- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wunderschöne Anlage, die leider sehr abgelegen liegt. Der Strand und das Hausriff sind wunderschön. Es tut einem in der Seele weh, wenn andere Urlauber auf dem Korallenriff laufen/treten. Es sollte mehr zum Schutz des Riffs getan werden. Ein Steg wäre eine super Lösung. Angeblich gibt es dafür keine Genehmigung. Lieber schaut man dabei zu, wie das Riff zerstört wird und der Anziehungspunkt dieser Anlage verloren geht. Zudem sollten mehr Hinweisschilder die Urlauber informieren, wie man zum Erhalt des Riffs beitragen kann. Das Hotel eignet sich super, um zu entspannen und seine Seele baumeln zu lassen. Für Menschen, die körperlich beeinträchtigt sind, eignet sich die Anlage nur bedingt, da sie sehr weitläufig ist und der hotelinterne Shuttle teilweise lange auf sich warten lässt. Viele Mitarbeiter waren trotz des Ramadans sehr nett und bemüht.
Wir waren im Block 6 in einem unrenovierten Deluxe Zimmer untergebracht. Das Zimmer ist sehr geräumig und hat eine große Terrasse, wo jedoch der kleine Tisch und die zwei Stühle sehr verloren wirken. Es gibt leider auf der Terrasse keine Möglichkeit seine nassen Sachen aufzuhängen, obwohl es der Platz zulassen würde. Die ausziehbare Wäscheleine im Badezimmer reicht für ein Handtuch oder ein T-Shirt, aber mehr auch nicht. Wir haben eine mitgebrachte Wäscheleine an das Geländer gebunden. Das Zimmer ist schon sehr abgewohnt, der Schrank ist für die Zimmergröße sehr klein, aber irgendwann werden diese Zimmer ja eh renoviert, mal sehen wie sie dann aussehen. Minibar vorhanden und mit 2xWasser und 2xSoftdrinks täglich gefüllt. Beim Wasserkocher steht auch noch eine große Flasche Wasser für die Zubereitung von Kaffee oder Tee. Zucker und Tee mussten wir uns leider selber auffüllen. Reinigung war ok.
Kulinarisch erwarten wir in Ägypten nicht viel, aber besonders vom Abendessen in dem Buffetrestaurant „The Citadel“ waren wir sehr enttäuscht. Die Atmosphäre in diesem riesigen Raum ist überhaupt nicht angenehm. Auf Getränke musste man vergeblich warten und allgemein wurde man kaum beachtet. Die Tische wurden nicht gleich wieder neueingedeckt. Die Showküche ist schon ein Highlight, aber bei den vielen Urlaubern waren die verschiedenen Speisen ständig leer und wenn man mal schon etwas ergattern konnte, wurde dies inzwischen kalt. Wir haben es dann noch einmal besucht, um zu sehen, ob es sich ein paar Tage später gebessert hat, aber da war es sogar noch schlimmer. Wir haben einmal im Al a Carte Restaurant Tajine gegessen. Das marokkanische Essen war ok, aber die Atmosphäre nicht. Kaum Dekoration vorhanden und sehr kalte weiße Wände. Dagegen ist das Buddha Buddha einfach traumhaft gestaltet, wo wir für 30 €/2 Pers. inkl. eine Flasche Wein gegessen haben. Das Essen war lecker. Aber es waren kaum Besucher da. Die wenigen Besucher sind nach ihrem Essen gegangen und man war darüber verwundert, dass wir noch einen Cocktail zum Abschluss trinken wollten. Uns war auch bewusst, dass dieser zu zahlen war. Italienisch haben wir im „Internationals“ gegessen. Der Service war gut und das Essen sehr lecker, obwohl 5 Raviolis mit etwas Lachs doch sehr wenig waren. Das Internationals wurde kurz bevor wir wieder abgereist sind als Buffetrestaurant genutzt. Wir konnten es nur einmal als solches testen und das fanden wir schon um einiges besser als das The Citadel. Wir waren die anderen Abende im LʼAsiatique essen. Dort war der Service zum Frühstück sowieso immer gut. Man kann schön draußen sitzen und bekommt dort problemlos einen Platz. Der Service am Abend war auch ok, aber es wäre schön, wenn man beim Abräumen der leeren Gläser gefragt werden würde, ob man denn noch etwas trinken möchte. Teilweise waren sie so schnell, dass man gar nicht dazu kam, ein weiteres Getränk zu bestellen. Man sollte jedoch mit den scharfen Speisen aufpassen, wenn man einen sensiblen Magen hat. Das Essen war dort eigentlich immer sehr lecker, auch wenn sich vieles immer wiederholt hat. Zum Mittag waren wir fast immer im Food Court. Die Auswahl war dort ausreichend. Warum gibt es in den Hotels keine Wassermelone, wenn doch in der Region gerade Wassermelonensaison ist?
