Ocean Village Club

Wir sind das sechste Mal am Diani Beach gewesen.Es war aber auch das erste Mal,daß wir sagen :Diese Anlage bitte wieder. Der Club mit seinen ca. 80 Zimmern liegt in einer Gartenanlage direkt am Indischen Ozean.Die ein-und zweistöckigen Gebäude im maurischen Stil haben ihre Terrassen bzw.Balkone alle in Richtung Beach,der in ca. 250 m Entfernung liegt.Durch den gepflegten Garten gelangt man am Pool vorbei zum Meer. Die Gäste sind überwiegend deutschsprachig und bevorzugen die angenehme Ruhe im Club.Kinder waren zu unserer Zeit wenige,aber es gibt auch keinen Kids - Club o.ä. Der Pool und die ausreichenden Liegeflächen liegen zum Strand etwas erhöht und sind durch eine reichlich ein Meter hohe Mauer vom öffentlichen Strand getrennt.Liegen sind ausreichend und von guter Qualität,Auflagen und sogar gepolsterte Kopfstützen verbessen das Lesen o.a.Die Anlage wird ständig gepflegt,selbst das Pool WC wird laufend gesäubert und mit kleinen Stoffhandtüchern bestückt. Wer nach Kenia fährt sollte wissen ,er ist in Afrika und sollte mit Augenmaß Vergleiche anstellen.Beachboys gibt es auf andere Art auch in Europa.Aber sie sprechen meist gut deutsch und man kann viel erfahren,natürlich nicht alles glauben.Einkaufen der Souveniers aufs Reiseende verlegen,dann kennt man die Preise. Mit dem Matadu reist man am billigsten ca.30 Ksh bis ins Zentrum,ist meist sehr,sehr eng im bunten,klapprigen Kleinbus,aber sicher und lustig. Safaris kann man in einen der örtlichen Travelcenter buchen ,gleiche Reiseangebote wie im Hotel,aber günstiger.Wennman am Strand bucht ,gut zuhören und nich zuviel anzahlen,Rest bei Antritt des Ausfluges.Wir buchen immer bei Elisabeth Stocker aus Südtirol.Büro heißt " You and Nature " gegenüber Barclay - Bank in Ukunda ( früher Mitbesitzerin von " Gibran-Safari " im Barclay Center ).Sie hat immer besondre Angebote.Wenn an das erste Mal auf Safari geht ist TSAVO EAST zu bevorzugen,viele Tiere und mit Bus oder Jeep erreichbar.Auch sind 2 Nächte besser,möglichst verschiedene Camps oder Lodges buchen. Zum Schluß : entweder einmal Kenia und immer Wieder , oder ich bleibe in Sichtweite von zu Hause .... " Gibran - Safari " im Barclay-Center )

Wir hatten ein Beachfront de luxe Zimmer im ersten Stock mit Außendusche gebucht.Es war ca.45 m2 und der Balkon ca.20m2 groß.Der große LCD Bildschirm,die gute Panasonic Klimaanlage,Kaffeemachine incl.Kaffee ud Tee,großes Bett und gute,massive Möbel ließen uns es an Nichts fehlen.Auch das Bad war groß und immer sauber.Durch die Außendusche auf dem Balkon haben wir die Wanne nie genutzt. Auch Sessel und kleines Sofa gab es. Die Sauberkeit ließ nicht zu wünschen übrig.Wir haben uns sehr wohl gefühlt.

Im Club gibt es 2 Restaurants und eine nette Poolbar. Ein Restaurant ist reserviert für besondere Fischspezialitäten,aber gegen Bezahlung.Da aber alle All Inclusive gebucht haben,wurde dies kaum genutzt. Das AI -Restaurant wurde immer mit sauberen Tischdecken und Stoffservietten eingedeckt.Auch wurden im Außenbereich täglich verschiedene Fisch-und Fleischsorten gegrillt und Pizza im Ofen zubereitet.Für die Größe der Anlage war das Speisenangebot immer ausreichend.Am Büffett gab es auch immer Pasta nach Wahl.Neuerdings gibt es auch die verschiedensten Brot- und Brötchensorten,auch die diversen Kartoffelzubereitungen ließen keine Wünsche offen.Am Sonntagabend wurde das ganze Restaurant ins Freie verlagert,zum Barbeque,hier gab es dann auch viel,aber sehr schmackhafte einheimische Speisen. Wer Geburtstag hatte wurde vom gesamten Personal mit Gesang und Torte überrascht,immer wieder schön. Wer mehr Speisenauswahl und Restaurants unbedingt braucht , sollte ein größeres Hotel buchen. Uns hat die Atmosphäre im Restaurantbereich gefallen,auch wenn einmal kurzzeitig ein gewitzter Pavian am Büffett sein Glück versuchte.Aber meist kapitulierten sie vor den "bewaffneten" (Zwille) Aufpassern.

Das gesamte Personal , vom Gärtner über Zimmerboy bis zum Restaurantpersonal ist immer freundlich und hilfsbereit.Leider , für Einige,spricht nur der Chef der Reception ,Subira,sehr gut deutsch.Er hilft immer. Unser Zimmerboy,Ali,und auch seine weibliche ! Vertretung haben unser Zimmer immer super gereinigt und täglich war Handtuchwechsel.Auch die Blumen auf dem Bett fehlen nie.Am Abend wurde ds Bett vorbereitet und das Moskitonetz herab gelassen.Auch war immer genügend Mineralwasser verfügbar. Ein persönlich überreichtes kleines Trinkgeld erfreute nicht nur sie,sondern auch die zu Hause wartende Familie.

Der Club liegt ca. 5 km vom Ortszentrum von Ukunda mit neuem und großen Einkaufscenter (klimatisiert) entfernt.Auf den Weg dorthin gibt es schon das kleinere Diani Shoppingcenter auf halber Strecke.Auch örtliche Reiseagenturen findet man auf diesen Weg oder im Ort.Man kann mit Taxi,Tuk Tuk (motorisiertes Dreirad) oder mit der einheimischen " Linie",dem Matadu (überladener Kleinbus,der auf Klopfzeichen hält) fahren.Mit dem Bus nach Mombasa fährt man ca. 40 Minuten.Da man aber mit der Fähre übersetzen muß,ist die Fahrzeit tagesabhängig auch oft länger.Restaurants findet man am Beach oder im Ort .

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der größte Teil des Tages spielt sich zwischen Poolbar,Pool und Liegewiese ab.Die Möbilierung um den Pool sucht seinesgleichen,neue und gepflegte Rattanmöbel lassen die Zeit schnell vergehen.Der Pool ist nicht sehr groß,war aber ausreichend und nie überbelegt.Die Animation war zurückhaltend,wer wollte konnte Boccia,Dart,Tischtennis oder Volleyball spielen.Ein Tennisplatz ist auch vorhanden,aber bei diesen Temperaturen ....Jeden Abend gab es kleine Programme,von Artisten,über Massai Tanz bis zur Livemusik. Dies erfolgte immer in der Nähe der Poolbar.Da die Clubanlage nicht sehr groß ist,fand man sich schnell mit anderen Gästen zusammen. Die Getränke ,wie Bier,Cocktails u.a. waren sehr schmackhaft,nur Importspirituosen muß man bezahlen. Meine Lieblingskellnerin ,Mejuma,brachte mir mit Freude den obligatorischen GIN -Tonic ( gut gegen Mücken ?).