Pfalzhotel Asselheim

Das Pfalzhotel wird oft für Seminare gebucht. Auch mein Aufenthalt war während eines dreitägigen Seminars. Die Seminarräume sind gut ausgestattet, hell und erfreulich ruhig, auch wenn nebenan andere Seminare abgehalten werden. Mein Zimmer war im Haupthaus im ersten OG. Da das Haus ziemlich verwinkelt ist, muss man sich erst einmal zurechtfinden. Dieses Zimmer (109) liegt direkt über dem Eingang. Deshalb bekommt man natürlich bei geöffnetem Fenster mit, was sich unten im Freisitz abspielt. Erfreulicher Weise sind die Fenster sehr gut isoliert, sodass man nach dem Schließen des Fensters nicht mehr viel von dem Durchgangsverkehr und der Geräuschkulisse mitbekommt. Zwei Dinge haben mir bei meinem Zimmer nicht gefallen. Unschön war, dass das Zimmer keinen Kühlschrank hat und somit die Getränke natürlich warm sind. Was mich mehr störte war, dass der Safe defekt war und ich meine Kamera nicht wegschließen konnte. Zum Essen gilt anzumerken, dass es immer ordentlich und schmackhaft zubereitet war. Vom Frühstück bis zum Abendessen gab es für uns Seminargäste immer ein Büffet, das nur wenige Wünsche offenlies. Einen Kritikpunkt habe ich dennoch direkt angesprochen, denn ich mag nicht, dass mir Pangasius als Wels verkauft wird. Trotzdem gab es die nächsten Tage mindestens einmal am Tag Wels. Ich finde es schade, dass man obwohl Pangasius für viele Fischeresser ein Tabu ist, dies den Kunden nicht direkt wissen lässt. Hier gehört ein ordentliches Schild ans Büffet und die Welt ist in Ordnung. Dann kann der Kunde frei entscheiden, esse ich das oder nicht. Dennoch gilt festzuhalten, schmackhaft war es immer.

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