- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel besteht aus zwei Flügeln, die durch einen kleinen Innenhof geteilt sind. Im hinteren Bereich der Anlage findet sich der Speisesaal, die Poolbar sowie der Pool selbst. Der Eingangsbereich ist bemerkenswert schön und gepflegt im Vergleich zu vielen umliegenden Hotels. Die Anlage macht von außen einen gepflegten Eindruck. Auf sechs Etagen (durch drei Aufzüge zu erreichen) finden sich zahlreiche Zimmer mit schrägem Meerblick, direktem Meerblick und Blick zur Hauptstraße. Im Innenhof befindet sich neben dem Fotografen auch ein Laden, der bis etwa 24 Uhr geöffnet hat und nicht überteuert ist. Das Hotel ist offenbar ausschließlich per AI buchbar, nicht besonders schmucke gelbe Bändchen sind an jedermann zu sehen. Die Gäste sind hauptsächlich aus Deutschland; Russland, die Türkei, die Niederlande und weitere Länder sind weniger zahlreich vertreten. Der Altersdurchschnitt im September liegt - wie zu erwarten - bei über 45 Jahren. Bei näherer Betrachtung wirkt das Hotel alt und renovierungsbedürftig. Die Aufzüge haben ihre besten Jahre vermutlich in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts gehabt und muten recht abenteuerlich an. An der Sauberkeit der Anlage selbst gibt es nicht viel zu meckern, lediglich die überall herumstehenden Becher und Teller könnten zügiger (als alle 5-6 Stunden) abgeräumt werden. Die Lage zwischen zwei großen Straßen störte uns nicht besonders, allerdings nimmt die Lautstärke des Verkehrs Richtung Erdgeschoss stark zu (wir waren im 5. Stock und der Verkehrslärm dort durchaus akzeptabel). Eine Moschee ist in der Nähe und bei geschlossener Balkontür gut hörbar. Aus dem Schlaf gerissen hat der Muezzin uns aber nicht. Der Hotelstrand liegt über die Küstenstraße etwa 200m links und trägt die Nummer 6. Liegen und Schirme sind etwa halb so teuer wie am Kleopatrastrand, aber bei AI nicht inklusive. Eine Strandbar ist vorhanden. Der Strand selbst ist kieselig mit scharfkantigen Felsen unter der Wasseroberfläche. Badeschuhe empfohlen, ansonsten eher meiden (siehe Tipps). Das Hotel entsprach besonders in den wichtigen Punkten Lage, Gastronomie und All-inclusive-Leistungen in keinster Weise unseren Erwartungen, obwohl sie schon aufgrund der hier gelesenen Bewertungen vergleichsweise niedrig angesetzt waren. Daher einige nötige Bemerkungen: für die fast täglich nötige Tour nach Alanya und zum angenehmen Baden zum Kleopatrastrand sollte Kleingeld eingeplant werden. Der Stadtbus Linie 1 fährt häufig und ist ein recht bequemes, günstiges Mittel, dorthin zu kommen. Ab und zu findet man in den Sitztaschen im Bus Stadtkarten, die sehr hilfreich sein können. Der miserable Hotelstrand macht den Zeitaufwand (ca. 20-30min bis zum tollen Kleopatrastrand, zwei Liegen & Schirm dort pro Tag 6 EUR) allerdings mehr als wett. Dort gibt es feinen Kies-Sandstrand, im Meer ausschließlich Sand, zudem ist er sauberer und der Ausblick auf die Burg und Alanya selbst ist wesentlich besser. Wir sind Ende September geflogen und können uns über das Wetter nicht beschweren. Jeden Tag etwa 30°, leichter Wind, einen Regenabend und einen halben Nachmittag Regenschauer. Im Oktober bereits kühler, vorher teilweise deutlich heißer. Im Hotel erhält man durch seinen Reiseveranstalter die Möglichkeit, verschiedene Ausflüge zu buchen. Wir haben uns für die Schiffsromantiktour (ein totaler Reinfall, 25 EUR pP für ein fettiges Essen, 2h schippern vor der Küste und Schaumdisco statt Romantik und Sonnenuntergang) und die Jeepsafari (45 EUR pP, für Selbstfahrer [unbedingt!], ca. 7h Tour on- und offroad, super gegrilltes Mittagessen am eiskalten Dimcay, sehr zu empfehlen!) entschieden. Bei