Paradise Cove Boutique Hotel - Adults only

Insgesamt eine schöne Anlage mit eigener (künstlich angelegter) Bucht - "Lagune". Strand zum Meer nicht vorhanden ausser einem Steg wo es Wasserski kostenlos bis zum Abwinken gab. Die Lagune selbst konnte auch mit den Gezeiten das Wasser nicht austauschen, d. h. es war etwas abgestanden und badewannenwarm aber nicht schmutzig. Der Sand der Bucht war etwas grob und nicht weiss (wie man es vom Mauritius erwartet hätte), auf Sauberkeit wurde sehr geachtet. Sonnenliegen im Überfluss, an der Lagune mit genügend Schirmen, entlang der Küstenlinie mit Überdachung - man war für sich alleine, wenn man es wünschte. Zimmer in Bungalowart mit guter Ausstattung, sehr sauber aber insektenreich (Insektenspray war kostenlos im Zimmer dabei). Die Betten wurden 2-3mal täglich gemacht. Gäste aus Deutschland (wenige), Frankreich, England, Australien u. a. Viele Honeymooner, kaum Kinder. Halbpension mit Frühstücksbuffet eher guter Speise-Qualität auch wenn die Auswahl nicht groß war und Obstbuffet sich als armseelig entpupte - satt wurde man immer. Insgesamt erholsam und entspannend. Man konnte auch ohne Zusatzkosten gut die Zeit verbringen. Das Gefühl, das Einem das Geld aus der Tasche gezogen wird trübte die sonnige und entspannte Stimmung. Die zweite Woche auf Mauritius verbrachten wir im Hotel La Palmeraie (Belle Mare) - siehe auch hier die Bewertung. Vom Wetter her fanden wir es in der Zyklonzeit sehr gut, relativ bewölkt und manchmal mit Regen, der aber warm war und nicht störte - die Sonne hatte eine unerwartet hohe Intensität auch im Schatten und durch die Wolken konnte man einen Sonnenbrand bekommen. Pulli war zu keinem Zeitpunkt nötig. Lange Hosen mussten von männlichen Urlaubern beim Abendessen getragen werden.

Gross genug, sauber, ruhig, Badewanne und Dusche, separate Toilette, Bademäntel, Fön, TV (ohne deutschen Sender), Kaffe und Tee ohne Aufpreis, Minibar mit unverschämt teueren Getränken (0, 25 L Cola 4, 50 EUR)

Frühstück siehe oben, das Abendessen im Rahmen der Halbpension ist abwechselnd als Buffet und Menü ala Card vorgegeben - eher spärlich und gewöhnungsbedürftig - aber schmackhaft. Sitzplatz am besten unter einem Ventilator suchen - einige Moskitos. Möglichkeit zu einem Candle light dinner in romantischer Atmosphäre ist gegeben kostet aber extra und meiner Ansicht nach zu viel. Honeymooner erhielten extra Menüs. Preise für Getränke teilweise teuerer als in Paris (völlig überzogen).

Freundlich und zuvorkommend, Ruhe ist Pflicht, Englisch und Französisch sind ebenfalls Pflicht, Deutsch wird kaum bis gar nicht gesprochen. Zimmerreinigung gut (siehe oben).

Siehe oben - Vom Flughafen ca. 1 Stunde. Ausflüge möglich aber vom Preis-Leistungsverhältnis eher überteuert. Eigene Lagune eher zum Sonnen als zum Baden gedacht - Meerzugang direkt möglich aber ohne natürlichen Strand und eher zum Wassersporttreiben gedacht. Zum nächsten Ort kann man günstig mit Bus fahren, ist aber eher als "abenteuerlich" zu bezeichnen. Autoausleihen lohnt sich (Linksverkehr) um die Insel zu besichtigen (Strassen eher schlecht beschildert und man sollte sich erkundigen, was man sehen möchte). Mit einem Taxi geht es auch ca. 60 EUR pro Tag mit einem "Chauffeur" und wahrscheinlich einigen Zusatzkosten - haben wir nicht gemacht - alleine mit dem Auto war es schöner und unabhängiger.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tennis, Fitnesstudio mit einem Wasserspender im klimatisierten Raum, Wasserski, Schnorcheln, Glasboot mit Ausfahrt zu nahegelegenem Riff (sah leider halbtot aus) kostenlos, Billiardraum vorhanden - Billiardkugeln kosten aber!, Pool sauber Animateur war da, hielt sich aber dezent im Hintergrund. Tauchstation am Bootssteg mit englisch sprechendem Personal eher unwillig zu helfen und nicht sehr arbeitsfreundig, 50 EUR pro Tauchgang - wir verzichteten auf das Tauchen.