des Hotels in einem Supermarkt (5 min) und bei den dutzenden Händlern für Holzschnitzereien. Durch die Nachbarschaft zum Dolphin können alle dortigen Veranstaltungen leicht mitgenutzt werden. Das Malaika auf der anderen Seite bietet leider nichts. Lohnenswert ist auch mal ein Abend im Kasr al Bahar vor allem wegen des Sonnenuntergangs (Shuttle-Bus, am Vormittag bestellen)


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation gibt es, z.B. Wassergymnasik, Volleyball, Tennis, Suhaeli Sprachkurs. Fast jeden Abend spielen in einem der Hotels oder in der ASC-Marina verschiedene Bands. Liegestühle gabs ausreichend, kosten 10,50 € die Woche, man muss nur sein eigenes Handtuch auf die Unterlage (Schaumstoff mit Kunststoffüberzug) legen. Im Kasr kann man sich massieren lassen, kostet ca. 14 € für eine Stunde und ist empfehlenswert (anmelden über tourist office oder reception).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:31-35
    Bewertungen:10