- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Zum Sonnenbaden und Entspannen ist das Hotel super geeignet. Der Strand ist lang und schön, der Haupttourismusort Santa Maria nur wenige Schritte entfernt.
Die Zimmer sind geräumig und sauber, verfügen über Balkone mit Meerblick. Das Bad weist eine geräumige Dusche auf. Einzig die Betten waren eine Qual - durchgelegen und man merkte jeden einzelnen Federkern. Es gab einen Wasserkocher, sowie eine Kücheninsel (wofür diese ohne Geschirr in einem All-Inclusive-Hotel genutzt werden sollte, ist jedoch fraglich).
Wenn man wollte, konnte man gefühlt rund um die Uhr essen. Zum Frühstück gab es ein großes Frühstücksbuffet mit frischem Obst (Melone, Ananas, Orange, Kiwi, Papaya), Omelett, Spiegelei (falls die Eier nicht gerade aus sind), Brot und Brötchen, Aufschnitt und Marmelade. Als Zwischensnack konnte man neben dem Pool sich Joghurt und ähnliches nehmen. Zum Mittag hatte man die Wahl, im Hauptrestaurant wo es auch das Frühstück und Büffetabendessen gibt und welches eher einer kühlen Kantine entspricht, zu speisen oder aber rüber zum Restaurant am Meer zu gehen. Im Hauptrestaurant gab es Buffet bestehend aus Salaten und warmen Gerichten. Das Essen war nicht immer definierbar - manchmal wusste man nicht wirklich was es war. Das Restaurant am Meer hatte eine deutlich kleinere Auswahl, jedoch verbunden mit einem Grill, von welchem es täglich gegrillten Fisch und Hühnerflügel gab. Am Pool konnte man dazu zum Mittag noch Pizza oder Salat bestellen. Am Nachmittag gab es Snacks wie Pizza, Nuggets, Fischstäbchen und Pommes. Für das Abendessen hatte man die Wahl: Entweder man hatte vorbestellt für das traditionelle Restaurant, das Sushirestaurant oder das Grillrestaurant oder man ging zum Buffet. Jedes Spezialrestaurant durfte man während einer Woche Urlaub einmal besuchen. Das Sushi war ok und bestand aus einer VOrsuppe, dem eigentlichen Sushi und einer Nachspeise. Im Drillrestaurant wurde im Grunde nicht viel anderes als amMittag gegrillt. Beim traditionellen Restaurant sind wir am meisten enttäuscht worden. Es gab bei allen Restaurants vorweg eine Menükarte. Leider wurde nichts von dem präsentiert. Statt Angus Beef gab es bspw. gefülltes Huhn oder Schwein. Alles in allem ist das Speisenangebot eher durchschnittlich. Gemessen allerdings an der Tatsache, dass die Kapverden ein Schwellenland sind, war es ausreichend und viel, sodass man immer etwas fand. Das Essen doppelte sich nach einer Woche schon sehr. Die Getränke waren immer frei wählbar. Für All-In-Gaste gab es fünf Cocktails, Longdrinks, Alkoholisches und Alkoholfreies inclusive.
Das Personal ist im Überwiegenden noch nicht mit dem touristischen Servicegedanken ausgestattet. Hin und wieder gab es jedoch nettes Personal. Anzumerken ist jedoch auch, dass insbesondere die Mitarbeiter in den Restaurants und Bars kein Englisch konnten.
Das Hotel liegt nur ca. 300 Meter vom Haupt-Tourismus-Örtchen Santa Maria entfernt. Vom Flughafen aus fährt man eine gute halbe Stunde. Die Insel eignet sich zum Sonnenbaden und Entspannen. Wir empfehlen, mehrere Inseln zu besuchen. Bei 14 Tagen auf Sal kommt sehr schnell Langeweile auf. Es gibt wenige Ausflugsmöglichkeiten. Von einem Auto raten wir ab, da die Strassen zum Großteil Schotterstraßen sind. Mit einem halbtägigen Inseltrip haben wir alle relevanten Sehenswürdigkeiten gesehen. Der Strand ist groß und weitläufig. Am Strand selbst sehen Liegen und Sonnensegel zur Verfügung. Der Strand eignet sich zudem für lange Strandspaziergänge. Ins Wasser gelangt man ohne Schwimmschuhe, da keine Felsen oder Steine im Weg lagen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wenn man wollte, konnte man neben Volleyball, Fußball, Zumba, Aquafitness auch Billard oder Darts spielen. Es gab einen Kinderpool, einen Jacuzzi (der jedoch nur von Kindern bevölkert war) und einen Hauptpool.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Helsinki |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |