- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Anlage ist sehr schön und besteht aus dem Ocean Coral und dem Ocean Turquesa. Alles sehr weitläufig und geräumig. Auch die Zimmer sind sehr groß und hell. Alles wirkt sehr modern aber leider schon etwas abgewohnt. Die Anlage ist riesig mit ca 500 Zimmern (so weit ich weiß), aber durch die Weitläufigkeit fühlt es sich selten überlaufen an. Die Gebäude sind sehr sauber, ständig sieht man jemanden putzen, was nicht immer besonders effektiv, aber sehr charmant wirkt. Die Gästestruktur besteht vorwiegend aus Amerikanern und Kanadiern, auch Engländern, Brasilianern, Italienern und sehr wenigen Deutschen. Altersgruppen waren alle vertreten, wobei relativ wenig kleine Kinder da waren, eher ab Teeni-Alter. Wer Entspannung sucht, ist in diesem Hotel definitiv falsch. Wir wollten den vielen gleichlautenden Bewertungen nicht glauben, sind aber eines Besseren belehrt worden. Wer mit Freunden unterwegs ist und feiern und Spaß haben will, ist hier richtig. Wunderschöne Anlage in einem wunderschönen Land, aber leider mit dem falschen Klientel, dass sich morgens um zehn schon die Thermosbecher mit Alkohol befüllen lässt. Chichen Itza ist super sehenswert (vor allem mit Thomas Cook und Reiseleiterin Ilona). Tulum ist ebenfalls sehr schön, aber abhängig von Führung, unsere war nicht toll. Xel-Ha ist nicht so aufregend wie wir uns das vorgestellt hatten, haben uns aber sagen lassen, dass Xcaret der Wahnsinn sein soll. Lasst euch von der Regenzeit nicht abschrecken. Das Land ist wunderschön grün um diese Zeit, in zwei Wochen hat es zweimal tagsüber geregnet. Kann man gut im Pool überstehen. Wenn man unterwegs ist, wird man bis auf die Knochen nass, was aber in der anschließenden Hitze auch nicht unangenehm ist. Regen dauert höchstens 20 Minuten. Fazit: Hotel nur buchen, wenn man weiß, worauf man sich einlässt. Trinkgelage und superlaute Musik und Animation an Pool und Strand. Wer's mag, wird's lieben. Letzter Tipp: Wir wollten anfangs unbedingt privilege buchen, waren nachher aber froh, dass wir uns das Geld gespart hatten. Service ist überall super, Spezialitätenrestaurants nicht besser als Büffet, eigener Abschnitt am Strand nicht nötig (unserer Meinung nach). Trotz der schönen Anlage muss ich leider sagen: Von Honeymoonern für Honeymooner: Keine Weiterempfehlung
Die Zimmer sind sehr groß und recht modern eingerichtet. Das Badezimmer ist durch eine Glaswand vom Schlafzimmer abgetrennt, zieht man den Vorhang zurück, kann man also von der Badewanne aus fernsehen oder aufs Meer schauen. Die Klimaanlage ist immer sehr kalt eingestellt und darf auch nicht ausgeschaltet werden, wegen der extremen Luftfeuchtigkeit. Dadurch ist die Temperatur im Zimmer wirklich unangenahm. Tipp: langen Schlafanzug mitnehmen, wir wären fast erfroren. Es gibt leider keine richtigen, wärmenden Bettdecken, auch nicht auf Nachfrage. Die Minibar wird täglich aufgefüllt, der Safe ist kostenlos. Eine Kaffemaschine ist auch vorhanden, wurde von uns aber nicht genutzt. Die Zimmer sind insgesamt schön und geräumig, aber leider schon etwas abgewohnt.
Es gibt ein großes Büffetrestaurant und sechs Spezialitätenrestaurants (Japaner, Italiener, Mexikaner, Amerikanische Sportsbar, Seefood-Restaurant und Franzose). Die meisten haben wir probiert, wobei sich das Essen nicht wesentlich von dem im Büffetrastaurant unterscheidet. Besonders landestypisch wirkte höchstens das Essen beim Japaner, außer das Sushi, das war grausig. Generell sind die Spezialitätenrestaurants völlig überlaufen. Man darf zwar so oft dort essen wie man möchte, ist man jedoch kein Privilege-Gast, kann man nicht reservieren und steht daher ab 18.00 bis zu 2 Stunden Schlange um irgendwann an diesem Abend dort essen zu dürfen. Lohnt sich dann auch nicht wirklich, da die Speisen nicht besonders schön angerichtet sind oder eben auch nicht authentisch schmecken. Auch im Büffetrestaurant gibt es jeden Abend ein anderes Thema, das sich aber auch nicht immer geschmacklich erkennen lässt. Leider gibt es wenig authentisch mexikanische bzw. karibische Küche, da alles sehr auf die amerikanischen Gäste ausgelegt ist. Die Auswahl ist immer ausreichend, die Qualität ok. Vor allem das Frühstück ist zu empfehlen. Der Service auch im Restaurant freundlich und zuvorkommend, auch ohne Trinkgeld. Sauberkeit lässt sich nicht beanstanden, lediglich die Wartezeit, bis man an einen Tisch geführt wird, kann ziemlich lang werden bei voller Auslastung. Ein Minuspunkt ist, dass man nicht draußen essen kann, außer beim Franzosen und im Seafoodrestaurant, wo man als Normalsterblicher (Nicht-Privilege-Gast) aber keinen Tisch bekommt.
