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Bianca (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2003 • 2 Wochen • Strand
Urlaub auf der Insel der Aphrodite im spitzen Hotel der 100
4,5 / 6

Allgemein

Gut ausgestattetes, gepflegt anmutendes 3 Sterne-Hotel (wobei man sagen muss, dass die Hotelstandards in Zypern allgemein recht hoch sind). Das Haus strahlt ein angenehmes Ambiente aus, besitzt 4 Stockwerke (natürlich auch Lifts) und wirkt mit seinen 167 Zimmern nicht unübersichtlich groß. Die Lobby ist hell und mit gemütlichen Korbmöbel ausgestattet. Das Hotel beherbergt einen Friseur, einen kleinen Supermarkt (wobei dieser preislich etwas oberhalb der „sonstigen“ Supermärkte weiter außerhalb angesiedelt ist), eine gemütliche Bar, eine kleine Snackbar am Pool, einen Fernsehbereich mit Internetterminal, einen winzigen Kinderspielplatz und einen „Spielraum“ mit Computerspielen und Billardtischen etc. Das Publikum ist von der Altersschicht her sehr gemischt. Unter den Gästen befinden sich größtenteils Briten, aber auch viele Schweizer (was mitunter am „starken“ zypriotischen Pfund liegt); Deutsche, Franzosen und Italiener sind jedoch in der Minderheit. Das Hotel ist auch direkt buchbar (siehe Internetseite: www.pernera.com.cy). Ausflüge sind soweit mir bekannt allerdings nur über den jeweiligen Reiseveranstalter buchbar. Es ist meist jedoch sinnvoller sich einen Mietwagen (ACHTUNG: Linksverkehr & mind. 3 Jahre Fahrerlaubnis) zu nehmen und sich die Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust anzusehen bzw. so die Möglichkeit zu haben auch andere Gegenden der Insel zu sehen. Zu den Zusatzleistungen des Hotels, die wir in Anspruch genommen haben, zählen eigentlich nur der Mietsafe, den man auf den Zimmern für 7 Pfund die Woche mieten kann. Alles in allem kann man aber sagen, dass das Preis/Leistungsverhältnis gut ist, wenn man das aus deutscher Sicht doch recht hohe Preisniveau auf Zypern betrachtet. Man sollte Zypern nicht nur am Strand oder am Pool erleben. Was sich wirklich lohnt, ist sich einen Reiseführer mit Karte zu kaufen, ein Auto zu mieten (am besten schon in Deutschland) und Zypern auf eigenen Faust zu erkunden ( man wird sicherlich überrascht sein wie viele Gesichter dieses Land haben kann). Auch sollte man sich einen Ausflug in die Berge „antun“. 15 °C kühler und wunderschöne Umgebung. Was Mitbringsel anbelangt liegt man mit Wein ( der auf der Insel angebaut wird und sehr gut ist) Keramik, landestypischen Süßigkeiten ( z.B. gelatineartiger Traubenmost mit Nüssen) und Stickereien nie falsch. Mit Vorsicht sollte man die überall angebotenen Kurztipps nach Ägypten genießen.


Zimmer
  • Gut
  • Die meisten der 167 Zimmer besitzen Meerblick oder seitlichen Meerblick. Es gibt aber auch vereinzelte Zimmer zur Landseite hinaus. Man kann nur zwischen Superior-Zimmern (besser ausgestattet und etwas größer) und den " normalen" Doppelzimmern wählen. Apartments werden nicht angeboten. Die Doppelzimmer sind ausreichend groß und nicht hellhörig. Zimmerausstattung: Kleines Bad ohne Tageslicht mit WC und Badewanne; leider keinen Fön, wie laut Prospekt ausgeschrieben ( ACHTUNG: Es wird zwar empfohlen benutztes Toilettenpapier in den Mülleimer und nicht in die Toilette zu werfen, was bei dem „immensen“ Wasserdruck der Leitungen zwar verständlich , aber aus hygienischer Sicht nicht empfehlenswert ist). Die Wasserqualität auf Zypern ist gut. Der Wohnraum besitzt eine 3 Stufen-Klimaanlage ( welche aber leider ab und an nachts für 2 Std. ausfällt), ein Telefon, ein großes sauberes Doppelbett, einen großen Doppelschrank (inklusive Mietsafe) mit Spiegel und Schminkmöglichkeit, einen kleinen Tisch als Ablagemöglichkeit, sowie ein Zimmerradio ( wobei man aber meistens nur den hoteleigenen, sehr eintönigen Sender empfängt) und einem großem Satellitenfernseher ( wobei hier nur 2 englische und sonst nur griechische Sender empfangen werden können). Außerdem hat jedes Zimmer einen kleinen Balkon mit 2 Stühlen und einem Tisch. Tipp: Man sollte einen Stromsteckeradapter mitführen. Steckdosen sind sehr versteckt angebracht. Was wir etwas vermisst haben, war entweder eine Minibar oder ein Kühlschrank zum kühlen der eingekauften Getränke.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wenn man Halbpension gebucht hat, hatte man ein Frühstücks- sowie ein Abendbuffet an dem man sich bedienen konnte. Essenzeiten waren morgens von 7:00-10:00 und abends von 19:00-21:30. Gespeist wurde morgens im Speisesaal, das Abendessen wurde in einer Taverne, mit Außenterrasse und einem wunderschönen direktem Blick aufs Meer eingenommen Wenn man allerdings davon ausgeht, dass nicht jeder auf fast rein britisches Frühstück steht, trifft man auch nicht den Geschmack eines jeden. Mein persönlicher subjektiver Eindruck des Frühstücks war mittelmäßig bis gut. Wie gesagt die Briten waren gut mit Toast und Würstchen mit Speck versogt, für alle anderen gab es noch Kuchen oder „weiche“ Brötchen zur Auswahl. Wenig verschiedene Wurstsorten oder Marmeladesorten, aber Müsli oder Obst. Bei den Getränke hatte man die Wahl zwischen Kaffe oder Tee oder 3 verschiedenen Säften. Als kleiner Tipp an Rande; morgens hat man meistens bessere Karten nicht als Letzter frühstücken zu gehn, dann sind meist die Tischtücher noch etwas sauberer, wobei ich nicht sagen will, dass ich es als schmutzig empfand. Am Abendbuffet konnte man wirklich nichts auslassen. Für alle Gäste war ¼ Liter Wein und Wasser oder ein Softdrink inklusive. Das Essen war von der Qualität sowie vom Geschmack her sehr gut, auch sehr abwechslungsreich ( in den 2 Wochen die wir dort verbracht haben, gab es nichts „doppeltes“) auch wurden landestypische Gerichte angeboten. Man hatte die Auswahl zwischen täglich verschiedenen Suppen als Vorspeise. Einem großen Salatbuffet mit 3 verschieden Dressings, einem Hauptbuffet mit verschiedenen Fleisch-/ Nudel-/ oder vegetarischen Gerichten (als Beilagen dazu: Reis, Kartoffel in verschiedenen Variationen sowie Gemüse) und einem Nachspeisebuffet an dem man besser einen großen Bogen vorbei machte, wenn man auf die schlanke Linie achten wollte. Es gab Torten und Naschzeug in verschiedenen Ausführungen, aber auch Obst wie Äpfel, Kirschen oder Melonen und ab und an auch eine Eistruhe an der man sich bedienen konnte. Das Personal sowohl Kellner, wie auch Köche haben sich die größte Mühe gegeben, das Abendessen zu einem kleinen „Ereignis“ zu machen. Man wurde z.B. zum Tisch geführt, es wurde sich nach dem Befinden erkundigt und es wurde auch versucht benutzte Teller sofort abzuräumen ( was natürlich in den Stoßzeiten nicht immer möglich war)


    Service
  • Gut
  • Zum Service kann ich eigentlich nur sagen; 1 mit Sternchen. Für ein 3 Sterne Hotel waren wir wirklich sehr sehr angenehm überrascht. Das Personal war sowohl an der Rezeption, als auch in anderen Hotelbreichen sehr freundlich, zuvorkommend und gab gerne Auskunft bei Fragen. Es wurde sehr gut englisch gesprochen aber auch vereinzelt deutsch oder französisch (à was vielleicht daran lag, dass Zypern früher englisch Kronkolonie war. Man begegnete vereinzelt sogar auch „wirklichen“ Engländern unter dem Personal :-)). Die Sauberkeit der ganzen Anlage ließ keine Wünsche offen. Auf den Zimmern wurden alle 1-2 Tage die Handtücher gewechselt, die Betten waren immer frisch bezogen und auch die Sanitäreinrichtungen waren sauber ( bis auf einen einzelnen Käfer der uns einmal über den Weg lief). Die Angestellten im Restaurant waren sehr zuvorkommend und „flink“; man handelte nach dem Motto „Der Gast ist König“ (man hat sich auch so gefühlt).


