PrideInn Flamingo Beach Resort & Spa

Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Gebucht haben wir zwei Suiten, Halbpension, mittags haben wir entweder im Blue Lagon vom Buffet gegessen oder Snackes, entweder am Pool oder beim Hotel Dolphin und abends, je nach dem im Hotel, im Blue Lagon oder im Watamu-Grill (Hotel Dolphin). Die Zimmer waren im grossen ganzen sauber, sonst haben wir dem Room-Boy klar gemacht, dass er besser reinigen muss. Die Klimaanlagen, die tagsüber nicht betrieben werden konnten- wir haben uns ja tagsüber nicht in den Zimmern aufgehalten-, waren einzeln einzustellen, so dass wir nach wenigen Stunden die optimale Raumtemperatur erhielten. Als Gäste haben wir Scvhweizer, Deutsche, Engländer und Franzosen kennengelernt. Die Altersstruktur von Kindern bis ältere Leute. Ein Wort zu dem Preis/Leistungsverhältnis. Das Grundangebot Flug nonstop von Basel nach Mombasa (Preis je nach Klasse CHF 985 ecco) mit Monarch sowie 1 Woche Halbpension für unter CHF 300 (natürlich nicht in den Suiten) ist wahrlich nicht überrissen und zahlbar. Übrigens, keine Angst vor Salamandern, die hat es nicht in Kenya. Was man auch in den Zimmern sieht, sind Gekko's, harmlos und die ganze Nacht an der Decke oder den Wänden auf der Jagd nach Mücken und Ameisen. Ja, ja, ich weiss, die Affen oder besser Meerkatzen. Die kommen halt überall hin und sind scharf auf was essbares, vor allem Obst und Kekse und so weiter. Geschlossene Türen halten sie von den Zimmern ab und nach 18.30 Uhr ist der Spuk vorbei. Die beste Reisezeit? Wir waren im Januar/Februar und März schon in Kenya, September und Oktober, diesmal Anfang November bis Anfang Dezember.. Januar bis März für alle, die es wirklich heiss mögen. 32 und mehr Grad, September nicht so heiss, dafür ein mitunter unangenehmer Südostpassat. November/Dezember schön warm, so um die 30 - 31 Grad, drehender Passatwind aus Südost oder Nordost, mit unter kurze, aber heftige Regenfälle gegen Abend oder in der Nacht.

Die Suiten sind gross, zwei Zimmer mit grosser Terrasse. Möbilierung ist gut, Minibar vorhanden, Safe gegen Miete vorhanden, ebenfalls Hoteltelefon. Der Zustand ist gut, obwohl man ein gewisses Alter sieht. Das Badezimmer: Mit Wannenbad und Waschbecken und separater Dusche, täglich wechselnden Badetüchern und Handtüchern. Die Bettwäsche wird regelmässig ein- bis zweimal wöchentlich gewechselt.

Die Zubereitung der Speisen war gut, zwar sehr englisch, das Fleisch und der Fisch), welldown, aber die Köche haben es jeweils versucht, und auch geschafft, uns abwechslungsreiche und z.T. sehr gut zubereitete Speisen zu servieren. Da wir keine Freunde von Buffett's sind, waren wir selten im Speisesaal oder auf der Terrasse des Speisesaals, sondern eher in den a-laCarte Restaurant's. In den a la Carte Restaurants (Blue Lagoon und Watamu-Grill) teilweise sogar hervorragend zu durchaus nicht überrissenen Preisen, Vorpeisen vom Meer (geräucherte Seling-Fisch) oder Fleisch ((z.B. Charpacho vom Rind oder Chateaubriand oder Madagaskarsteak (grosse Portionen), wir haben jeweils eine halbe Portion bestellt und auch nur bezahlt, div. Dessert's und und und. Ein Wort zu den Trinkgeldern: Natürlich sieht es das Personal gerne, wenn Trinkgelder gegeben werden, aber wo ist es da anders? Wenn das Personal merkt, dass sie von den Gästen nicht nur ein mehr oder weniger freundliches Dankeschön bekommen, sondern hin und wieder auch Trinkgeld, so wird mancher Wunsch noch so gerne erfüllt. Wir rechnen pro Woche ca. CHF 100 für Zimmer, Restaurant und Strand, aufgeteilt nach Beanspruchung. Expresso ungefähr 60% von dem, was er hier kostet, ist aber Nesspresso-Qualität, Sodawasser und div. Süssgetränke ca. pro Flasche € 1.50 bis 2.00, Wein allerdings europäisches Preisniveau. Bier (keine Ahnung)

Das Personal ist in beiden Hotels (Flamingo und Dolphin) sehr freundlich. Deutschkenntnisse sind vorhanden. Manchmal muss man sich halt mit Händen, Füssen (grins) und Miimik verständlich machen, aber wir hatten nie Probleme.Die eigene Wäsche kann problemlos zum Waschen gegeben werden, Arzt kann angefordert werden, wir brauchten ihn zwar nie. Für die Kinderbetreuung waren Animateurinnen vorhanden, ob die etwas kosten, entzieht sich unserer Kenntnis.

Ein Wort zur Hotelanlage: englischer Kolonialstil, grosszügiger Eingangsbereich, Bar und Terrasse, Speisesaal, in allen Innenräumen rauchfrei. Die Zimmer sind auf mehrere Gebäude (mehrstöckig) verteilt. Die Suiten sind im 4. Stock (ca. 54 Treppentritte) Flughafen ->Hotel ca, 30 - 60 Minuten, Die Anreise zum Hotel wird durch den ASC organisiert. Der Strand ist in öffentlich und hoteleigen unterteilt. Die Beachboys befinden sich im öffentlichen Bereich, müssen aber registriert sein und klar, sie versuchen natürlich etwas zu verkaufen. Hier ist handeln unbedingt erforderlich. Vor den Hotels ist ein "Dörfchen", in dem Souveniers und allgemeine Hygieneartikel gekauft werden können ( In den Boutiquen auch handeln, es lohnt sich. Aber bitte immer mit Augenmass, die Laute wollen schliesslich auch leben) Ausflüge können vom Hotel einige gemacht werden. Haller-Park, Krokodilfarm, Mombasa (Fort Jesus). Zur Haller Farm und Krokodilfarm mit Taxis nach Mombasa mit dem Bus. Safaris vom Hotel aus Tsavo East (Crocodile-Camp), sehr zu empfehlen, mit dem Auto (kann direkt gebucht werden, Fahrt über Kilifi ist schöner und weniger nervenaufreibend, mit Glück sind Waldelefanten zu sehen und vorbei an kleinen Dörfern (Fahrt vom Hotel zum Camp ca. 3 Stunden). Natürlich können auch andere Safaris gebucht werden (im Hotel oder im Örtchen) Unterhaltung: enmal die Woche Live-Musik und zweimal Disco-Musik abends, tagsüber Wassergymnastik, Wasserball, Dart oder ganz einfach relaxen. Petang am Strand oder auch Volleyball am Strand sind möglich, man muss nur fragen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist riesengross und sauber. Sport: Wassergymnastik, Wasserball, Dart und Tennis (wurde von uns allerdings nicht genutzt, Volleyball am Strand vor Hotel Dolphin, Petang und Dart auf Anfrage. Liegestühle sind vorhanden, wenn einer kaputt ist, muss man halt einen neuen verlangen, die Poolwaiter sehen so was nicht. Halt reklamieren und insistieren. Sonnenschutz am Pool unter Palmen, Toiletten am Pool sind allgemein sauber, sonst halt Hinweis an die Mitarbeiter, mitunter halt mit etwas Nachdruck.