- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Pension befindet sich in einem runtergekommenen Altbaugebäude. Eine Rezeption gibt es nicht. Check-in und -out sowie sonstige Angelegenheiten spielen sich im kleinen Frühstücksraum ab. Die Pension verfügt über 3-4 Etagen. Liebe Leute, sucht Euch eine andere Unterkunft. Wir sind schon gut rumgekommen in der Welt und so einiges aus Japan gewohnt. Aber was wir hier erlebt haben ist echt der Hammer. Die 79 Euro sind nur gut angelegt, wenn ihr ein Buch schreiben wollt oder ein Negativ-Beispiel sucht.
Kleines Zimmer, die Kleiderschranktür wurde von einem verbogenem Nagel zugehalten. Das Telefon war nicht funktionsfähig. Mitten in der Nacht entstand plötzlich Lärm, verursacht durch einen Fernseher in der Lautstärke-Maximalstufe. Mein Mann ging nach unten, um sich zu beschweren. Der Frühstücksraum war natürlich verschlossen. Nun versuchte er per Handy, die Besitzerin zu erreichen. Die angegebene Telefonnummer im Treppenhaus war falsch und führte zu einem Seniorenhilfeverein (kein Witz)! Zum Schluss fanden wir in unseren Buchungsunterlagen die richtige Telefonnummer. Die Besitzerin wohnt offenbar im gleichen Haus. Jedenfalls kam sie nach ein paar Minuten an und kümmerte sich dann um das Problem. Bis dahin hatten wir uns ca. eine halbe Stunde in vollster Lautstärke Horrordetails ausgefallener Kriminalfälle und astrologische Beratungen anhören müssen.
Hatten wir gebucht und für die Kinder extra gezahlt. Der Frühstücksraum war jedoch um 7.10 Uhr noch verschlossen, so dass wir ohne Frühstück abgereist sind, um unseren Ferienflieger noch zu erreichen. Wenn ich an den Hund denke, der am Tag davor um die Nahrungsmittel strich, wirds mir jetzt noch komisch.
Eigentlich keine Sonne wert. Zufällig betrat die wohl einzige Angestellte mit uns die Pension. Die hatte ihren Hund dabei, welcher uns gleich freudig bellend begrüsste und schon in den Speiseraum lief und abwartend vor dem "Frühstücksbuffet" auf und ab lief. Es war immerhin schon 15.00 Uhr und die Nahrungsmittel standen noch immer offen herum. Ein Tisch war noch nicht abgeräumt. Freundlich war die auch nicht gerade, verfügte aber wenigstens über soviel Deutschkenntnisse, um uns identifizieren und den Schlüssel übergeben zu können.
Direkt vor der Pension befindet sich ein kleiner Obststand, darunter im Erdgeschoss ein Schuhladen. (Schuh-Seibel). Den Viktualienmarkt kann man zu fuss erreichen, dahinter die nächste U-Bahnstation. Auf der anderen Seite der Strasse befindet sich eine Rossmann-Filiale.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im April 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kathrin |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 22 |