der Abholung türkische 5min beachten (5-30min späteres Abholen durchaus üblich). Noch ein paar Worte zu unserem Reiseveranstalter BigXTra, dem wir hier keine Empfehlung aussprechen können. Ein bei der Buchung versprochener Ausflugsgutschein wurde nicht mitgeschickt und vor Ort haben wir erfahren, dass der Ausflug zugunsten einer Antalya-Kaffeefahrt mit Bearbeitung durch Vor-Ort-Verkäufer in der Nebensaison ersetzt wurde. Das sind billigste Methoden, die wir auf keinen Fall gutheißen. In diesem Fall wird noch mit dem Reiseveranstalter direkt zu sprechen sein. Fazit: weder Reiseveranstalter noch Hotel sind empfehlenswert. Für gleiches Geld gibt es andernorts mehr Leistung, bessere Verpflegung und bessere Behandlung. Setzen Sie ihr Geld woanders und sinnvoller ein. Vielen Dank fürs Lesen. ;)
Die Zimmer sind sehr groß und gleichzeitig sehr bescheiden möbliert. Trotz zahlreicher Lichtquellen ist es unmöglich, das Zimmer angemessen zu beleuchten. Gleiches gilt für den großen Balkon, der bestenfalls zum Aufhängen der Handtücher und Strandklamotten geeignet ist. Die Möbel stammen aus dem letzten Jahrtausend und waren in unserem Zimmer schon arg verblasst und in Mitleidenschaft gezogen. Stauraum für Kleidung etc. ist aber zur Genüge vorhanden, sofern man nicht jedes T-Shirt einzeln aufhängen möchte. Die Schränke wurden aber anscheinend nicht ausgelüftet und rochen dementsprechend. Eine Klimaanlage (vollkommen ausreichend für das Zimmer) ist ebenso vorhanden wie ein kleiner Fernseher und ein Safe (den man bei Bedarf einfach mitnehmen kann, er ist weder festgeschraubt noch sonderlich schwer. Man bezahlt 10 EUR pro Woche bei zusätzlich 10 EUR Pfand. Ein geringer Preis für einen Safe zum Mitnehmen). Mit dem Telefon erreicht man das eigene Badezimmer (!), andere Zimmer und die Rezeption, Gespräche aus dem Hotel hinaus sind gegen Gebühr möglich und vermutlich sehr teuer. Der Kühlschrank ist klein und funktioniert nur sehr eingeschränkt. Zwei Gläser gehören zur Innenausstattung dazu, ebenso ein Spiegel für Leute bis etwa 1,60m. Ein Doppelbett, ein Einzelbett und anscheinend bei Bedarf ausklappbare Kinderbetten. Das Badezimmer ist groß genug für zwei Personen und besteht aus einer Badewanne mit sehr unpraktischem weil fest montierten Duschkopf (bis etwa 1,90m gut zu benutzen). Das warme Wasser wird durch Solarpaneele auf dem Dach erzeugt, daher ist es morgens eiskalt, abends ebenfalls eiskalt. Dazwischen schwankt die Temperatur je nach Sonnenintensität und Wasserverbrauch der Zimmernachbarn. Es gibt zudem zwei kleine Seifen, zwei kleine Shampoos und einen Zahnputzbecher. Außerdem einen Fön und ein Telefon. Positiv zu vermelden ist der großzügig dimensionierte Spiegel, vor dem zwei Personen locker Platz haben. Die Toilette war sehr alt und vergilbt, gleiches gilt für die Klobürste. Es gibt aber auch neuere im Hotel. Der Ausblick vom Balkon bestand im 5. Stock etwa zu 60% aus dem Nachbarhotel, 30% Meer und 10% Nachbarbalkon. Nicht schön, aber wenigstens keine Baustellen o.ä. Aus unerfindlichen Gründen war der Boden des Zimmers komplett mit Teppich ausgelegt, der zudem schon etwas älter war und dementsprechend aussah. Unmöglich sauber zu halten. Passte aber zum Gesamteindruck des Zimmers: alt und renovierungsbedürftig. Dafür gab es drei Bilder mit moderner Kunst, von denen wir nur eines entschlüsseln konnten. Durch die Nähe zur Straße und die schlechte Dämmung war es sehr laut im Zimmer, besonders bei Tonterror und Dauerbeschallung der umliegenden Hotels. Hupende Autos sind in der Türkei zudem keine Seltenheit und waren auch noch im 5. Stock hörbar. Für nur leicht schlafende Menschen ist Oropax dringend empfohlen.
