- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Saubere Zimmer und saubere Anlage. Der Strand ist "Natur belassen". Hin und wieder liegt mal ein Zigarettenstummel im Sand. Die Pflanzen auf der Anlage sind ziemlich jung gewesen (kleine Bäumchen also) und die Gotcha- und Minigolf-Anlage stand meiner Meinung ziemlich "nackig" da. Die Wege zwischen den Hotelzimmern, Pool und Haupthaus sind allesamt betoniert (teilweise in roter Farbe). Auf jeden Fall ein Auto mieten für ein paar Tage und ab ins Hinterland und nach Agios Nikolaos und Sitia. Die wenigen Minoischen Ausgrabungen kann man weglassen. Hier sind nur noch die Grundmauern erhalten...
Unsere Hotelzimmer bestand aus ca. 20m² Schlafzimmer mit kleinem TV (deutsch: ZDF und RTL - franz.: France2, TV5 und EuroNews - 4x griech. TV-Sender) mit indiv. Klima und einem kleinen Badezimmer. Im Kleiderschrank befand sich der Mietsafe. Kosten für den Mietsafe: 17,- EUR pro Woche.
Wie schon oben erwähnt, waren die Säfte allesamt warm, genauso wie der Ouzo und der Raki. Hinzu kommt noch, dass gerade der Barchef die Eiswürfel mit der Hand ins Glas füllt. Einmal die Woche gibs ein BBQ und ein Galadiner. Das Prob. dabei: Das Essen gibs beim Galadiner erst so um 20.30 Uhr!!! Wenn man um 13.00 Uhr zu Mittag gegessen hat u.U. eine lange Zeit :-/ Es gibt jeden Mittag und Abend Nudel mit zwei Soßen, sonst sehr abwechslungsreich und häufig ein Essen mit Blätterteig (bestimmt, weil meist über 60% der Gäste Franzosen sind?). Morgens gibts es Pfannekuchen, Müsli, gekochte Eier und Spiegeleier, sowie Baguettbrot und weiche Brötchen, Keckse (schmecken meist wie Butterspekulatius :) ) und festen Kuchen. Natürlich auch Kaffe, Milch und kalte Säfte (jaaa kalte Säfte aber auch nur hier und auch nur morgens!).
Wir hatten All Inclusive. Die Bedienung an der Taverne (so heisst die Bar), war teilweise sehr langsam bis sie einem bemerkt hat. Der Cocktail des Tages (Chefcocktail), bestand immer aus Ouzo oder Raki mit einem Saft gemischt der bereits am Nachmittag in Eimern zubereitet wurde und in kleine Behälter umgefüllt wurde. Diese wurden nicht kühl gelagert an der Bar!! Genauso wie die Säfte! Wenn man einen Saft bestellt, waren die Eiswürfel kurze Zeit später teilweise schon geschmolzen! Vom Barchef (und nur von diesem!) wurden die Eiswürfel sogar mit der blossen Hand in das Glas gefüllt (verdammt dickes Minus in meinen Augen!). Der Raki und der Ouzo waren ebenfalls warm (wieder dickes Minus in meinen Augen!). Der Ouzo wurde zumindest durch zwei bis drei Eiswürfel im Glas gekühlt. Raki wird im Pinnchen serviert. Für den Mittags- und Abendtisch gab es immer eine Kanne klares Wasser und auf Wunsch ein Glas Cola, Bier und Wein (Wein in Karaffe). Allerdings waren die Kellner teilweise so stark mit dem abräumen der Tische beschäftigt, dass man sie kaum erwischte um einen Wunsch zu äußern. Jeden zweiten bis dritten Tag wurden die Handtücher und Bettwäsche gewechselt. Die Animateure sprechen meist nur franz. oder nur gebrochen deutsch. Lediglich die Leute hinter der Bar sprechen gut deutsch oder kommen aus Deutschland (oder der Schweiz!).
Außerhalb von Irapetra gelegen (östliche Richtung). Liegt direkt am Kies-Sandstrand. Im Wasser gibs es teilweise scharfkantige Steine! Wenn man am Strand Richtung osten geht, kommt man an eine etwas ruhigeren Strandgegend mit feinerem Sand, aber Baggern und LKW im Hintergrund und im Wasser sind größere Steinplatten. Man kann mit drei Jetski und Wasserski über das Meer rasen. Auch ein Segelboot und natürlich Bananenbootfahren steht zur Verfügung. Direkt vor dem Hotel ist eine Bushaltestelle, sodass man für 1,- EUR p.P. nach Irapetra kommt. Besser aber, man mietet sich ein Auto und erkundet das Hinterland auf eigene Faust.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
kein Sportangebot genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Daniel |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |