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Steffi (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2011 • 2 Wochen • Strand
Super Hotel mit kleinen Mängeln - für uns völlig ok!
5,2 / 6

Allgemein

Wunderschöne weitläufige Hotelanlage, bei der man erst vom Strand aus sieht, wie groß sie eigentlich ist! Das Hotel ist terrassenförmig angelegt, erstreckt sich fast bis zum Strand einmal den Berg hoch, darüber liegt dann noch das Hotel Barceló Jandia Mar. Die Anlage besteht aus dem Haupthaus, in dem sich 2 Restaurants (Buffet- und ein kanarisches A la carte-Restaurant), 3 Bars (eine auf der Rezeptionsebene, eine im Theater und eine Pianobar im Untergeschoss), das Theater und viele Zimmer befinden. Direkt darunter schließet sich die zweistöckige Poolanlage an, die durch einen Wasserfall verbunden ist. Es gibt einen Kidsclub mit kleinem Pool, einen Spa/Fitness-Bereich mit eigenem Pool, Saunen etc. und dann Bungalows/Häuser, jeweils dreistöckig mit immer 6 Zimmern nebeneinander und untereinander zumeist über Holzbrücken verbunden. Sieht alles sehr ansprechend aus und ist im mediterranen Stil gehalten, viele Holzverkleidungen, bunte Häuser, sehr schön gemacht. Auch die Bepflanzung zwischen den Blocks ist toll gemacht, es gibt Kakteen in sämtlichen Größen, Agaven, Aloe Vera, Blumen, riesige Palmen, alles sehr geplegt, wird mehrmals am Tag geräuscharm bewässert. Wir hatten All Inclusive gebucht und waren immer gut verpflegt, kaum Wünsche offen. Zu unserer Aufenthaltszeit war das Hotel ausgebucht, der Großteil der Gäste kam vom spanischen Festland oder den anderen kanrischen Inseln. Auch viele Franzosen, Portugiesen und Deutsche waren da, zudem eine polnische Reisegruppe, die durch Lautstärke und Blocken einer Aktivitäten, sowie eigenem Bereich im Restaurant auffiel. Für uns als Paar, das der Animation aufgeschlossen gegenüber stand und nicht übermäßig penibel ist (obwohl ich selbst im Hotel arbeite, aber ich war ja schließlich im Urlaub!) war das Hotel eine gute Wahl. Wir haben uns sehr wohlgefühlt und würden jederzeit wieder hinfahren. Also nicht von den zahlreichen Negativbewertungen hier abschrecken lassen - ich hätte es beinahe im Vorfeld getan, erst mein Freund überredete mich zur Buchung, da man auf subjektive Bewertungen ja nicht immer 100% vertrauen kann.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind traumhaft - recht geräumig mit kleinem Flur wenn man reinkommt, dann zwei kanarische Betten, also getrennt oder zusammenstehend, zudecken kann man sich mit der bunten Tagesdecke oder einem Laken - mehr braucht man bei der Wärme auch nicht... Wem doch kalt sein sollte, der findet im Schrank zwei Wolldecken. Die Möblierung ist schlicht und eher holzig rustikal gehalten, zwei Bilder hängen an der Wand ansonsten sind die Wände weiß und es gibt nur zwei Einbauschränke, zwei Nachttische und einen Schreibtisch plus kleine Sitzecke mit Tisch und zwei Cocktailsesseln. Dann folgt der Balkon mit traumhaftem Ausblick auf Strand und Meer, man sieht vor einem nur das Dach des Bungalows vor uns, die Strasse ist dadurch geschickt verdeckt und selbst wenn man bei offener Balkontür schläft - was wir aufgrund der Hitze taten - wird man nur vom sanften Rauschen der Wellen geweckt, unsere Nachbarn haben wir nur gehört, wenn sie mal auf den Balkon gingen. Zur Wärmeregulierung hat man ansonsten einen Deckenventilator (der bei uns nur noch mit Ach und Krach hing, daher immer ausblieb, weil wir Angst hatten, dass er uns auf den Kopf fällt) oder die Klimaanlage nutzen. Selbige geht nur an, wenn die Raumtemperatur über die eingestellte Temperatur geht, läuft daher nicht durchgängig... Die Zimmer sind komfortabel, aber nicht besonders designvoll, eher zweckmäßig. Das Alter sieht man ihnen nicht an finde ich. Im eingebauten Wandschrank gibt es Fächer, viel Platz für Hängesachen und einen integrierten Safe, den man für 3€ pro tag an der Rezeption anmieten kann bzw. vor Nutzung muss. Telefon gibt es auch und muss nicht extra freigeschaltet werden, da jedes Zimmer einen Kredit von 40€ ausschöpfen kann - nur der Safe muss direkt bezahlt werden, den kann man nicht auf die Rechnung schreiben lassen. Das Badezimmer war auch sehr groß, zumindets gegenüber unserem winzigen Bad zu Hause, wir hätten da bequem drin tanzen können. Ist immer sehr sauber, so wie auch die Zimmer. Es gibt einen großen Waschtisch mit riesigem Spiegel, bei Ankunft einen Kamm, ein Stück Seife und eine Duschhaube, sowie einen Schuhschwamm dabei. Eine Toilette mit Bidet und eine Badewanne mit einem Stück Wand davor, sodass man dort auch ohne Überschwemmungsgefahr duschen konnte. Achtung, die Duschtücher sind sehr groß, darf man aber nicht mit an den Pool nehmen, wer keine Handtücher dabei hat, kann sich für 10€ pro Tag große blaue Poolhandtücher mieten, die man auch mit an den Strand nehmen kann. Möchte man diese auswechseln, kostet es aber auch nochmal extra, wir hatten daher eigene Strandtücher dabei.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Schon auffälliger war der "Service" im Buffet-Restaurant. Dieses ist sehr offen gestaltet mit einem Extraraum für das Buffet. Diese räumliche Trennung ist zwar ganz schön, aber das Restaurant an sich ist durch den Lautstärkepegel eher eine Bahnhofshalle. Angeschlossen ist eine Terrasse, die zum Pool raus geht, da wir uns am ersten Abend sehr unwohl gefühlt hatten im Restaurant, saßen wir ab dem zweiten Tag direkt immer draußen auf der Terrasse, da gibt es ca. 20 Tische, die auch recht schnell abgeräumt werden. Man muss nur vorsichtig sein, einer englischen Dame ist es passiert, dass sie einen Teller am Platz deponiert hatte, wollte sich etwas zu trinken holen, kam wieder und eine Möwe flog gerade mit ihrem Stück Truthahn davon... Ansonsten ist alles Selbstbedienung - es gibt überall Getränkestationen, an denen es Softdrinks gibt (Cola, Cola light, Fanta Orange und Lemon, Tonic Water, Wasser mit und ohne Gas - alles Originalsorten, keine Billigmarken), dazu San Miguel-Bierstationen und Zapffässer mit Rot-, Weiß und Roséwein, der recht gut schmeckte, der Weißwein war nicht so unser Fall, der Rest sehr lecker, auch das Bier schmeckte für Pilstrinker sehr gut. Zum Frühstück gab es folgende Getränke: Apfel-, Orangen- und Ananassaft aus einer Maschine (sehr eklig, schmeckte alles nur nach Wasser mit Zucker versetzt, keinerlei Geschmack dabei), die Wasserstation konnte genutzt werden und es gab Kaffeeautomaten, an denen man Espresso, Cappuccino, Kaffee und Cafe con leche (also schon mit Milch) sowei heiße Schokolade oder sein Teewasser bekommen konnte. Ich als leidenschaftlicher Kaffeetrinker war direkt am ersten Tag ernüchtert, da alles nur schmeckte, als wenn man ein Krüger-Kaffeepulver mit Wasser anrührt, total chemisch, kein wirklicher Kaffeegeschmack. Daher stieg ich auf Tee und heiße Schokolade um (die war super). Mein Freund mag eher kalte Getränke und rührte sich daher immer direkt in einer Müslischüssel mit frischer Milch und einem Kakopulvertütchen einen Kakao an. Die Speisen waren nicht herausragend und schmeckten oftmals fad, aber wir haben immer etwas gefunden um satt zu werden und das Angebot differierte auch stark. Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt, da Essen in Spanien für uns Deutsche ja meist nicht so toll ist. Wir persönlich waren nie Mittagessen, da es uns dafür einfach zu heiß war, dafür beurteilen wir hier nur das Frühstück (8 - 10.30 Uhr) und Abendessen (19 bis 22 Uhr) im Buffetrestaurant. Ab und an gingen wir noch mittags in den "Snack Morro Jable" im Poolbereich. Dort gab es zwischen 12 und 18 Uhr Fast Food zum Selbstbelegen - meist Pommes, Hamburgerfleisch, Würstchen für Hot Dogs, Fischstäbchen und irgendwas fischiges wie Muscheln, Calamiringe oder so. Zudem Aufschnitt, kleine Salatauswahl und Joghurt, Dosenfrüchte und Eis zum Nachtisch. Mir persönlich war das Essen hier immer zu fettig, labbrig und im Snackgebäude drin war es so unerträglich heiß, dass man nach 2 Minuten schon aus allen Poren schwitzte. Aber für nen kleinen Ziwschensnack ist es schon okay. Man hat ansonsten zwischen 13 und 15.30 Uhr im Buffetrestaurant die Wahl richtig Mittag zu essen. Auch gibt es von 11-12 Uhr in der Snackbar kontinentales Frühstück für die Langschläfer. Beim normalen Frühstück wurden deftige Esser und süße Typen reich beschenkt - es gab Bohnen in Tomatensauce, Tortilla (Ei und Kartoffeln als Torte), frische Spiegeleier, Würstchen und Blutwürstchen, undefinierbare Wurst, Käse, allerhand Soßen, kleine Salatauswahl, Toaststationen, labbrige Brötchen, Croissants, Kuchen, Schweineöhrchen, Kekse, Quarkzeugs etc. Nur für die normalen Esser wie mich war es schwiérig, ich hab drei Tage gebraucht um mir zu überlegen, was ich am besten esse - das Müsli schmeckte nicht, die Brötchen auch nicht, das Rührei war kalt und wabblig - hab mich dann auf das sehr leckere frische Stangenbrot gestürzt, das gab es auch mit Körnern und hab mir dann Veggie Sandwiches mit Salt und Frischkäse gemacht. Sehr empfehlenswert sind auch die frischen Pancakes, die es an der Livecookingstation gibt - mit Ahornsirup oder Ananas und Vanillejogurt sind die ein Traum! Beim Abendessen gab es immer eine Nudel und Pizzastation, eine Livecooking-Fleischstation mit wechselnden Sorten (hier gab es mal Paprika-Hähnchen-Spieße, sehr lecker), Gemüse (entweder noch sehr bissfest oder verkocht...), Reis, eine Fleischpfanne mit wechselnden Sorten, eine Station für Muscheln, Fisch... Und eine vegetarische Station, bei der es immer auch diese leckeren kanarischen Kartoffeln mit roter und grüner Mojo-Sauce gab - unbedingt probieren! Die Fischesser kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten, ich war immer mehr der Nudelesser (2 verschiedene Soßen und 3 verschiedene Nudelsorten gab es) oder hab mich bei der Pizza bedient (entweder gabs 3 verschiedene Sorten oder es gab so verschiedene überbackene Brote, auch sehr gut). Was es leider immer gab waren Gläser, die zwar frisch aus der Spülmaschine kamen aber meist noch Spuren von O-Saft oder Lippenstift der Vordame aufwiesen - Tip hierbei immer eine Serviette mitnehmen, wenn man Getränke holt. Auch die Teller waren manchmal nicht ganz so sauber. Da das Hotel ausgebucht war kamen die Servicekräfte oftmals nicht hinterher, im Restaurant selbst gab es viele nicht abgeräumte leere Tische und gerade unsere spanischen Freunde hinterließen ihre Plätze oft wie einen Saustall... Wir machten aus der Not eine Tugend, gingen immer so auf die Terrasse, dass wir an der Abräumstation vorbeikamen und nahmen uns direkt unser Besteck selbst mit nach draußen, da dort oft die Tische frei, aber nicht neu eingedeckt waren...


