Playacanela Hotel

Die Anlage ist so ganz in Ordnung. Zimmer schön groß, zwei große Betten je Matratze 1,40 m. Balkon riesig groß (Zimmer 515) Bad zweckmäßig, leider halt Badewanne mit Duschvorhang. In der ersten Woche wurde unser Zimmer nur 2 x in der Woche gereinigt, dafür in der zweiten Woche täglich. Allerdings muß man dem Toilettenpapier nachlaufen (Anfrage bei der Rezeption - wird sofort gebracht), hätten wir uns dies nicht selbst von einem Putzwagen besorgt, so säßen wir vermutlich noch heute auf dem Örtchen - ohne Papier ! Bei AI - Frühstück, Mittag- u. Abendessen, die Zeiten beim Abendessen empfanden wir als sehr spät. Ab 20.00 Uhr bis 22.30 Uhr. Auswahl und Qualität der Speisen: kurz gesagt, wir hatten schon viel besser gespeist, aber auch schon schlechter. Nervig ist, dass die Zimmerchipkarte ständig und überall eingescannt werden mußte, egal ob man an der Bar ein Wasser holte oder aber den Speisesaal betreten wollte. Erst Karte, dann Eintritt, dann Getränke. Nervig ! Die Gästestruktur besteht aus 95 % aus Spaniern. Uns ist klar, dass wir dieses Land bereist haben, jedoch wußten wir nicht, dass es in der gesamten Anlage aufgrund dieser Personen ein derart hoher Geräuschpegel entsteht, dass man sich am Tisch selbst kaum noch in normaler Lautstärke unterhalten konnte. Dies ging bis zum späten Abend bzw. früher Nacht. Meist so ab Mitternacht wurde es dann leiser. Eben eine sehr laute Mentalität. Wenn man AI bucht und teuer bezahlt, dann möchte man diese Leistung auch nutzen. Achtung ! Am Abreisetag muß man das Zimmer um 12.00 Uhr räumen, dann erlischt auch die "so viel genutzte" Chipkarte. Was bedeutet, ab dem Moment bezahlt man alles voll. Da wir erst Nachmittags abgeholt wurden wurde uns doch so freundlich angeboten, wir könnten ja für 17,-- pro Person Mittagessen, Getränke extra.

Ausreichend groß, kleiner Kühlschrank, TV - sogar als Flachbildschirm, mit vielen Deutschen Programmen, Mietsafe.

Es gab ein großes Restaurant, aber man muß eben Lautstärke vertragen ! Teilweise ließ die Sauberkeit zu Wünschen übrig, schmutzige Gläser oder auch Geschirr. Das meiste Kurzgegrillte ähnelte fast Brikets.

Teilweise bemerkte man bei den Angestellten schon die Saisonmüdigkeit. Sie kamen oft nicht in die Gänge und arbeiten echt unkoordiniert, wodurch sie meist doppelte Wege machten, z.B., bestellt man an der Bar einen Wein, so lief man erst los um Gläser zu holen, kam zurück und stellte fest, dass kein Weißwein da war. Kompliziert eben.

Die Strandnähe war optimal, über einen 150 m langen Holzsteg erreichte man den super tollen, breiten, feinsandigen Strand. Enttäuschend war, dass zu unserem Reisezeitpunkt Liegen und Schirme schon abgebaut waren. Als wir uns bei der dortigen Reiseleiterin erkundigten, bekamen wir zur Antwort, wir sollen es an der Rezeption sagen, dann werden uns Liegen gebracht (Manjana- bis zur Abreise hatten wir keine) Am Pool sind jedoch ausreichend Liegen und Schirme plus mindestens 100 große Palmen als Schattenspender. Am kleinen Yachthafen (5-Gehminuten) gab es diverse Geschäfte und Bars. Ohne Mietwagen muß man die Angebote des jeweiligen Reiseveranstalters nutzen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand