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Anja (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2012 • 3-5 Tage • Sonstige
Unser enttäuschendster Teil der Reise
2,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wenn Sie bisher eher individuell gereist sind, dann trifft Sie der Touristenwahn spätestens jetzt. Das TunaBay-Resort gleicht einem „Bahnhof“, denn im Minutentakt legen die Boot-Taxis, und Shuttleboote aus dem TunaBay und dem New Cocohut-Hotel an und bringen/holen Gäste. Von Ruhe am Strand kann man nur in den Abendstunden sprechen. Schon früh morgens wird man durch das Tuckern der Boote geweckt. Mehrfach täglich gibt es Ausflugsboote, die zu Schnorchelausflügen zum ohnehin toten Riff zum Resort kommen. Baden und Schwimmen ist am Hotel, aufgrund der Absperrungen für die Boote, nur eingeschränkt möglich. Mann kann auf 2 Plattformen klettern uns sich sonnen. Es gibt einige kleinere Fische. Das angepriesene Paradies findet man hier leider kaum noch. Die Hotelanlage ist überschaubar und wird ordenlich sauber gehalten. Es gibt Bungalows - offensichtlich in sehr unterschiedlichen Qualitäten. Das Publikum war bunt gemischt. Von jungen Paaren, Familien und Grüppchen bis hin zu vielen Einheimischen und auch Rentnern. Es gibt kostenlosen Wifi-Empfang im Restaurantbereich, der stark schwankt. Hier muss man sich einen Code an der Rezeption holen. Nehmen Sie reichlich Bargeld mit. Im TunaBay-Resort kann man ansonsten mit 3%-Aufschlag auch per Kreditkarte zahlen. In Kuala Besut gibt es auch keinen Geldautomaten! Besuchen Sie unbedingt auch andere Buchten und andere Hotelstrände (zB Perhentian Island Resort, Coral View - ca. 10-15min über den Pfad oder die Strände Richtung Flora und Fauna). Hier ist es teilweise sehr ruhig und man hat endlosen Strand und blaues Meer. Wir sind 2 Dschungeltracks gelaufen und haben einige Warane und Halbäffchen gesehen!!! Man braucht für die Tracks mindestens Turnschuhe, FlipFlops sind eher ungeeignet. Falls jemand Wasser kaufen möchte: im Restaurant 12 MYR, im Shop ein paar Meter weiter 3 MYR für 1,5L. Das Restaurant im New Cocohut war günstig und das Essen sehr lecker, auch wenn es etwas schäbiger wirkt. Wenn man den Pfad an den Cozy Chalets weiter geht (hier geht ein Miniweg durch die Bungalows durch) kommt man an einer Massagestation vorbei. Hier hat jemand hoch über dem Meer eine mobile "Massage-Station" aufgebaut. Leider haben wir es zu spät entdeckt. Wenn Sie über google-Bildersuche die Bilder von Perhentian Besar sehen: ja, es gibt diese Orte. Es sind jedoch nur Fotos und man muss ringsherum wirklich jede Menge ausblenden können. Wir werden wieder in dieses tolle Land reisen, aber die Insel werden wir ganz sicher meiden.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Wir haben keinen Luxus erwartet. Und wir haben auch keinen Luxus bekommen. Unser Chalet hatte die Nummer 7. Die Ausstattung war einfach und im Prinzip ausreichend (Safe, Klimaanlage, Ventilator, 3 Betten, 1 Nachttisch, Schrank, Schreibtisch und Spiegel). Einen Föhn gibt es nicht. Leider gab es in unserem Zimmer/Bad auch jede Menge Schimmel, Wände die sich lösten und den Blick in den Nachbarbungalow freigaben, dreckige Wände, Flecken auf dem Mobiliar. Die hellhörigen Connecting-Doors und die lauten Klimaanlagen sorgen für schlaflose Nächte. Den Zustand kann ich nicht als abgewohnt bezeichnen, es war schlichtweg eine Katastrophe und die schlimmste Unterkunft, die wir in 2,5 Wochen Malaysia erlebt haben. Absolut enttäuschend.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Restaurant ist sehr einfach in Holzbauweise errichtet. Man betritt über ein paar Stufen das an den Seiten offene Restaurant. Achtung: die Schuhe dürfen draussen bleiben. Die Speisen im Restaurant waren durchweg in Ordnung. Die Karte ist sehr umfangreich und geht von international über landestypisch. Abends gibt es frischen Fisch. Preislich liegt es etwas über dem Niveau der anderen Restaurants in unmittelbarer Nähe. Das Frühstück hingegen war eine Katastrophe. teilweise war ab 09:30 Uhr alles leergefegt und wurde nicht nachgefüllt. Gleiches gilt für Geschirr und Besteck. Entsprechend murrig war morgens auch die Stimmung unter den Gästen. Auch die Qualität des Frühstücks war sehr schlecht. Toast, Butter, Marmelade, Bohnen, Salat und Obst in teilweise unhygienischen Plastikgefäßen. Spiegelei, Omelette oder frische Waffeln waren die absoluten Highlights. Espresso oder Cappuccino kosten extra. Abends konnte man gut einen Absacker an der Bar einnehmen.


    Service
  • Schlecht
  • Vom Checkin bis zum Checkout trafen wir leider auf wenig freundliches Personal. Es gab nur 2 Personen, die immer sehr hilfsbereit waren. Auskünfte bekamen wir nur wenn wir lange genug nachfragten. Mehr als ein gequältes Lächeln bekamen wir oft nicht. Vielleicht lag es am Saisonende, dass das Personal so lustlos war. Unsere Bitte auf Zimmerwechsel wurde abgewiesen, weil das Resort ausgebucht war. Nach einem erneuten Versuch bekamen wir einen anderen Schlüssel, das Zimmer war jedoch keine Verbesserung. Das Personal spricht englisch, man kann sich gut verständigen. Die Zimmerreinigung war in Ordnung. Hier hab man sich sehr Mühe. Vielleicht lag es auch am Trinkgeld.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Wenn man den ganzen Tag am Strand entspannen möchte, gibt es wirklich besser gelegene Resorts auf der Insel. Es ist hier größtenteils sehr laut, vor allem wenn das Resort ausgebucht ist und am Wochenende die Boote im Minutentakt ankommen und abfahren. Einen entspannten Strandspaziergang (Richtung Abdul Chalets) kann man durchaus machen, wenn einem der Müll am Strand nichts ausmacht.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Die Möglichkeiten sind vielfältig. Man kann schnorcheln gehen (Equipment gibt es für wenig Geld neben der Rezeption), schwimmen, Kanu fahren, auf dem Dschungeltrack wandern, Tauchkurse machen , tauchen gehen und Tagesausflüge buchen. Die Wassertaxi-Touren fanden wir etwas überteuert. Aber wenn man in eine andere Bucht o. auf die andere Inselseite möchte, kommt man nicht drumherum. Liegestühle waren ausreichend vorhanden. Hier gab es kostenfrei Holzliegen und Plastikliegen mit Sonnenschirmen. Badehandtücher gab es auch jeden Tag frisch auf dem Zimmer. Der Schwimmbereich vor dem Hotel ist jedoch durch das Riff und den abgesperrten Bereich für die Boote stark eingeschränkt. Zum Schwimmen oder Entspannen sollte man in eine andere Bucht gehen oder fahren. Der Strandabschnitt vor dem Hotel war sauber und wurde jeden Tag gefegt. Geht man den Strand in beide Richtungen weiter trifft man jedoch auf Müllberge.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im September 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Anja
    Alter:31-35
    Bewertungen:6