Die Anlage an sich macht keinen ganz so schlechten Eindruck auf den geneigten Gast. Zwar hat sie augenscheinlich schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel, aber insgesamt ist sie optisch noch o.K. Die Einrichtung ist in den 80 stecken geblieben. Im Hotel haben sich größtenteils deutsche aufgehalten, wobei auffallend viele Fam. mit Kindern darunter waren. Die Poolanlage ist völlig o.K., d.h. sowohl für Erwachsene, als auch für Kinder geeignet. Liegen und Schirme waren, soweit wir sehen konnten (wir waren immer an den stränden) in ausreichender anzahl vorhanden. Der beliebte Sport des Handtuchauslegens braucht hier wohl nicht betrieben zu werden. Sportangebote gab es keine wirklichen. Die Volleyballanlage war teilweise zugewachsen und der Sand darin machte auch keine große Lust darauf sich mal richtig in den Ball zu werfen. Animation fand nicht statt (was allerdings auch mal ganz erholsam sein kann ;-) ). Tipps: Nochmal " Zorbas Bar" : Aus dem Hotel heraus nach links, ca. 200 m der Straße folgen und dann auf der gegenüber liegenden Seite links! Da ich a ein Mann bin und b mit meiner Frau unterwegs war, kann ich nicht viel über allein reisende Frauen sagen, aber insg. denke ich das dies kein Problem sein dürfte. Zumindest habe ich die Griechen nicht als aufdringlich wahrgenommen. Insoweit kann man die Insel nicht mit der Türkei vergleichen (anders mag es allenfall in der englischen Hochburg Faliraki aussehen?!). Für D2 unden: Es gibt Vodafone Grichenland. Die Kosten für Gespräche nach Deutschland halten sich in einem erfreulichen Rahmen.
Die Zimmer sind sehr spartanisch ausgestattet. Kein TV (wußten wir aber). Der Musikkanal spielt angeblich nur grischische Musik. Bei uns war er defekt. Die Klima ist zentralgesteuert und wenn sie mal läuft, schafft sie nicht wirklich Abhilfe. Die Zimmer haben alle Balkon (schön groß) oder Terasse. Alle Zimmer liegen nach außen, d.h. mit Blick auf Felder. Eine Minibar gibt es nicht, aber dafür (viel besser) einen ausreichend großen Kühlschrank zur freien Benutzung! Die Zimmereinrichtung hat schon einige Sommer hinter sich, aber sie erfüllt, wenn auch nicht schön, ihren Zweck.
Das Essen insgesamt war eine mittlere Katastrophe. Wenig Abwechslung und ein immer gleichbleibender Geschmack. Die WARMEN (wohlgemerkt nicht heißen) Speisen waren teilweise was für die Rohkostfans. Der Nachtisch beschränkte sich hauptsächlich auf selber abzufüllendes Eis. Die Bedienungen gaben sich teilweise Mühe, teilweise aber auch eben nicht. Insgesamt war es weder für das Auge noch für den Gaumen eine Freude im Hotel zu Essen. Insbesondere auch das Frühstück habe ich schon bei der Bundeswehr drei Klassen besser erlebt! Die 1,90 € für einen 1/2 l Wasser beim Abendbrot fand ich schon etwas happig (im Hauseigenen " Supermarkt" kostete 1/2 l 20 Cent!).
vgl. grunds. oben. Insgesamt zumindest meistens um Freundlichkeit bemühtes Personal (geht aber teilweise auch daneben). Den Speisesal darf man manchmal nicht so genau anschauen, aber es ist jedenfalls nicht gesundheitsgefährdent. Die Zimmer werden je nach eingesetzter Putzfrau mal besser mal schlechter gereinigt, wobei man auf den Zeitpunkt keinen Einfluss hat. Entweder man läßt die Damen rein oder aber das Zimmer wird erst am nächsten Tag wieder besucht! Sonntags findet keine Reinigung statt! Die Dame am Empfang war sehr freundlich und hilsbereit. Als in Östereich lebende naturgemäß mit super Deutschkenntnissen.
Strände gibt es auf Rhodos naturgemäß wie Sand am Meer. Zu Fuß sind zwei Strände vom Hotel aus in jeweils ca. 10 Minuten zu erreichen. Zwei Liegen + Schirm kosten 7 € und das scheint so vorgeschrieben zu sein, da auch alle anderen Strände das gleiche nehmen (auf Rhodos gibt es eine sog. Touristenpolizei die darauf achtet und die man auch bei Problemen anrufen kann). Mit dem Bus (schlechte Fahrzeiten), bzw. besser mit dem Roller, kann man in ca. 10 Minuten den " Sambika-Beach" finden. Er soll der schönste auf Rhodos sein. Auch wir fanden ihn sehr schön und haben ihn ausgiebig besucht (es gibt hier auch Duschen und Toiletten). Bis auf einen, handelt es sich bei den Stränden um öffentliche, d.h. Probleme mit anderen Hotels bekommt man grunds. nicht; man kann sich überall breitmachen. Sehr zu empfehlen ist das Mieten eines Rollers. So kann man wirklich etwas von der Insel sehen (mehr als mit der geführten Bustour). Wir haben für 7 Tage 80 € bezahlt und eine 125 ccm. Wenn man den entsprechenden Führerschein hat, sollte man sich auch, obohl etwas teurer (80 ccm für 7 Tage ca. 50 €), für 125 ccm entscheiden. Gerade mit zwei Personen wird man es bei den ersten Steigungen (und davon gibt es recht viele) dankbar spüren. Der Ort selber ist ein reines Touri-Pflaster. Im Winter leben dort zwei Familien! Trotzdem kann man dort am Abend sich die Zeit gut vertreiben. Insbesondere die Bar " Zorbas" (200 m vom Hotel entfernt) macht Spaß (wenn man nicht gerade einen romantischen Abend verbringen möchte!). Ellena und Lefteris halten die Gäste bei Laune!!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
vgl. oben
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mirko |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |