Palm Royale Resort - Soma Bay

Die nachts bunt erleuchteten Palmen. Der Name Palm Royale ist Programm, weil der Strand und der Pool wirklich von Palmen gesäumt ist. Sehr hervorzuheben ist das wirklich gute Essen!

Die Zimmer sind zwar etwas in die Jahre gekommen, aber sehr groß mit 2 Kingsize Betten und großen Balkon. Im Bad könnte es etwas heller sein und auch der Wasserdruck bei der Dusche war eher mäßig. Aber - alles war blitzsauber.

Das Essen war einfach nur sehr gut - das gilt für das Hauptrestaurant ebenso wie für die Themenrestaurants. Unser Favorit war der Asiate, während wir vom hier oft hochgelobten Libanesen nicht so sehr angetan waren. Die Kritik, dass die Auswahl nicht sooo groß wäre, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Uns war wichtiger, dass das Essen qualitativ sehr gut war und nicht zu fett gekocht wurde.

Der Service ist gut, es geht aber auch besser, wie ich bei meinem Besuch letztes Jahr an der Makadi Bay erfahren habe. Die Verständigung mit dem Personal auf Deutsch oder auf Englisch war kein Problem. Tricky ist das All-Inclusive Paket, mal ist was drin, mal nicht, z.B. Cappuccino aus der Maschine JA, Cappuccino handgemacht NEIN. Das ist anfangs ein bisschen nervig, man gewöhnt sich aber schnell dran. Die Preise für die nicht AI Spirituosen sind z.T. sehr hoch --> 17 € für einen doppelten Whisky!

Das Hotel liegt an der Soma Bay, 50 km südlich von Hurghada. Der Strand ist traumhaft, links neben dem Hotel befindet sich das größte Stehrevier Ägyptens für Kitesurfer. Die Lage weitab von Hurghada hat zur Folge, dass man sich doch sehr auf das Hotel beschränken muss - außerhalb gibt es einfach nichts zu sehen. Für 18 € pro Person kann aber ein Shuttle nach Hurghada organisiert werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da das Hotel ziemlich leer war (die 20% Belegung galt auch über Ostern), kamen nicht alle Freizeitangebote zustande. Andererseits musste man nirgendwo Schlange stehen, bekommt abends immer einen Tisch zum Billardspielen und hat beim Essen und am Strand die freie Platzauswahl. Schön fand ich, denn Innenpool, der zum einen geheizt ist und uns in den ersten Tagen, an denen es ziemlich stürmisch war, einen Fluchtpunkt bot.