Özlem Garden Hotel

Das Hotel ist eher klein, was uns aber sehr gut gefallen hat. Dadurch ist es etwas familiärer und man hat nicht eine solche Lautstärke wie es oft in diesen Riesenbunkern der Fall ist. Wenn man abends ankommt und die Rezeption sieht, dann bekommt man erst Mal einen Schreck, da diese nicht wirklich einladend aussieht. Aber die Bungalows uns die gesamte sonstige Anlage sind sehr schön und ansprechend gestaltet. Wir hatten sehr viele Türken im Hotel, aber auch Deutsche, Schweizer und ein paar Norweger. Russen waren glücklicherweise nicht vor Ort. Es waren überwiegend Familien mit ihren Kindern dort und auch Paare. Die Bungalows sind direkt an einem wunderschönen Weg, der gesäumt ist von Mandarinenbäumen, von Granatäpfelbäumen, Limonenbäumen usw. Das sieht wunderschön aus und es macht richtig Spaß dort abends auf dem kleinen Balkon zu sitzen. Man sollte dringend am Strand auf seine Sachen aufpassen. Meiner Freundin wurde am Strand das Portemonnaie gestohlen. Daraufhin blieb immer einer von uns bei den Sachen, wenn der andere im Wasser war. Der Safe ist auch so eine Sache. Man kann ihn für 5 € die Woche anmieten und bekommt dann einen Schlüssel dafür. Das Problem ist, dass jeder den Safe mit diesem Schlüssel aufschließen und Leerräumen kann, da keinerlei Unterschrift gefordert wird.

Die Zimmer/Bungalows sind sehr schön, da sie wohl vor kurzem renoviert wurden. Es ist immer alles sauber, da die Putzfrauen jeden Tag kommen, auch die Handtücher werden jeden Tag gewechselt. Im Zimmer sind insgesamt 2 Betten. Ein großes Doppelbett und ein normales Einzelbett. Die Klimaanlage funktioniert auch sehr gut und es gibt noch einen Kühlschrank, den wir ausgiebig genutzt haben. Ob die Zimmer hellhörig sind kann ich gar nicht beurteilen, da es in der Anlage abends meist sowieso immer sehr ruhig war.

Das Essen war sehr schön bis auf den Nachtisch. Hier gab es keinerlei Abwechslung was ich sehr schade fand. Ansonsten hatte man ein Buffet mit verschiedenen Salaten, dann eins mit grünen Salaten und dann noch die warmen Speisen. Am letzten Abend (Sonntag) gab es auch einen Dönerspieß, der sehr lecker war. Die Essenszeiten sind wie folgt: Frühstück 8: 00 - 10: 00, Mittagessen 12: 30 - 14: 00, Kaffe 15: 30 - 17: 00, Abendessen 19: 00 - 21: 00, Was uns etwas gestört hat, war, dass sie Kellner etwas übereifrig waren mit dem Abräumen des Geschirr. es konnte schon passieren, dass man Brot auf dem Tisch stehen ließ und wenn man vom Buffet zurück kam war es weg.

Als uns das Portemonnaie gestohlen wurde, war am an der Rezeption nicht wirklich sehr freundlich und hilfsbereit, sondern hat halt nur mit den Achseln gezuckt und uns gesagt, dass das halt öfter vorkommt. Wir dachten uns dann, dass man so etwas ja auch kommunizieren könnte und den Gästen mitteilt, dass man am Strand extrem vorsichtig sein muss. Wir hatten uns dort aber sehr sicher gefühlt, da am Strand immer ein Angestellter des Hotel ist, der aufpasst, dass niemand fremdes in den Liegenbereich kommt.

Vom Hotel läuft man ca. 15 Minuten bis in die Altstadt von Side rein. Dort hat man sehr viele Geschäfte, aber die Preise sind einfach unverschämt hoch und handeln kann man so gut wie gar nicht. Es ist besser noch Kumköy zu gehen, dort bekommt man die Sachen zu einem Bruchteil des Geldes wie in Side direkt. Der Strand ist direkt vor dem Hotel und das Wasser ist richtig sauber und klar. Was ich etwas schade fand, war, dass der Strand sehr beengt ist und die Liegen halt doch sehr dicht an dicht stehen. Da es aber meist so warm war, dass man nicht länger als 30 Minuten auf der Liege bleiben konnte, haben wir viel zeit im Wasser verbracht

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist sehr klein und dort sind meist die Mütter mit ihren Kindern. Wir waren eigentlich immer im Meer schwimmen.