Das Hotel verfügt über einen geräumigen Speisesaal gegenüber des Pools und zusätzlich gibt es die Möglichkeit, unter großen Schirmen im Freien zu essen (morgens gibt es allerdings sehr wenig Schatten). Durch die Bauweise des Hotels ist der Außenbereich recht gut belüftet, wir haben häufig draußen gegessen. Innen gibt es weder Lüftung noch Klimaanlage, an heißen Tagen ist die Temperatur dann dementsprechend. An der Sauberkeit ist trotzdem nichts auszusetzen gewesen. Eine Ausnahme: die Gläser wurden offenbar nur mit Wasser gespült. Daher schmeckt ein Wasser manchmal ein wenig nach Anis... Die Qualität der Speisen ist für ein 4-Sterne-Hotel nicht im geringsten akzeptabel, Ausnahmen bilden lediglich die Salate und verschieden zubereiteten Gemüsearten. Das Frühstück bestand aus verschiedenen, kleinen, teils gefüllten Brötchen, Weißbrot, Müsli/Cornflakes/Schokoflocken, Quark/Joghurt, zwei Wurstsorten, eine Käsesorte, verschiedene Schafskäsesorten, verschiedene Marmeladen, warmes Frühstück (Würstchen, Spiegel-, Rührei [nicht richtig durchgegart, dementsprechend glitschig], andere warme Speisen), Kaffee (Automat, mit Milch akzeptabel), Tee, manchmal Pancakes (frisch: warm, ansonsten kalt), manchmal eine Art Pizzabrot, manchmal dunkles Brot, Tomaten, Gurken etc. Abgesehen von der zu geringen Wurst- und Käseauswahl in Ordnung. Allerdings nicht gekühlt, daher war ein frühes Frühstück vorzuziehen (ab 7:30 Uhr). Mittags und abends ein warmes Buffet (warm bedeutet hier: warm aufgetragen, unbeheizt, kühlte mit der Zeit stark ab. Früh essen!), eine Sorte Fleisch vom Grill, anscheinend nur einmal die Woche Fisch, zwei Aufläufe (Fleisch / Gemüse), Spaghetti, Reis, Tomatensoße, Pommes (im Urlaub ?!?), zahlreiche Salate und Salatsoßen, drei verschiedene Olivensorten, kleingeschnittenes Gemüse für Salat zum Selbstzusammenstellen (teilweise mehrere Tage alt, trocken und in Riesenstücke geschnitten). Gewürze in vielen Variationen an einem kleinen Beistelltisch. Als Nachtisch in ekligem Zuckersirup getränkte Biskuitstücke, Fruchtpudding (wenig Natur, viel Chemie), selten kleine Törtchen (heiß begehrt und schnell weg). Obst (mit Glück von dieser Woche), vor allem Weintrauben, Äpfel oder grüne Mandarinen. Melonen wären wünschenswert gewesen. Nachmittags (12:30 - 16:00) gab es Burger und Pommes, beides sehr lecker und nicht in der Mikrowelle zubereitet, sondern frisch. Im Anschluss Kuchen in mehreren Variationen, auch gut essbar. Die Mitternachtssuppe (23-24 Uhr) haben wir nicht probiert. Allgemein kann die Küche nicht als landestypisch bezeichnet werden. Typisch türkische Gerichte fehlten, außerdem wäre häufiger Fisch und allgemein mehr Auswahl wünschenswert gewesen. Abwechslung gab es ebensowenig, für ein 4-Sterne-Hotel (selbst in Landeskategorie) kann man mehr erwarten. Da war selbst in einem 3-Sterne-Hotel in Tunesien die Auswahl um ein Mehrfaches größer. Das Essen war zudem anscheinend auf Leute ohne Geschmacksnerven zugeschnitten, bis auf das Grillfleisch sollte besser nachgewürzt werden. Getränke waren an der Bar kostenlos (abgesehen von Importalkohol) von 11-23 Uhr, im Innenhof stehen zudem zwei Wasserspender, vier Sorten Saft (Chemie?) und ein Kaffee- und Teeautomat. Der Alkohol an der Bar schien billigster Fusel zu sein, der Cocktail (Name: Cocktail) besteht zu 80% aus Fanta, 10% aus Wodka und nochmal 10% aus Rotwein, die Wirkung ist dementsprechend. Zwei Sorten Wein und Pepsi, Fanta (Mirinda?) und Sprite (7Up?) sowie Mineralwasser, Raki, Gin und Bier runden das Barangebot ab. An der Strandbar sind Getränke nicht kostenfrei (Abzocke!), aber Snacks von 14:30 - 16 Uhr (ebenfalls Burger & Pommes). Eis gibt es im Hotel nur im Laden, ein Magnum Double kostet 2 TL, ein Magnum Classic an der Strandbar 2,50 EUR (Wucher!). Essen und Trinken darf nicht mit auf das Zimmer genommen werden, wird bei Nichtbeachtung dann auch nicht abgeräumt. Anscheinend nimmt man es mit dieser Einschränkung nicht allzu genau.
Das Personal im Hotel hinterließ einen zutiefst zwiespältigen Eindruck. Positiv aufgefallen sind uns die Putzfrauen und die Rezeptionisten, die sich immer freundlich verhielten und keinen Grund zur Klage gaben. Obgleich Deutsch nicht unbedingt zu den Stärken der Rezeptionisten gehörte, haben sie sich doch immer bemüht, unsere Wünsche zu erfüllen und uns Hilfestellung zu geben. Ein dicker Minuspunkt aber: man bekommt an der Rezeption keine Karte der Umgebung und von sich aus keine Informationen über öffentliche Verkehrsmittel o.ä. Ganz anders dagegen das Gastronomiepersonal, speziell die Kellner. Abgesehen von einem Kellner, der sich Mühe gab, seine Gäste angemessen und freundlich zu bedienen, konnte einem der mürrische Gesichtsausdruck aller anderen Kellner schon mal den Appetit verderben. Teller wurden manchmal sofort abgeräumt, manchmal erst 30min später, manche Gäste wurden hinsichtlich Getränken bedient, manche aufgefordert, selbst für ihre Getränke zu sorgen. So wurden wir nicht zum Trinkgeldgeben motiviert, besonders, da die Trinkgeldboxen überdeutlich im Speiseraum standen. Direktes Trinkgeld an einen Kellner hat auch nicht für mehr Aufmerksamkeit gesorgt, so haben wir unser Kleingeld lieber für uns behalten und in der Stadt an ungleich aufmerksameres Bedienpersonal gegeben. Das Küchenpersonal stand besonders abends gern im Speisesaal und glotzte (!) den Leuten auf die Teller. Immerhin waren sie freundlich. Die Zimmerreinigung funktionierte weitgehend problemlos, ein wenig häufigeres Staubsaugen (Sand) und Fegen des Balkons wären nicht verkehrt gewesen. Austausch der Handtücher (auf den Boden legen, sollte bekannt sein. Flecken nach oben ;) ) klappte problemlos. Leider wurde unsere Seife nicht erneuert, weswegen wir nach der Hälfte das ebenfalls bereitgestellte, winzige Shampoo zum Händewaschen nehmen mussten. Geklaut wurde nichts und die Betten wurden ab und zu nett mit den Bettdecken/Handtüchern dekoriert. Den Fotografen haben wir aufgrund seiner miserablen Fotos nicht in Anspruch genommen, dafür war uns das Geld zu schade. Jemand mit ein wenig Computerkenntnissen und einer 100 EUR Kamera bekommt die Bilder ebenso gut hin. Ein Kinderclub oder eine ähnliche Kinderbetreuung scheint vorhanden gewesen zu sein. Inwiefern die Betreuung wirklich stattfand, können wir jedoch nicht sagen. Gleiches gilt für den Umgang mit Beschwerden.