Die Mitarbeiter an der Rezeption sind sehr nett und hilfsbereit. Da der Check-In etwas dauerte, sollten wir inzwischen zu Abend essen. Der Service in den Buffetrestaurants ließ sehr zu wünschen übrig. Häufig dauerte es ewig bis man mal beachtet wurde und Getränke bestellen konnte oder es kamen dann teilweise die Getränke nicht an. Ein zweites Getränk zu bestellen war schon Glücksache. Zu den Mahlzeiten wurde es auch nicht gern gesehen, wenn sich die Urlauber selber die Getränke holten. Der Service spricht nicht für ein Luxushotel. Am Abend in den Außenbereichen der Bars wurden wir so gut wie nie bedient, man musste sich selber seine Getränke und Cocktails holen. Die Kellner spielten teilweise lieber mit ihren Smartphones als einen zu bedienen. Da wir während dem Ende des Ramadans da waren, wissen wir nicht, ob sich der Service danach verbessert hat. Der Service beim Frühstück im LʼAsiatique (u. a. von Fatty und Hazem) und an der Strandbar am Beach 3 von Tarek war super. Auch der Beachboy Ibrahim am Beach 3 war immer sehr bemüht, man sah ihn immer arbeiten und er war sehr freundlich.
Das Hotel ist wirklich sehr abgelegen und leider wird dies von den Hotelshops und im Besonderen von dem Taxiservice im Hotel ausgenutzt. Wir haben zwei Ausflüge über Fremdanbieter gebucht. Zum Glück durften diese zu dem Zeitpunkt noch mit ihren Bussen direkt bis vor das Hotel fahren. Danach war dies nicht mehr möglich. Man kann sich für 3 EUR an die Schranke fahren lassen, was aber echt eine Abzocke ist, da wir uns im Urlaub frei bewegen möchten und uns nicht einsperren lassen müssen. Leider ist die 3km lange Strecke bis zur Straße zu Fuß in der prallen Sonne eine Herausforderung und dort steht man dann auch vor dem Nichts. Wer nicht zu unverschämten Preisen einkaufen möchte oder Hurghada besichtigen möchte, ist auf ein Taxi angewiesen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand ist wirklich schön. Am Vormittag ist es durch die Ebbe problematisch vom Beach 3 über das Riff zu kommen, weshalb viele Urlauber einfach über das Riff laufen. Auffällige Verbotsschilder haben wir hierzu vermisst. Wir waren schon in einigen anderen Hotels am Roten Meer, die z. B. schon in den Zimmern über den Schutz der Korallenriffe informieren und wo auch die Life Guards an den Stränden die Urlauber vom Riff zurückpfeifen. Absperrungen würden auch schon etwas bringen. Ein Steg wäre natürlich die optimalste Lösung. Schon vor 18 Uhr wird hinten beim Beach 3 mit einer Nebelaktion gestartet, was nicht nur die Mücken/Ungeziefer vertreiben soll, sondern auch die Urlauber von ihren Liegen vertreibt. Hierzu wird man nirgends informiert und es stinkt total nach Diesel. Man sieht seine Hand vor Augen nicht mehr. So schnell kann man gar nicht seine Sachen zusammenpacken, wie alles voller Nebel ist. Rücksicht auf Urlauber ist hier Fehlanzeige. Die Sonne war im Mai noch etwas länger da, sodass man dies auch hätte später machen könne, wenn die Urlauber ihre Handtücher bis 18 Uhr abgeben können. Am Beach 1 findet man eher keine Ruhe, da man ständig trotz des roten Bandes am Schirm (Red Flag) von den Animateuren und Verkäufern angesprochen wird. Zudem ist am Beach 1 und 2 aufgrund der zentraleren Lage einfach mehr los. Tagsüber bieten die Animateure verschiedene Aktivitäten an. Wer entspannen möchte, sollte zum Beach 3 gehen. Die Urlauber zieht es natürlich vor allem in die Nähe der Bars. Vom Food Court bis zur Strandbar am Beach 3 ist es schon sehr weit. Schade ist es auch, dass es am Beach 3 keine Snackbar gibt. Bei der Hitze möchte man nicht immer üppig zu Mittag essen und den langen Weg bis zum Food Court oder dem Restaurant zurücklegen. Es ist super, dass es ein rotes Band (Red Flag) für die Sonnenschirme angeboten wird. Besser wäre es jedoch, wenn die Touranbieter, die Leute vom Spa usw. dies auch akzeptieren würden. Wer seine Bahnen im Meer schwimmen möchte, muss zunächst über das Riff hinwegkommen oder schwimmt in den Lagunen. Aber man sollte unbedingt Wasserschuhe tragen, da selbst in den Lagunen bei den Treppen Seeigel sind. Die Pools haben wir nicht genutzt, fanden wir jetzt nicht besonders groß. Die Abendveranstaltungen, die wir besucht haben, waren nichts Besonderes.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |
Lieber Gast Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, das Albatros Citadel Resort zu beurteilen und Ihre Urlaubserfahrung zu teilen. Wir freuen uns sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns genossen haben und dass unser Hotel, die Einrichtung, der Service und die Gastfreundschaft unserer Mitarbeiter Ihre Urlaubserwartungen erfüllt haben. Wir werden dafür sorgen, dass Ihre sehr freundlichen Worte an alle Albatros Citadel Resort -Team weitergegeben werden, die alle sehr hart arbeiten, um sicherzustellen, dass unsere Gäste einen angenehmen und unvergesslichen Aufenthalt bei uns haben. Wir alle freuen uns darauf, Sie bald wieder begrüßen zu dürfen. Herzliche Grüße, Hotel Management