Das Personal ist superfreundlich, man wird von allen überschwenglich gegrüßt, vor allem, wenn man versucht ein wenig Spanisch zu sprechen. Englisch spricht man überall, Deutsch natürlich nicht. Die Zimmerreinigung war in Ordnung. Handtücher wurden regelmäßig gewechselt, Bettwäsche allem Anschein nach nicht. Haben gleich zu Beginn Trinkgeld gegeben, was sich schon oft als gute Strategie erwiesen hat, in diesem Fall jedoch nicht. Besondere Aufmerksamkeiten, wie Handtuchtiere gab es nur am ersten Tag. Als Honeymooner wurden wir beim Check-in mit einem Cocktail begrüßt (bekommen alle, glaube ich), zusätzlich warteten eine Flasche Rotwein und ein Teller mit schokolierten Erdbeeren in unserem Zimmer auf uns. Auch bekamen wir ein Frühstück im Zimmer und ein "romantisches" Dinner im Seafood-Restaurant. Wir hatten uns im Vorfeld ein Zimmer mit Meerblick und im Obergeschoss gewünscht (Erdgeschoss nicht zu empfehlen wegen Kanalgeruchs), was auch alles erfüllt wurde. Personal wirkt immer sehr bemüht und freundlich.
Das Hotel liegt direkt am Strand, schon vom Pool aus hat man einen wunderschönen Blick aufs Meer. Ansonsten gibt es in der Umgebung leider überhaupt nichts. Im hoteleigenen Shop kann man einkaufen was man braucht, aber natürlich wie immer zu überteuerten Preisen. Wir sind zweimal den Strand entlang gelaufen um zu sehen, was sich in der Nähe befindet, einmal Richtung Süden, einmal Richtung Norden. Puerto Morelos ist in ungefähr 45 Minuten zu Fuß zu erreichen und bietet einen schönen Einblick in das Strandleben der Einheimischen, aber auf dem Weg dahin sieht man nur viele verlassene Ferienhäuser, überfüllte Hotels, Müll und getrocknetes Seegras, das einem in die Füße piekst. Nicht sooo empfehlenswert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Unterhaltung im Hotel konzentriert sich vor allem auf die trinkfreudigen Amerikaner. Die Pools werden dementsprechend auch als Drinkingpool und Hangoverpoool angepriesen. Jeden Tag gibt es neue kreative Trinkspiele, viele sturzbetrunkene Gäste und viel zu laute Beschallung. Es gab meines Wissens nach vier Pools, einen Kinderpool, einen Actionpool, an dem den ganzen Tag über Sport angeboten wurde, einen Pool mit Poolbar (Drinkingpool) an dem die ganzen Trinkspiele stattfanden und den Ruhepool (Hangoverpool), wo man dann den Rausch ausschlafen konnte. Die Pools an sich sind sehr schön, das Wasser hat eine angenehme Temperatur und es gibt überall Whirlpool-Elemente. Liegen mussten wir vor halb acht reservieren, dann bekam man auch noch ein Schirmchen. Am Strand hatte man etwas länger Zeit. Dort stehen immer zwei Liegen unter einem riesigen Strohschirm mit genug Platz zwischen den einzelnen Schirmen, um die Liegen hin- und herzuschieben (je nach Schattenverlauf). Jeden Abend gab es an der Poolbar entweder einen DJ oder sogar Livemusik, was sehr scön war. So weit ich weiß gab es auch fast jeden Abend Karaoke in der Lobby, irgendwelche Kidsparties und weitere Animationen. Die Shows haben wir uns nicht angeschaut, weil diese im Theater aufgeführt wurden, was ein abgeschlossener Raum ist und nach verschiedenen Berichten stickig und heiß.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefanie |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |