- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Kleinere Anlage mit 150 Zimmern zwischen 3und 4 Etagen ohne Lift. Buchbar mit Frühstück oder Halbpension. Ein Tausch zwischen Abend- und Mittagessen ich nicht möglich. Im Hotel Hauptrestaurant, A-la-carte-Restaurant, Lobbybar- und Poolbar. Schade nur, dass die Lobbybar niemals geöffnet ist (weder in der Vor- noch in der Hauptsaison). Ebenfalls gibt es einen Minimarkt mit kleiner Auswahl sowie eine Wechselstube, die zwar Kreditkartenzeichen trägt, doch diese nicht akzeptiert. Hier ist man wie im gesamten Hotel ausschließlich auf Bargeld angewiesen. Im schön begrünten Außenbereich ist ein kleiner Swimmingpool vorhanden. Ebenfalls findet man zwei Kinderspielplätze, deren Spielgeräte jedoch sehr marode aussahen. Die Gäste kamen zum Großteil aus Deutschland, jedoch waren auch einige russische Feriengäste im Hotel. Durch die vielen Treppen ohne Aufzug ist das Hotel für behinderte Reisende nicht zu empfehlen. Schade, dass das Dinnerpaket für nachts Anreisende der Sparwut zum Opfer gefallen ist. Telefonkosten im Hotel halten sich im Rahmen, obwohl die Preise hierfür im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Ansonsten kann man Ausflüge nach Nessebar, Varna, Kap Kaliakra, Balcik oder zum Steinernen Wald in der Nähe von Varna machen. Mietwagen sind mit ca. 47 € für die kleinste Klasse in Bulgarien recht teuer. Hotel ist durchaus zu empfehlen, allerdings nicht bei voller Auslastung.
Kleine Zimmer mit winzigen Balkons und Mini-Bad. Ausgestattet mit Sat-TV (6 dt. Programme), kleiner Sitzecke, Minibar, Tel., Teppichboden. Da die Zimmer generalüberholt wurden, sind die Möbel noch neu und das Zimmer in gutem Zustand. Im Bad fehlen Abstellmöglichkeiten. Bei heißen temperaturen im Sommer empfehlen sich die Zimmer in den unteren Etage, da diese angenehm kühl sind. Grundsätzlich sind Zimmer zur Meerseite besser, obwohl man vom Meer nur in der obersten Etage etwas sieht. Auf der Straßenseite entstehen drei neue Hotels, so dass mit Baulärm zu rechnen ist. Außerdem ist die Aussicht auf eine Baustelle auch nicht so schön.
Essenszeiten im Hauptrestaurant sind sehr knapp bemessen. Frühstück von 7.30 bis 10.00 Uhr und Abendessen von 17.30 bis 20.00 Uhr. Dadurch kommt es bei voller Belegung des Hotels zu massivem Platzmangel. Das Buffet ist klein, bietet wenig Abwechslung, da immer die Reste vom Vortag am nächsten Tag in abgewandelter Form wieder angeboten werden. Waren bereits im Mai 2005 im Kini Park und damals vom Essen begeistert. Diesmal wurden wir enttäuscht. Auch das Nachfüllen des Buffets ließ manchmal auf sich warten. Nachspeisenbuffet mit wenig frischem Obst (nur Äpfel und Orangen), manchmal Pudding, manchmal Eis, Joghurt und Kompott, süße Kuchen, die teilweise schon mindestens 5 Tage alt waren, dafür oft gar nicht mehr aufgefüllt. Frühstücksbuffet täglich gleich mit ausgetrockneten Brotscheiben, Brötchen, Croissants, verschiedener Marmelade, 2 Wurst- und 1 Käsesorte, Joghurt, Müsli sowie Rührei, Spiegelei und Grillwürstchen. Verschiedene Teesorten, Kaffee und 2 Säfte aus Konzentrat. Positiv, dass es zum Abendessen immer ein Getränk gratis gab, welches man sich aber selbst holen muss.
War schon mal besser. Durch die volle Auslastung des Hotels hatte man manchmal den Eindrück, die Servicekräfte sind überfordert. Im Hauptrestaurant ist das Personal um Schnelligkeit bemüht, kam aber teilweise dennoch dem Ansturm nicht nach, so dass Tische auch mal nicht abgeräumt wurden bzw. nach dem Abräumen nicht wieder eingedeckt wurden, so dass man sich sein Besteck selbst organisieren musste. Andererseits kann es vorkommen, dass die Getränke, die man am Ausschank geholt hat, bereits wieder vom Tisch verschwunden sind, wenn man mit dem Essen wiederkommt. Personal im Hauptrestaurant versteht fast kein deutsch oder englisch, wodurch die Verständigung manchmal schwierig wird. Auch das Nachfüllen des Buffets ließ diesmal zu wünschen übrig. Teilweise mußte man schon einige Zeit warten, wenn man nicht die letzten Reste aus den Warmhalteplatten kratzen wollte. Im A-la-Carte-Restaurant war die Bedienung dagegen freundlich, schnell und sprach deutsch. Auch die Rezeption zeichnet sich ebenfalls durch gute Deutsch-Kenntnisse und reibungslosen Check-In Service aus. Falls man ein Problem hat, sollte man sich sofort hierhin wenden. Ebenfalls an der Rezeption bekommt man den Fön ausgeliehen, der jedoch ziemlich leistungsschwach ist. Die Zimmerreinigung ist lobenswert. Sehr ordentlich und gründlich mit täglichem Handtuchwechsel und mehrmaligem Bettwäschewechsel pro Woche. Ein Arzt ist stundenweise im Hotel, wurde von uns aber nicht benötigt. Kinderbetreuung durch das Hotel gibt es nicht.
Das Hotel liegt am Rand des Goldstrandes abseits des Trubels. Zum Zentrum des Goldstrands mit vielen Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten sowie Bars und Restaurants läuft man ca. 20 min. oder fährt mit dem täglich zweimal verkehrenden Minibus des Hotel (pro Fahrt 1,50 lv). Da es keinen hoteleigenen Strand gibt, läuft man über Treppen (42 Stufen) und eine Straße entweder zum Strand des Riviera Holiday Village oder an der Straße nach rechts etwa 200m, biegt dann nach links ab, um über weitere Treppen (ca. 120 Stufen) an den Strand (wunderschön ruhig und nicht überlaufen) zu gelangen. Liegen und Schirme können hier gemietet werden (12 lv. für 2 Liegen mit Schirm). Preis ist verhandelbar; man bekommt die Liegen mit Schirm auch schon mal für 10 lv., während man im Zentrum des Goldstrandes dafür auch 19 lv. bezahlen kann. Entfernung nach Varna beträgt ca. 18 km, mit dem Taxi bequem für 15 lv. zu erreichen. Mit dem Bus der Linie 409 kommt man auch für 1,50 lv. nach Varna, läuft aber Gefahr bei Unachtsamkeit bestohlen zu werden. In näherer Umgebung gibt es einen Naturpark mit dem Felsenkloster Aladza. Transferzeit vom/ zum Flughafen je nachdem, wie viele Hotels angefahren werden, ca. 30-45 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In der kleinen Außenanlage ein Pool mit abgeteiltem Kinderbecken, an dem bereits um 8.00 Uhr früh alle Liegen mit Handtüchern belegt waren. Liegen, Schirme und Auflagen gibt es hier ohne Gebühr. Ansonsten gibt es eine Tischtennisplatte, allerdings empfiehlt sich die Mitnahme eigener Schläger und Bälle. Billard gegen Gebühr. Friseur und Massagesalon gegen Gebühr. Kein Computer- und Internetzugang vorhanden. Minimarkt und Wechselstube. Es gibt keine Animation im Hotel, was uns aber keinesfalls gestört hat. zweimal wöchentlich "Showprogramm", d.h. Folkloreabend und Messershow im Garten. Sonst ein Alleinunterhalter, der mehr schlecht als recht zum Keyboard singt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudia |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |