- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ein sehr praktisch und denoch nett angelegtes Hotel mit viel grün, ein paar unaufdringlichen Katzen, sehr freundlichem Personal. Aber nichts für Ruhesuchende die auch gern mal Sport machen wollen.
Wir hatten ein Doppelzimmer mit zusätzlichem Etagenbett. Das Doppelbett war leider nur 140cm breit, sodass mein Mann mir zu Liebe im Etagenbett und meine Tochter neben mir im Doppelbett schlief. Wie machen das Eltern, die eine BMI jenseit der 25 haben? Die Möbel waren etwas abgewohnt, aber voll funktionstüchtig und gemütlich. Dafür schien das Bad renoviert zu sein. Schöne glänzende Boden- sowie Wandfliesen mit einer sehr großen Dusche für zwei, in der meine Tochter und ich viele Spaß und Platz hatten. Der Balkon bot eine sehr schöne Aussicht auf den grünen Garten. Wir hatten das Zimmer 244...nah zum Strand und etwas entfernt von der täglichen Abendbeschallung auf der Terasse des Hauptgebäudes.
Das Hauptrestaurant haben wir zum Abendbrot notgedrungen an nur 2 Tagen besuchen müssen. Drinnen erwarten einen kaltweißes Licht, hell graue Tische wie in einer abgeranzen Schulkantine, Lärm, Lärm, Lärm, null Deko, null Ambiente, maximal 3 an die Wand lieblos gehangene Bolder von Messer und Gabel, gestresste Kellner, Gäste, welche sich nicht an den Kleidungswunsch des Hotels halten...udn im Anschluss nach Frittebude stinkende Klamotten. Man konnte da srestaurant nur im Schichtsystem aufsuchen: 18:45 -19:40 und 20:00-21:30. Wir standen also am zweiten Abend an, um ab 20 Uhr noch einen der wenigen Tische auf einer der kleine Außenterassen zu ergattern. Das gleiche haben wir früh zum Frühstück gemacht. Wer 07:30 da war, konnte noch einen Platz draußen auf der Sonnenseite erhaschen...und bis 07:40 war noch etwas auf der Schattenseite zu haben. Aber (hinsichtlich des Abendessens) ... jeden Tag ab 9 Uhr wurden an der Rezepion Listen ausgelgt, in denen man sich für einen Besuch in einem der Themenrestaurants für den Abend am kommenden Tag eintagen konnte. Wir waren einmal im griechischne Restaurant. Besser gefallen hat es uns jedoch beim Italiener. Dort waren wir an den übrigen Tagen und haben alles bekommen, was wir wollten ( okay, es gab keinen Espresso, aber egal :) : Bufet mit absolut leckeren Speisen; Sitzbereich drinnen sowie draußen; Deko an den Wänden; warmes Licht, Holzbögen, nette Kellner, italienische Musik, klein und fein.
Die Kellner waren sehr flink und freundlich. Die Bardamen der Beachbar waren immer zu einem Spaß aufgelegt, sehr kinderlieb und schnell in ihrer Arbeit. Sie wirkten nie gestresst, obwohl für sie immer viel zu tun war. Das Tauschen der Strandlaken ( Mo, Mi, Sa) erfolgte immer reibungslos. Der Strandwächter erledigte seinen Job hinsichlich Renigung des Strandes von Plastikbechern und Zigarettenstummeln gewissenhaft. Ach ja, der Strand. Ich war jeden Morgen um 7 Uhr am Strand, um Liegen zu reservien. Weil der Schatten der mini Sonnenschirme für uns drei Bleichgesichter nicht ausreicht, habe ich immer 3 Liegen und 2 Schirme reserviert...udn ich war um 7 nicht die erste am Strand. In der Ferienwoche waren um 9 Uhr alle Liegen reserviert und die Gäste, die nicht so dreist wie ich waren, musste mit einem Platz im Sand inklusive Sand im gesicht Vorlieb nehmen.