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal ist durchweg sehr freundlich und ebgrüßt dich immer mit einem Lächeln, egal wie oft du vorbeiläufst. Es sind viele Saisonarbeiter da, dadurch findet man an der Rezeption und teilweise auch im Service deutsche Angestellte oder zumindest jemanden mit guten Englischkenntnissen. Ansonsten sind die Poolmitarbeiter und die Reinigungskräfte aber durchweg Spanier und auch an der Rezeption muss man an die richtigen Leute geraten um sich verständigen zu können, bei uns war immer ein passender Kollege zur Hilfe, der zumindest englisch konnte. Der Check In zum Beispiel wurde in der Gruppe gemacht, da aus unserem alltours-Shuttlebus direkt an die 10 Familien ausstiegen, die natürlich alle schnellstmöglichst aufs Zimmer wollten, da es schon 19 Uhr war. Dazu wurde ein Kollege geholt, der deutsch konnte und dieser ließ uns dann gemütlich in der Lobby Platz nehmen um die Meldescheine auszufüllen, dann bekamen wir von einem Kollegen die All Inclusive-Armbändchen (angenehm tragbare Plastikbänder, die nicht groß stören und alles überleben) und er nahm auch unsere Koffer entgegen. Wir bekamen noch einen Übersichtsplan mit allen Zeiten und unsere Koffer wurden aufs Zimmer gebracht. Da wir keinen Wecker dabei hatten bestellten wir uns am ersten Abend telefonisch einen Weckruf, der Mitarbeiter an der Rezeption wiederholte unsere Zimmernummer und schrieb dann wohl die falsche auf, da am nächsten Tag nicht wir den Weckruf erhielten (Zimmer 8214) sondern Zimmer 8114. Kommentar der Kollegin an der Rezeption, bei der ich mich morgens erkundigte: "Oh, da haben wir wohl den falschen geweckt..." Ja super, wir bestellten nun direkt für die nächsten 13 Tage einen Weckruf für 8 Uhr - 8 mal erfolgte dieser, einmal erst um 8.15 Uhr, die anderen Tage immer mal wieder zwischendurch gar nicht. Schon merkwürdig. Läuft aber auch nicht automatisch, sondern die Kollegen an der Rezeption rufen persönlich bei einem an, was auch schonmal auf deutsch passieren kann. Der erfolgte Service war immer sehr nett, deer Rest hinterliße schalen Beigeschmack. Die Zimmerreinigung erfolgt zwischen 8 Uhr und 15.30 Uhr, das Bitte nicht stören-Schild wurde bei uns immer beachtet, allerdings sollte man es in die Tür einklemmen, da es bei Wind gern über den ganzen Flur fliegt. Auch war es kein Problem dem Zimmermädchen zu sagen, wir wären gleich fertig und sie kann in cinquo minutos nochmal wiederkommen. Ansonsten bekam man nachmittags einen Brief, wenn man das Schild hängen hatte, dass man jederzeit Handtücher etc. an der Rezeption bekommen kann. In der Minibar befinden sich zwei Flaschen stilles Mineralwasser, die normalerweise ausgewechselt werden sollten, sobald sie leer sind, jedoch kam es öfters vor, dass die leeren Flaschen entsorgt wurden und kein Ersatz kam. Zwei Tage später standen dann plötzlich neue Flaschen im Kühlschrank. Für uns war das kein Problem, da wir uns im Sparmarkt für unseren geplanten Ausflug ein 12er Pack 0,5l Flaschen Wasser geholt hatten (Kostenpunkt 2,89 €), die wir uns dann an den Selbstbedienungsstationen an den Bars wieder auffüllten, sodass wir im Zimmer immer etwas zu trinken hatten, da die letzte Bar um 23.30 Uhr schließt und danach das AI nicht mehr zieht, denn die Getränke in der hoteleigenen Disco (geöffnet bis 1.30 Uhr) sind extra zu zahlen. Zudem kam es vor, dass mal ein Badvorleger von uns ausgetauscht werden wollte und das Zimmermädchen ihn mitnahm, aber keinen neuen daließ. Als wir ankamen gab es kein Handtuch am Bidet, am dritten Tag hing plötzlich eins - alles aber nur Kleinigkeiten, die uns nicht gestört haben.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Wir hatten das Hotel ursprünglich aufgrund seiner Lage zum Strand ausgesucht, wir wohnten in Block 8 also dem vorletzten bevor es Richtung Strand ging. Dadurch war der Weg zum Strand nicht so weit, vom Hotelgelände raus hat man darunter eine kleine Einkaufspassage mit 2-3 Souvenirläden, einem Douglas indem man lustigerweise auch Klamotten, Fotozubehör, Handtaschen und Schmuck usw. kaufen kann und zudem gibt es noch einen kleinen Sparmarkt, in dem man sich günstig Wasser kaufen kann. Dahinter liegt eine Strasse, die man durch eine Unterführung überqueren kann, dahinter liegt Naturschutzgebiet und dann der Strand, sind aber zu Fuß vom Hotel aus nur 8-10 Minuten und ein nicht allzulanger Fußweg. Wenn man an der Strasse nach rechts langläuft kommen noch weitere Einkaufsmöglichkeiten und am Leuchttrum gibt es einen Marktplatz, der aber eher Ramsch anbietet, als die erwarteten Gewürze oder Früchte... Am Strand nach rechts kann man ganz wunderbar am Wasser entlangschlendern und wenn man genügend Zeit mitbringt, kann man bis nach Morro Jable laufen, dem nächstegelegenen Ort. Ist ein beschauliches Fischerdörfchen indem es nette Bars und Geschäfte gibt. Unbedingt etwas zu trinken mitnehmen und auf Sonnenschutz achten, ich bin den Weg am Strand lang um 18 Uhr gestartet, hab nebenbei noch Fotos gemacht und bin gemütlich gelaufen und war mit Hin- und Rückweg 2 Stunden unterwegs, die Sonne ist dabei nicht zu unterstützen - wenn man zügig und an der Strasse netlang läuft schafft man den Weg nach Morro Jable in einer halben Stunde, am Strand lang ist aber schöner. Ansonsten ist ums Hotel rum nicht viel los, was für uns ideal war. Zum Flughafen fährt man ungefähr eine Stunde.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Strand ist sehr schön, man sollte nur nich hinunter gehen, wenn zuviel Wind ist, sonst bekommt man ein gratis Hautpeeling und muss danach eine Stunde duschen um den Sand wieder aus den Haaren zu bekommen... Wer kein Extra Geld ausgeben möchte sollte sich mit seinem Handtuch an den Strand legen, ist bequem genug dort. Da es kein hoteleigener Strand ist kosten dir dort aufgestellen Liegen und Sonnenschirme nochmal extra (zusammen 8€ am Tag...). Wir waren obwohl wir einen Strandurlaub geplant hatten eigentlich die ganze Zeit am Pool, weil der Bereich einfach viel zu schön war. Sauberes und sehr erfrischendes Wasser bei den Außentemperaturen (wir hatten oft über 30°C). Schön begrünt und nicht zu aufdringliche Animation. Wobei wir hier direkt bei einem Punkt wären, der den Urlaub zu dem gemacht hat was er war - wir sind sonst keine Animationsfans, aber die Kollegen vom Barcelo haben es echt drauf, die Leute zu animieren ohne aufdringlich zu sein, wer nicht wollte musste nicht und wurde auch nicht lang genervt... Ich hatte mir direkt ein tägliches Pflichtprogramm aus 10.30 Uhr Stretching (erstes Programm des Tages), 12 Uhr Tanzkurs und 12.30 Uhr Wasseraerobic gestrickt. Mein Freund bevorzugte Darten, Wasserball, Volleyball (auch im Pool)... Animation war immer nur am oberen Pool zu finden zwisschen 10.30 und 13 Uhr und dann wieder von 15 - 17 Uhr. Wer also seine Ruhe haben möchte sollte eher am unteren Pool liegen, wobei hier die ganzen Familien sind, da der Pool hier vom flachen ins tiefe Wasser abfällt. Im oberen ist generelle Wassertiefe von 1,40m. Abends gibt es im Teatro Betancuria im Haupthaus dann immer noch eine Show um 21.30 Uhr die von Tanzshows des Animationsteams, über Flamencoshows von externen Tanztruppen über Mitmachshows fürs Publikum wie Geschlechterkampf Männer gegen Frauen, Miss und Mister Barcelo-Wahl (wobei es hier weniger auf Schönheit als auf gutes Aussehen ankam...) für jeden etwas gab. Ging meist bis 23 Uhr, dann folgte der Clubtanz (very witzig, kann man nach 2 Tagen mittanzen) und anschließend konnte man sich ein Stockwerk tiefer in die kleine Disco begeben (einmal ausgetestet um 1 Uhr morgens, da war wenig los, aber wir haben den Macarena mal wieder ausgekramt). Zwischen den Animationen am Pool, die immer eine halbe Stunde dauern gibt es immer Musikbeschallung, die von lateinamerikanisch über Hip Hop zu Eurodance-Pop der 90er ging - ich fands bombig, mein Freund nicht so ;o) Manchmal gibts am Pool auch Pina Colada oder Sangriaausschank, ansonsten habe ich trotz der Möglichkeit sich ab 10.30 Uhr bis 18 Uhr nonstop all Inclusive an der Pool Bar zu besaufen nie betrunkene oder unflätige Leute am Pool erlebt. Das Animationsprogramm ist auf jeden Fall top und ich wünsch mir echt Cesar zurück, der mit mir tanzt, Vanesa bei der ich mich morgens aufwärme und Ariel der uns bei der aerobic zum Schwitzen bringt... Der Animationschef Chacalaka hat da echt eine tolle Truppe!


    Preis-Leistung
  • Sehr gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Steffi
    Alter:19-25
    Bewertungen:18