Porto Bello Beach

Wir waren mit vier Personen im Hotel Porto Bello Beach. Zeit: 25.09. - 09.10.2016. Es war eine schöne Zeit. Aber zum Anfang. Unser Zimmer 308 war ausreichend groß. Die Klimaanlage funktionierte einwandfrei und war im Betrieb kaum zu hören. Unser Zimmer lag oben und so konnten wir immer die Balkontür auflassen. Das französische Bett hatte nur ein Bettlaken als Zudecke. Das war für uns gewöhnungsbedürftig. Das Badezimmer war klein aber neu renoviert. Die Dusche funktionierte super. Wir haben schon anderes erlebt. Der kleine Balkon lag nach hinten raus. Sehr ruhig mit Blick auf den Sonnenaufgang. Am ersten Morgen waren wir gespannt, was auf uns zukommt. Der Speisesaal war groß und zwischen den Tischen und Stühlen war genügend Platz. Am Eingang wurden wir empfangen und zu einem der freien Tische geführt. Das war Spitze und es gab kein Gedränge. Das wiederholte sich auch mittags und abends. Außerdem gab es ein Fischrestaurant, ein griechisches und ein italienisches Restaurant. Alles inklusive. Man musste sich aber einen Tag vorher anmelden. Unsere Erfahrung verlief nur positiv. Man konnte nur staunen, was uns geboten wurde. Auch alle Getränke waren kein billig Fusel. Egal wo. Am Strand, am Pool oder im Restaurant, immer ok. Nachdem wir unsere Badetücher in Empfang genommen hatten (10€ Leihgebühr pro Person, die wir am Ende zurück bekommen haben) ging es zum Strand. Der Weg zum Strand ging durch eine wunderschöne gepflegte Anlage. Am Ende der Anlage ging es durch einen Tunnel. Dann der erste Blick auf den Strand und das Meer, und auf die Sonnenschirme und Liegen. Rechts und links Liegen und Schirme satt. Dann der Hammer. Fast alle Liegen waren mit Badetüchern belegt. Es war so gegen 09.15 Uhr. Das haben wir so noch nie erlebt. Mit Mühe bekamen wir noch vier Liegen zu fassen. Ein unmöglicher Zustand. Das fünf Sterne Schwestern Hotel Porto Bello Royal lag neben unserem. Wir hatten blaue Badetücher und das Royal beige. Selbst mit diesen Badetüchern waren Liegen belegt. Die „Royaler“ fanden „unseren“ Strand eben schöner. Man war also gezwungen, diesen Mist mitzumachen. Zu dieser Zeit waren fast nur deutsche Urlauber vor Ort. Das Wasser und der Strand waren super. Glasklares Wasser. Keine Algen, nichts. Da der Flughafen nicht weit entfernt lag, konnten wir die landenden Maschinen aus der Nähe betrachten. Sie störten uns nicht. Im Landeanflug sind die Maschinen auch nicht so laut. Nach zwei Wochen kannten wir alle Fluggesellschaften. Zu unserer Zeit hatten wir immer einen wolkenlosen Himmel. Um 11:00 Uhr ging es zur Strandbar. Frühschoppen. Sie lag auch verführerisch nahe am Strand. Die Bestuhlung war für eine Strandbar super. Nur die wabbligen Plastikbecher müssten durch Hartplastikbecher ersetzt werden. Sie könnten wieder benutzt werden. Schatten spendeten Palmen. Man musste aufpassen, dass man die Rückkehr zum Strand nicht verpasste, so schön saß man da. Hatte man das Fischrestaurant für mittags gebucht (12:30 – 14:00 Uhr) konnte man ganz leger angezogen langsam losgehen. Am Eingang zum Restaurant, was nach allen Seiten offen war, stand der „Grillmeister“. Hier konnte man gegrillten Fisch auf den Teller legen. Das Büfett war reichlich und von jedem etwas. Getränke wurden nach Wahl am Tisch serviert. Leere Teller wurden sofort abgeräumt. Der Service einfach gut. Da ich mich nicht wiederholen möchte, so war es in jedem Hotel Restaurant. Überall super. Das gesamte Personal war zuvorkommend und hilfsbereit. Man konnte wirklich nicht meckern. Ich musste am vorletzten Tag einen Arzt in Anspruch nehmen. Die Rezeption verständigte den Arzt im Royal. Der hatte noch keine Sprechstunde und ist aber trotzdem sofort gekommen. Meine Verletzung an der Nase war so gravierend, dass sie genäht werden musste. Krankenhaus in KOS? Nein, der Doctor STAMATIOS N. LOIZOS hatte es selbst gemacht. Ein Facharzt in Münster hat dem Doctor eine sehr gute Arbeit bescheinigt. Ich habe Glück gehabt. Zum Schluss. Wir hatten einen sehr schönen Urlaub in diesem Hotel. Nur das mit Liegen muss einfach abgeschafft werden. Hier gilt auch nicht: Der frühe Vogel fängt den Wurm. So früh erwacht auch kein Vogel. Wir kommen bestimmt wieder.

Beliebte Aktivitäten

• Strand