Sehr ruhih gelegen. Die Strandspaziergänge Richtung Ost empfehle ich nur mit Badeschuhen ( da es steinig ist) und bei Vorhandener Tolleranz gegenüber Straßenlärm. Dafür lohnt sich ein Spaziergang Richtung Nord West quer über die Hotelanlage des Lakitira oder an deren Strand. Dort hat man feinen Sandstrand. Weiter Richtung Robinson Club kann man Wassersportler beobachten und Ruhe genießen, von der man am Strand des Atlanticas leider nichts hat. Ich bin oft geflohen. Wer noch weiter Richtung Norden spaziert kann absolute Ruhe genießen. Am Strand des Atlanticas waren die Liegen dicht an dicht, die Sonnenschirme selbst boten flächenmäßig nur wenig Schatten...und das auch nur bedingt, weil die Stoffe bzw,. Pastik netzartig gewebt war. Wir haben für den Mittagsschlaf unserer Tochter ein Strandlaken zwsichen die Streben gespannt. Der Tunnel, duch den man den Strand erreicht, kann man als solches nciht bezeichnen. Es ist eine evt 10 m kurze und helle Unterführung. Auf der darüber liegende Straße ist nur der Verkehr, der zum Lakitira führt udn nciht zu vergleich mit der strak befahren Straße in Richtung Ost / Ort.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Oh mein Gott. Was war das. Zuerst das Sportangebot des Hotels. Gesportelt wurde auf einer überdachten, großporigen Betonfläche, die man sich mit den Tischtennisspielern teilen durfte und deren Bälle andauern auf der Matte landeten. Ja, wenigstens gab es pro Teilnehmer 2 Matten...die gab es nämlich ausreichend...nicht die Teilnehmer, sondern die Matten :) Musik gab es nur von der Strandbar...und Blicke deren Besucher noch dazu. Kein separater Bereich, keine eigene Musik. Wer bitte lobt Anna, die Tranierin in den höchsten Tönen? Zu einem Trainer gehört (auch im Urlaub) Motivation, Verbesserungsvorschläge an die Teilnehmer, ab und zu ein Lächeln und ein come on...du schaffts das... und kein gelangweiltes Abhandeln von Übungsabläufen. Das habe ich bisher besser kennen gelernt. Der Hotelpool war mit Salzwasser gefüllt. Das Brennen in den Augen während des Planschens war so unangenehm, dass ich mich schnell zum Kauf zweier Schwimm- bzw Taucherbrillen im Hotelshop entschied. Der Aquapark...alle Becken waren mit Süßwasser gefüllt. Prima. Aber was bitte sollten die Vorschriften zur Nutzung der Rutschen. Die Rutschen, die Spaß bringen, durfte man nur zu Zweit benutzen. Wie macht man das mit einem 4-jährigen Einzelkind? Soll das brav am Beckenrand stehe bleiben bis die Eltern wieder zurück sind? Die Rutschen, welche zur Alleinnutzung freigegeben waren...tja...langweiligig. Leider hatte meine Tochter nicht die ausreichende Größe, um die 2-er Rutschen nutzen zu können. Der Wasserspielplatz im Kinderbecken war sehr, sehr schön. Die Kinder konnten selbst Rohre, aus denen Wasser spritze auf und zu drehen. Es gab 3 Rutschen, einen am "Dach" Wassereimer, der sich alle paar Minuten mit getose Entleerte. Prima..ich hatte alleine mit Lucia dort sehr viel Spaß, bis der Bademeister kam und mir erklärte, dass ich nicht auf den Spielplatz darf. Schade..wir waren doch allein dort. Die Böden und Treppen waren aus geriffeltem Beton, sodass man nie ausrutschen konnte. Es gab sehr viel Personal, welches sehr freundlich und hilfsbereit war. Die Abendanimation. Oh ha. Jeder konnte etwas sehen, weil die Sitze wie in einem Amphietheater angeordnet waren. Aber, es war sooo laut. Die Kinderdisco war einfach nur schrecklich, Kinder brüllten in ihren Sprachen 1,2,3 isn Mikro. Russischsprachige Kinder wurden auf englisch angesprochen. Dann wurd ein wenig "getanzt". Die Choreograpien in anderen Hotels waren kindgerechter..ergo schnell mittanzbar. Hier gab es jedoch Unterschiede in der Durchführung der Minidisco, welche personalabhängig war.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im September 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |
Lieber Gast, Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Meinung zu Ihrem Aufenthalt bei uns mitzuteilen. Wir hoffen, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen! Mit freundlichen Grüßen, The Hotel Management. Atlantica Porto Bello Beach