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt in Protaras ( im Tal der 100 Windmühlen), an der östlichen Südspitze der Insel ( ca. 10 km von der Grenze zum türkisch besetzten Teil der Insel entfernt, welchen man je nach politischer Lage auch bereisen kann). Es liegt allerdings etwas außerhalb von Protaras (Transferdauer vom Flughafen ca. 45 min) und ist daher vom „sonstigen Trubel“ weitegehend verschont, obwohl man nur ein paar Schritte gehen muss und man findet Bars, Restaurants, Supermärkte, Banken oder Souvenirläden und sogar einen Arzt. Es gibt auch eine Bushaltestelle, Taxistände und Mietwagenfirmen. Wenn man allerdings „touristisch mehr anmutendes“ Gebiet bevorzugt, sollte man direkt in Protaras ein Hotel buchen oder noch besser direkt nach Agia Napa (ca. 10 km von Protaras entfernt) gehen. Was den „touristischen Lärm“ betrifft dringt ab und an (je nach Lage des Zimmers) vom Nachbarhotel oder vom hoteleigenen Animationsprogramm etwas Musik herüber. Die Anlage ist im Halbkreis um einen schönen, wenn auch nicht besonders großen Pool angelegt. Das Hotel passt sich aber meerseitig gut an die Landschaft an, wenn es auch landseitig recht " eintönig" wirkt, aber es ist kein architektonischer Betonklotz. Parkmöglichkeiten sind ausreichend vor dem Hotel vorhanden. Die Anlage wirkt recht „grün“ für diese Klimazone und man findet viele Palmen, Sträucher und Wiesen. Auch befindet sich die kleine Sandbucht keine 50m vom Hotel entfernt. Der Strand ist zwar öffentlich zugänglich, doch nicht übermäßig überlaufen. Liegen und Sonnenschirme (was in diesen Breitengraden für Mitteleuropäer wirklich sinnvoll ist) sowie Tretboote etc. können gemietet werden; 2 Strandbars sind auch vorhanden. Die Wasserqualität ist sehr hoch, die Brandung recht seicht, da die Bucht sehr geschützt zwischen Felsen liegt und auch für Kinder geeignet, da der Strand flach ins Meer abfällt. Der Strand besteht aus hellem feinen Sand, allerdings befinden sich an manchen Stellen einige Steine und Felsen im Wasser (wobei wir keine Seeigel gesehen habe, aber man sollte aufpassen). Als mögliche Ausflugtipps für die nähere Umgebung ( also ca. 20 km im Umkreis) sollte man sich den schönen weißen Sandstrand von Agia Thekla (mit gleichnamiger Kapelle und Höhle) nicht entgehen lassen. In Protaras selbst befindet sich eine schöne Kapelle auf einem kleinen Hügel, von dem man eine beeindruckende Aussicht hat. An der östlichsten Südspitze befindet sich Kap Greko, eine noch sehr unerschlossene karge Felsen/Klippenlandschaft, mit dem schönsten Sonnenuntergangsausblick ( ACHTUNG: Nicht das ganze Kap ist für Zivilisten zugänglich, es befinden sich hier militärische Außenposten, wie an vielen Stellen der Insel). Außerdem lohnen sich Abstecher nach Agia Napa zum Bummel oder zur türkischen Grenze.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Zu den hoteleigenen Sportanlagen zählen ein recht kleiner Swimmingpool: ( 1.50m tief) in dem jeden Nachmittag ein Wasserballturnier veranstaltet wurde und ein flaches kleines Kinderbecken, sowie ein Beachvolleyballplatz, ein beleuchteter Tennisplatz und ein kleiner Rasen-Fußballplatz. Auch ein Spielzimmer ( wie oben genannt) mit Dartscheibe, Billardtisch, Computerspielen etc. ist vorhanden. Am Strand hat man die Auswahl zwischen Tretbootfahren, Tauchen ( was bei einer benachbarten Tauchschule möglich ist), Wasserskifahren etc. Die hoteleigenen Sonnenschirme und Liegen waren kostenlos. Am Strand jedoch hatte es nur sehr wenige davon und wenn nur etwas weiter abseits. Die Liegen am Pool waren immer gut besucht, aber mit den Liegen auf der Liegewiese mit direktem Blick aufs Meer hatte man meistens die bessere Wahl getroffen. Was das Animationsprogramm anbelangt war es wenig abwechslungsreich. Morgens gab es Frühsport. Nachmittags Wasserball oder Fußball etc. Abends meistens nur „Musikbeschallung“ oder vereinzelte Unterhaltungs-/Spieleversuche.


    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Bianca
    Alter:19-25
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrte/r Bianca, Vielen Dank, dass Sie sich für Pernera Beach Hotel entschieden haben. Obwohl Sie nicht 100% ig zufrieden waren, hoffen wir, dass wir Sie in Zukunft noch einmal bei uns begrüßen dürfen, um Sie von unserer Leistungsfähigkeit zu überzeugen. Mit freundlichen Grüßen,