Das Hotel liegt nicht im Zentrum von Alanya, sondern etwa 4km östlich im Ortsteil Tosmur. In aller Deutlichkeit: ins Zentrum Alanyas sind es ca. 8-10 EUR (Taxi am Tag) oder 20min (Buslinie 1, 0,75 EUR pP) und NICHT etwa 5min Fußweg. Der Flughafentransfer in der Nacht dauerte etwa 2:30 Stunden, der Rücktransfer allerdings bereits 4 Stunden (tagsüber). Das Hotel selbst liegt im Dreieck zwischen zwei Hauptstraßen und bietet direkte Bushaltestellen sowie Taxen direkt vor dem Hoteleingang. In den Seitenstraßen direkt um das Hotel finden sich kleinere Shops mit Souvenirs und Restaurants/Bars. Ein Supermarkt mit europäisch-üblichen Preisen liegt über die Hauptstraße. Etwa 20min zu Fuß Richtung Alanya im Stadtteil Oba liegt ein komplettes, kleines Einkaufsviertel, etwa auf halbem Weg dorthin findet Montags ein Wochenmarkt mit Textilien, Souvenirs und Obst/Gemüse statt. Die Preise speziell für Obst und Gemüse sind sehr niedrig, ein Besuch lohnt sich. Ausflüge können direkt neben dem Hotel durch mehrere türkische Anbieter gebucht werden, außerdem bietet der Reiseveranstalter selbst im Hotel noch Ausflüge an. Diese liegen preislich etwa 20-50% über den Ausflügen der lokaltürkischen Anbieter. Im Stadtteil selbst sind die Unterhaltungsmöglichkeiten beschränkt, abendliche Touren ins Zentrum von Alanya sind dringend zu empfehlen. Mit dem Bus kommt man bis 24 Uhr in die Stadt und zurück, mindestens Samstags fahren sie aber auch länger (wir sind noch um 1:30 Uhr mit dem Bus zurück ins Hotel gekommen).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation war kosteneffizient und laut, Tonterror den ganzen Tag und bis etwa 23:30 Uhr. Man sollte meinen, es gibt mehr als drei CDs in einem 4-Sterne-Hotel, aber anscheinend ist dem nicht so. Vor der Lautstärke half nur die Flucht. Abgesehen von der Kinder-Minidisco (A-ramsamsam...) und einem wirklich sehr witzig mit den Kindern spielenden Animateur gab es rudimentäres Abendprogramm (Bingo ist kostenpflichtig) inklusive zwangsweiser Selbstdarstellung der weiblichen Hotelgäste. Die Sportaktivitäten beschränkten sich auf Tischtennis, Billard/Kicker (kostenpflichtig), Darts und den winzigen und flachen Pool, der zudem sehr milchig gefüllt ist (Raki?). Internetzugang ist vorhanden, die Stunde kostet 3 EUR im Laden des Hotels. Liegen und Sonnenschirme am Pool sind kostenfrei, am Strand bezahlt man für zwei Liegen nebst Schirm 3 EUR am Tag oder 10 EUR die Woche. Der Hotelstrand wurde bereits beschrieben und wird von einem sehr nervigen Animateur betreut, der überaus aufdringlich und körperbetont agiert - besonders Frauen gegenüber, Alter spielt dabei keine Rolle. Das Meer kann beim besten Willen nicht als sauber bezeichnet werden, auf der anderen Seite der Burg ist die Wasserqualität erheblich besser. Der Wellengang am Hotelstrand ist mitunter nicht zu verachten, was besonders durch die Felsplatten am Strand recht gefährlich ist. Verletzungen passieren schnell. Eine Dusche am Pool ist ebenso vorhanden wie eine Toilette im Innenhof. Am Strand befindet sich zumindest eine Umkleidekabine.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ljubow |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |